Architekturobjekte
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Wallstraße 2-8, 52349 Düren, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2018
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Papier zu falten ist einfach. Aber wie faltet man eine Fassade? „Wichtig war, eine klare, scharfe Kante hinzukriegen“, berichtet der Architekt, „damit die beiden aufeinander treffenden Flächen bei jedem Sonnenstand unterschiedlich belichtet werden und der gewünschte Kontrast entsteht.“
Mit einer Schablone und in verschiedenen Putzkörnungen wurden verschiedene Muster und Schriften wie eine Prägung auf die Fassade gebracht: Das Logo des Papiermuseums, das historische Wasserzeichen der Papiermacher von Düren sowie ein vom Stadtwappen abgeleitetes Muster. Der Name des Museum zusätzlich auch in Brailleschrift, als Verweis auf die besondere Geschichte der Stadt Düren als „Stadt der Blinden“.
Dank der glatten, strahlend weiß verputzten Fassade sticht der Bau aus seinem Umfeld heraus. Um die Anmutung von Papier auch in Bezug auf den Farbton sicherzustellen, wurde die Putzoberfläche mit der bionischen Fassadenfarbe StoColor Dryonic® beschichtet. Sie sorgt durch ihre besondere Oberflächenstruktur dafür, dass Tau und Nebel in Rekordzeit abfließen. Mikroorganismen haben so keine Nahrungsgrundlage, die Fassade bleibt langfristig sauber.
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