Architekturobjekt 123 von 332

Architekturobjekte


Papiermuseum

52349 Düren, Wallstraße 2-8

Mit freundlicher Unterstützung von Sto

Die außergewöhnliche parametrische Fassade prägt das Stadtbild und setzt ein zeitgenössisches architektonisches Statement. - Papiermuseum

© Guido Erbring

Das neue Papiermuseum Düren soll leicht wirken und sich von der Umgebung abheben. - Papiermuseum

© Guido Erbring

Die schwarze Schattenfuge betont die Leichtigkeit des Gebäudes. - Papiermuseum

© Guido Erbring

Mit freundlicher Unterstützung von Sto

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wallstraße 2-8, 52349 Düren, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HOLLENBECK ARCHITEKTUR

Gereonsdriesch 2-4

50670 Köln

Deutschland

Tel. 0221 9959940

info@hollenbeck-architekten.de

Bauleistung: Maler, Lackierer

Anstrich Wilden GmbH

Markusstr. 6

52080 Aachen

Deutschland

Tel. 0241 552956

info@anstrich-wilden.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für den Erweiterungsbau des Papiermuseums Düren hat Architekt Klaus Hollenbeck die Archetypen von Papier in die Fassadengestaltung übersetzt: Prägung, Wasserzeichen und mehrere „Knicke“, die sich über das Gebäude ziehen – sogar über Alt- und Neubau hinweg, also auf verschiedenen Untergründen und Wandstärken.
Papier zu falten ist einfach. Aber wie faltet man eine Fassade? „Wichtig war, eine klare, scharfe Kante hinzukriegen“, berichtet der Architekt, „damit die beiden aufeinander treffenden Flächen bei jedem Sonnenstand unterschiedlich belichtet werden und der gewünschte Kontrast entsteht.“
 
Mit einer Schablone und in verschiedenen Putzkörnungen wurden verschiedene Muster und Schriften wie eine Prägung auf die Fassade gebracht: Das Logo des Papiermuseums, das historische Wasserzeichen der Papiermacher von Düren sowie ein vom Stadtwappen abgeleitetes Muster. Der Name des Museum zusätzlich auch in Brailleschrift, als Verweis auf die besondere Geschichte der Stadt Düren als „Stadt der Blinden“.
 
Dank der glatten, strahlend weiß verputzten Fassade sticht der Bau aus seinem Umfeld heraus. Um die Anmutung von Papier auch in Bezug auf den Farbton sicherzustellen, wurde die Putzoberfläche mit der bionischen Fassadenfarbe StoColor Dryonic® beschichtet. Sie sorgt durch ihre besondere Oberflächenstruktur dafür, dass Tau und Nebel in Rekordzeit abfließen. Mikroorganismen haben so keine Nahrungsgrundlage, die Fassade bleibt langfristig sauber.

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