Architekturobjekt 122 von 189
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017 - Nachwuchsarbeiten


PATH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TH Köln, Fakultät für Architektur, Niklas Thelen

different hights - PATH

© riera, stratmann, thelen

conceptual section - PATH

© riera, stratmann, thelen

assembly - PATH

© riera, stratmann, thelen

interior shot - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:500 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:500 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:200 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:200 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:200 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:200 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:200 - PATH

© riera, stratmann, thelen

model 1:1000 - PATH

© riera, stratmann, thelen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TH Köln, Fakultät für Architektur, Niklas Thelen

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

ThyssenKrupp Stahl-Service-Center

Stahlträgergerüste

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

64.693 m³

 

Bruttogrundfläche

18.168 m²

 

Nutzfläche

10.590 m²

 

Verkehrsfläche

3.400 m²

 

Wohnfläche

4.538 m²

 

Grundstücksgröße

9.891 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

AUFGABE
Die ursprüngliche Aufgabe an die Architekturstudenten des fünften Semesters der TH Köln verlangte das generieren eines Wohnungsbaus im Kölner Szene-Viertel Ehrenfeld. Drei Studenten entwickelten aus dieser Aufgabenstellung heraus den Ansatz für ein neues Denken in der zu-verdichtenden Stadt.

KONZEPT
Getrieben von dem enormen Mangel an Grünräumen in direkter Umgebung und den Bedürfnissen der Bewohnerschaft des Viertels entsteht ein Cluster aus Wohn-, Arbeits,- und Grünraumnutzung das zudem die naheliegenden ÖPNV-Möglichkeiten anbindet und mit Gastronomie zum Verweilen einlädt.
Nie zuvor genutzter Raum wird durch eine Konstruktion die sich über die Gleisen der angrenzenden Hochtrasse entwickelt erschlossen und bietet Platz für minimalistische Wohnungen für Studenten, kleine Familien und Singles. Durch passagenartige Durchgänge mit Kunst und Cafés wird der ehemalige Hinterhof zwischen der Rückseite eines Discounters und verlassenen Bahnbögen zu einer einladenden Plaza. Um die benötigten Arbeitsräume der jungen Bewohnerschaft zu generieren, gliedert sich das Erdgeschoss in kleine Büros und eine Start-Up Center. Mobilität garantieren eine Einbindung des Bahnhofs Köln-Ehrenfeld und der nahe gelegenen Stadtbahn, sowie ein Mobility-Hub zur Bereitstellung von e-Bikes in einem Sharingsystem. Ladepukte unterstützen das Konzept.
Dächer der Struktur stehen sowohl der Bewohnerschaft als auch dem Viertel zur Verfügung und bilden den neuen grünen Mittlepunkt von Ehrenfeld. Kleinere Dächer dienen exklusiv der Bewohnerschaft zur Bewirtschaftung durch Urban Farming, größere dienen der Allgemeinheit der Erholung.

Beschreibung der Besonderheiten

NUTZUNG
Gegliedert ist die entwickelte Struktur in sieben Stockwerke. Dabei besteht das Erste ausschließlich aus öffentlichen Einrichtungen wie einem Kindergarten und Flächen für Künstler sowie Gastronomie und Büroflächen. Eine Plaza und der bestehende Supermarkt runden das Angebot für das ganze Viertel ab. Über sieben massive Erschließungstürme gelangen sowohl Bewohner als auch Viertelsansäßige auf die darüberliegenden Ebenen. Dabei ist den Viertelsansäßigen nur der Zugang zu den Grünterassen gestattet, die Bewohner bewegen sich frei. In den vier großen Ebenen die brückenartig über das Grundstück spannen, ist die Grundrissstruktur an ein laubengangartiges System angelehnt: Die Micro-Apartments gliedern sich direkt an den Erschließungsgang. Im Apartment selbst wird der statisch-benötigte Betonüberzug zur tiefen Sitzbank am Fenster. Zwischenräume im Erschließungsgang bringen Platz für Studier- und Rückzugsräume, einer Community-Kitchen, Radabstellplätzen und Flickwerkstätten sowie Supply-Stations für die privaten Urban-Farming-Dächer.

Schlagworte

Superstructure, urbane Zwischenräume, Grünräume, Start-Up, hohe Spannweite, Vierendeelträger, neuer Wohnraum, Gleisen, Bauen über den Gleisen, neues Zentrum, Stadt 2.0, Stahlbeton, Brückenbau, Aussicht, Urban Gardening, Minimal Housing, Bahnbögen, Bike sharing, Kindergarten, Supermarkt, Dachbegrünung

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