Architekturobjekte


Pelaren 1, Stockholm

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Die Doppelfassade ist modular gerastert. Gegen die Monotonie wirken unterschiedlich angeschnittene Fensterumrahmungen und Unterbrechungen mit durchgehenden Glasflächen. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Die Doppelfassade ist modular gerastert. Gegen die Monotonie wirken unterschiedlich angeschnittene Fensterumrahmungen und Unterbrechungen mit durchgehenden Glasflächen. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Die Doppelfassade ist modular gerastert. Gegen die Monotonie wirken unterschiedlich angeschnittene Fensterumrahmungen und Unterbrechungen mit durchgehenden Glasflächen. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Auch die direkten Nachbarn setzen aufs Großformat, wie hier das Stockholmer Eisstadion, der Ericsson Globe. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Zukunftsweisend mit Retrodesign: Die verschiedenen Arbeitswelten unter einem Dach zeigen, wie divers und kommunikativ die Arbeitsweise in Großunternehmen heute sein sollte. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Zukunftsweisend mit Retrodesign: Die verschiedenen Arbeitswelten unter einem Dach zeigen, wie divers und kommunikativ die Arbeitsweise in Großunternehmen heute sein sollte. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Zukunftsweisend mit Retrodesign: Die verschiedenen Arbeitswelten unter einem Dach zeigen, wie divers und kommunikativ die Arbeitsweise in Großunternehmen heute sein sollte. - Pelaren 1, Stockholm

© Robin Hayes

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stockholm, Schweden

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2017

Verwendete Produkte

3A Composites

Fassaden

ALUCOBOND® A2 Aluminium-Verbundplatten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Kante zeigen, wenn es laut wird. Die Dinge aus differenzierten Winkeln betrachten und darüber eine starke Haltung entwickeln. Das tut das Bürogebäude eines Telekommunikationsunternehmens an einer der Haupteinfallstraßen nach Stockholm. Die Innenarchitektur des Gebäudes ist geprägt von vielen unterschiedlichen Atmosphären, kommunikativen Atrien und einer plakativ rot eingefärbten Treppe, als roter Faden durchs Gebäude. Das alles wurde bereits vielfach gelobt und preisgekrönt. Dabei vergisst man schnell die Fassade, die genauso preisverdächtig anmutet. Erstens, weil sie ein eigenes, selbstbewusstes Statement setzt mit einer modularen Großarchitektur im Stile der 1960er Jahre und dabei technisch zeitgemäß und begründet ist: Die modulare Doppelfassade wehrt den Straßenlärm ab, bringt direktes oder reflektiertes Tageslicht ins Gebäude, sorgt für eine gute Außenwirkung und spart Energie und Zeit. Das ist der zweite Punkt: Denn die Fassadenelemente ließen sich dank Vorfertigung schnell und trotzdem individuell herstellen und montieren. Und, das ist der dritte Punkt, weil die Großstruktur an sich zwar einprägsam, aber dabei nicht monoton wirken sollte, planten die Architekten die Fenster und deren Umrahmungen in unterschiedlichen Formaten und Ausführungen. Sie erschufen ein modulares, aber heterogenes Fassadenbild. Sie planten quadratische Glaseinheiten, zurückspringende Arkaden und großflächige Fensterbänder. Vor allem gestalteten sie die ALUCOBOND®-Verkleidung der Rahmen unterschiedlich, mal abgeschrägt auf einer Modulseite, mal auf beiden, mal auf keiner Seite. Das bringt Leben in die Fassade, bricht das Licht vielfältig und zeichnet, je nach Tageslichtstand, unterschiedliche Highlights auf die Fassade. Die große, im Stadtbild auffallende Fassadenfront bekommt so eine Tiefenstruktur, einen drei geteilten Rhythmus und als Abschluss einen ikonischen, zwölfgeschossigen Turm. Kein Wunder also, dass das Gebäude für den schwedischen Glaspreis 2020 nominiert ist, wie übrigens noch andere ALUCOBOND®-Fassaden. Kante und Haltung zeigen lohnt sich eben.
 

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