Architekturobjekt 1.016 von 1.450

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


PERLWEISS

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Außenansicht - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Hauszugang - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Zugangstor - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Außenansicht bei Dämmerung - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Treppenhaus - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

offener Schlaf- und Badbereich - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Ausblick aus dem Schlafzimmer - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Seitenansicht - PERLWEISS

© Dirk Wilhelmy Fotografie

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stuttgart, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekten LEE + MIR Partnerschaftsgesellschaft mbB

Breitscheidstr. 131A

70176 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 258585-0

mail@lee-mir.com

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesen Harsch

Kanalstr. 50

73061 Ebersbach

Deutschland

Tel. +49 7163 9122311

Bauleistung: Tischler

Michael Weimer Schreinerei

Karlstraße 10

71229 Leonberg-Eltigen

Deutschland

Verwendete Produkte

Häfele

Beschläge

Beschläge

Kreon NV

Leuchten

Leuchten

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

150 m²

 

Wohnfläche

240 m²

 

Grundstücksgröße

610 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Zugang auf das Grundstück führt durch ein elektrisches Schiebetor. Dieses wurde mit der Sprechanlage, den Briefkästen und den Abfallbehältern durch eine Verkleidung aus Trespa zu einem Element zusammengefasst. Eine kurze ansteigende Einfahrt, an deren Seite ein 100 Jahre alter Bonsai steht, führt den Besucher zum Hauseingang.
Das Sockelgeschoss wird durch silberne Fassadenplatten mit prägnanten schwarzen Fugen definiert, in der drei Garagentore unsichtbar integriert sind. In der Mitte befindet sich der Hauszugang der zur Eingangshalle mit Garderobe führt.
Von dort aus gelangt man mit dem Aufzug oder über frei auskragende Treppenstufen in das erste Obergeschoss. In diesem befindet sich der Arbeitsbereich, das Schlafzimmer mit Bad und Ankleide, der Hauswirtschaftsraum sowie ein Gastbereich mit eigenem Bad. Dieser Bereich wird mit separatem Zugang über eine Außentreppe erschlossen, so dass verschiedene Nutzungen, wie z.B. Au-Pair, Pfleger oder Untermieter möglich sind.
Dem offenen Schlafbereich sind Ankleide und Badezimmer angegliedert. Zentrales Element ist das Bett,
welches in eine aus weißem Corian gefertigte Badewanne nahtlos übergeht. Armaturen und Bedienelemente sind hinter Türen verborgen. Die Beleuchtung sowie die Wärmestrahler im Bad sind in der abgehängten Decke und den Einbaumöbeln integriert. Damit der Blick in die Natur von überall aus möglich ist, es jedoch eine thermische Trennung gibt, sind die beiden Räume nur durch Glas getrennt.

Eine Etage höher befindet sich der großzügige Wohn- und Essbereich mit offenem Gaskamin der als raumbildendes Element dient, jedoch die Sichtbezüge nicht unterbricht. Die Küche, die nur selten genutzt wird, ist hinter einer Verkleidung aus Alupaneelen verborgen. In dieses Einbaumöbel sind die Tür zum Aufzug sowie der Zugang zum Gäste-WC und die Beleuchtung unauffällig integriert. Ein großes Oberlicht über dem Treppenauge erhellt die Räume bis zum Sockelgeschoss.

Über die gesamte Hausbreite erstreckt sich die Dachterrasse. Vom überdachten und beheizten Essplatz hat man einen weitreichenden Blick über die Baumkronen bis hin zum Monte Scherbelino. Der enge Bezug von Innen und Außen wird nicht nur durch raumhohe Verglasungen hergestellt, sondern auch durch den marmornen Bodenbelag, der sowohl in den Wohnräumen als auch auf der Dachterrasse verwendet wird. Im Gegensatz zu der großflächig geöffneten Vorderseite bleibt die Rückseite zum Hang eher geschlossen.

Dynamisch verlaufende und polygonale Formen in der Kubatur und der Innenraumgestaltung ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Gebäude. Alle Möbeleinbauten sind nach Entwürfen des Architekturbüros maßgefertigt und schaffen ein durchgängiges Gesamtbild. Der Raumcharakter ist durch weiße Oberflächen, Glas, Metall und Marmor geprägt.

Über das eingebaute Bussystem sind verschiedene Beleuchtungsszenen schaltbar, die die gewünschte Atmosphäre schaffen und die Innenraumgestaltung unterstützen. Die Villa verfügt über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Kühlung. Die Haustechnik nutzt die Sonnenenergie mit einer Solaranlage zur Unterstützung der modernen Gasbrennwertheizung.

Schlagworte

Architektur, Innenarchitektur, Garagentor, Stuttgart

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Solarthermie

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