Architekturobjekte


Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein

87645 Schwangau, Neuschwansteinstr. 20

Mit freundlicher Unterstützung von KONE Aufzüge · Rolltreppen · Automatiktüren

Schloss Neuschwanstein - Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein

© Bayerische Schlösserverwaltung

Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein - Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein

© KONE

Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein - Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein

© KONE

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© KONE

Schloss Neuschwanstein - Personenaufzug für Schloss Neuschwanstein

© Bayerische Schlösserverwaltung

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Neuschwansteinstr. 20, 87645 Schwangau, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.1999

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Barrierefrei durchs Königsschloss

Für die barrierefreie Erschließung des Besuchermagneten Schloss Neuschwanstein installierte KONE im Auftrag der Bayerischen Schlösserverwaltung einen Personenaufzug im Hauptgebäude des Komplexes.

1999 installierte KONE einen Aufzug vom Typ KONE MonoSpace im Hauptgebäude von Schloss Neuschwanstein, dem Palais. Die Anlage dient der barrierefreien Erschließung des Gebäudes, das 2019 rund 1,4 Mio. Besucher zählte. Sie ist aber auch Service- und Lastenaufzug:​ für die Bedienung des Museumsladens und den Materialtransport bei Reparatur- und Restaurierungsarbeiten.

Der Einbau des Aufzugs mit sechs Halten und 38 m Förderhöhe war eine Herausforderung:​ Zunächst mussten sich die Bauarbeiter vorsichtig durch die wertvolle Bausubstanz des Schlosses arbeiten. Dann ging es knapp 10 m durch Felsgestein. Dabei wurde der bestehende Schacht eines alten Materialaufzugs aufgeweitet, der wie der heutige Aufzug auf der Höhe des Kutschenparkplatzes begann, aber nur bis in den Keller des Schlosses führte.

Herausforderung:​

  • Nachträglicher Einbau eines Aufzugs in ein Kulturdenkmal weltweiter Bedeutung
  • Ausbrechen des Schachtes unter weitestgehender Schonung denkmalgeschützter Bausubstanz
  • Ausgleichen von Ungenauigkeiten der Schachtführung
  • Schaffung einer Baulogistik, die den laufenden Besucherverkehr nur wenig störte

Lösung:​

  • Nutzung eines alten, bis ins Kellergeschoss führenden Materialaufzugs
  • Laufende enge Abstimmung zwischen Schlösserverwaltung, Baufirmen und KONE
  • Ungenauigkeiten in der Schachtführung werden durch Anpassung der Aufzugkomponenten ausgeglichen

Beschreibung der Besonderheiten

Fakten zum Gebäude:​

  • Bauzeit:​ 1869 bis 1886
  • Fläche:​ ca. 6.000 m²
  • Aufzug:​ 1 MonoSpace 1.0 (mit nachgerüsteter LCE-Steuerung)
  • Haltestellen:​ 6
  • Förderhöhe:​ 38 m

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