Architekturobjekt 1 von 70

Architekturobjekte


Pfarrkirche Arbesbach

3925 Arbesbach, Hauptplatz 11, Österreich

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Synthesa

Neu erstrahlendes Schmuckstück - Pfarrkirche Arbesbach

© Synthesa

Neu erstrahlendes Schmuckstück - Pfarrkirche Arbesbach

© Synthesa

Neu erstrahlendes Schmuckstück - Pfarrkirche Arbesbach

© Synthesa

Neu erstrahlendes Schmuckstück - Pfarrkirche Arbesbach

© Synthesa

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Synthesa

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hauptplatz 11, 3925 Arbesbach, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Maler, Lackierer

Malerei Hofbauer

Rudmanns 23

3910 Zwettl

Österreich

Tel. +43 2822 52714

malerei-hofbauer@rudmanns.at

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neu erstrahlendes Schmuckstück
Inmitten der Idylle des Waldviertels befindet sich mit der Pfarrkirche Arbesbach ein spätgotisches Schmuckstück. Wobei man sagen muss: WIEDER ein Schmuckstück. Der Zahn der Zeit hatte am Inneren der prunkvollen einschiffigen Saalkirche mit aufwändigen Deckenfresken genagt. Kerzen- und Weihrauch sowie Feuchtigkeit setzten den Oberflächen enorm zu. Im Frühjahr 2020 startete die Diözese deshalb mit Sanierungen und Restaurierungen.

Der Malerbetrieb Hofbauer aus Rudmanns bei Zwettl, der sich bei der Restaurierungen von denkmalgeschützten Objekten bereits einen guten Namen gemacht hat, wurde mit der Sanierung und Restaurierung der Innenwände beauftragt. Zum Einsatz kamen Produkte aus der Histolith-Reihe, die besonders für den Denkmalschutzbereich geeignet sind. „Die Herausforderungen waren einerseits die Kirchenraum-Höhe und der Untergrund, andererseits die Mischung des authentischen Farbtons", erzählt Malermeisterin Petra Hofbauer.

Professionelle Farbbemusterung
In Zusammenarbeit mit Restaurator Mag. Ralf Wittig aus Zwettl, Histolith Beratern Andreas Koch und Hannes Mayerhofer von Synthesa in Perg (einem Unternehmen der DAW-Gruppe, Ober-Ramstadt) ermittelte der Malerbetrieb den passenden Farbton. Dazu fertigte Synthesa Mustertafeln zum Abgleich mit dem Ursprungs-Farbton an. Um die Konsistenz dem Untergrund anzupassen, wurden Histolith Innenkalk und Histolith Sumpfkalk im Verhältnis 1:1 vermischt und mit den Farbpigmenten (Volltonfarbe Kalk und Trockenpigmente) vermischt.

Der eingesetzte Sumpfkalk ist ein natürlicher eingesumpfter Kalk ohne organische Zusätze. Der Innenkalk ist auf der Basis von Kalkhydrat mit dem Zusatz von Leinöl aufgebaut. „Die Kombination beider Produkte führt mit der leicht changierenden Wirkung zu seiner unverwechselbaren Kalkbrillanz und eine authentische historische Ausstrahlung", sagt Hannes Mayerhofer, der für die Histolith-Reihe zuständig ist.

Den Malerarbeiten ging eine vollflächige Reinigung der verschmutzten Wände voraus. Dazu kam eine Hochdruckhaube zum Einsatz. In der Folge wurden die Löcher und schadhaften Stellen mit einer Kalkspachtel (Histolith Brillant Kalkspachtel) ausgebessert. „Rund 1200 m2 erhielten den neuen Anstrich. An stressigen Tagen waren 10 meine Mitarbeiter im Kircheninneren am Werk", sagt Petra Hofbauer. Da der mineralische Altanstrich sehr viel Flüssigkeit aufsog, wurde gleich viermal gestrichen. Vier Monate nach Start der Arbeiten konnte die Kirche im Oktober 2020 mit einem Festgottesdienst wieder ihrer Bestimmung übergeben werden.

Denkmalschützer setzen auf Histolith
Die hervorragenden Eigenschaften der Histolith-Werkstoffe konnten bereits an unzähligen Gebäuden, darunter viele denkmalgeschützten Fassaden und Innenräumen, unter Beweis gestellt werden.

Susanna Witte

Beschreibung der Besonderheiten

Verwendete Produkte
Histolith Innenkalk
Histolith Kalkspachtel brillant

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