Architekturobjekte


Piliamiestis

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Außenansicht - Piliamiestis

© Leonas Garbačauskas

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kaunas, Litauen

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

UAB Kita kryptis

Laisvės al. 11

44237 Kaunas

Litauen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Architekturbüro Kita Kryptis wurde beauftragt, in der Nähe des Zusammentreffens der Flüsse Neman und Neris drei Wohngebäude zu gestalten. Bisher sind zwei der drei Gebäude gebaut worden, als Teil einer großangelegten Entwicklung dieses Gebiets zu einem Wohnviertel. Die zwei Wohngebäude befinden sich an dem Ort, an dem gerade das neue Viertel Piliamiestis entsteht, und zwar gegenüber dem monumentalen Alten Schloss von Kaunas. Dieses historische Schloss ist nicht nur zentraler Punkt der Aussicht aus vielen der Wohnungen, sondern bildete außerdem eine wesentliche Bezugsbasis für die Architektur der neuen Gebäude.

Auf Wunsch des Stadtarchitekten von Kaunas hat Tomas Kriaučiūnas von Kita Kryptis die Farben seiner Gebäude so ausgewählt, dass sie zu jenen des Schlosses passen. Dafür verwendete er KeraTwin® K20 Keramik von AGROB BUCHTAL, die mit der selbstreinigenden HT-Veredelung versehen sind, welche zudem Luftschadstoffe abbaut.

Die Wände des Schlosses bestehen aus einem Mix aus Stein und Ziegeln, und die Dächer sind mit Tonziegeln gedeckt. Die braunen Fassaden der Wohngebäude imitieren die Farben des Schlosses nicht absolut genau, aber sie sind sicherlich optisch daran orientiert. Auf subtile Weise ist es Kriaučiūnas gelungen, nicht nur den Bezug zur Farbe des Alten Schlosses herzustellen, sondern auch zur Oberflächenstruktur seiner Wände.

Die Fassaden geben die Robustheit und Unebenheit der rustikalen Wände des Schlosses wieder, indem abwechselnd Platten mit und ohne Rillen verwendet wurden, durch die unterschiedlichen Größen der keramischen Fliesen und durch die nuancierten Farbunterschiede zwischen ihnen. Auf diese Weise hat er seiner Architektur eine taktile Materialität gegeben. Trotz der offensichtlichen Unterschiede im Erscheinungsbild und in der Geschichte zwischen dem Alten Schloss und der neuen Wohnarchitektur auf beiden Seiten des Flusses hat Kriaučiūnas eine natürliche, aber dennoch neuartige Vereinbarkeit zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschaffen.





 

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