Architekturobjekte


Pilotprojekt „Erdwärme“

Mit freundlicher Unterstützung von Bosch Home Comfort

Außenansicht - Pilotprojekt „Erdwärme“

© Bosch Thermotechnik, Junkers

Technikraum - Pilotprojekt „Erdwärme“

© Bosch Thermotechnik, Junkers

Mit freundlicher Unterstützung von Bosch Home Comfort

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wismar, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

Hoorter Brunnenbau GmbH

Hauptstraße 5

19230 Hoort

Deutschland

Verwendete Produkte

Bosch Home Comfort

Erdwärmepumpen

Erd-Wärmepumpen (Sole-Wasser-, Wasser-Wasser)

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Situation:
Die Wohnungsbaugenossenschaft Union Wismar begann im Herbst vergangenen Jahres mit der Heizungsmodernisierung von 60 Mehrfamilienhäusern mit je 6 Wohneinheiten. Heizung und Warmwasserbereitung erfolgen bisher mit klassischen Gas- Etagenheizungen, d.h. mit Kombi- Heizwertgeräten, die nach der Wende in den Jahren 1992–1994 eingebaut wurden.

Die Forderung:
Um im Zeichen ständig steigender Gaspreise und einer rasanten Klimaveränderung für die Mieter die Energiekosten konstant niedrig zu halten und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, wurden Wärmelösungen gesucht, die überwiegend regenerative Wärmequellen nutzen. Um echte Vergleichswerte verschiedener Heizungssysteme zu bekommen, entschloss man sich die ersten Mehrfamilienhäuser mit unterschiedlichen Wärmesystemen auszustatten.

Die Lösung:
Die von Junkers organisierte Wärmequellenerschließung erfolgte durch die Hoorter Brunnenbau GmbH. Insgesamt wurden 8 Bohrungen mit einer Bohrtiefe von jeweils 100 m vorgenommen, um die Erdsonden einzubringen. Das ortsansässige Heizungsbauunternehmen Olaf Steimel & Partner GbR installierte eine Junkers Erdwärmepumpe Supraeco T430 mit 43 kW Leistung, einen Pufferspeicher mit 500 Litern sowie 2 Warmwasserspeicher mit je 400 Litern Speichervolumen. Die Aufstellung der Anlage erfolgte zentral im Keller des ersten Gebäudes, das die Wärme- und Warmwasserversorgung zentral von dort aus für beide Mehrfamilienhäuser übernimmt.

Das Ergebnis:
Die Wohnungsbaugenossenschaft wird die Auswertung der Heiz- und Warmwasserkosten für alle Systeme, unter Berücksichtigung aller zentraler, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren, nach Beendigung der ersten Heizperiode vornehmen, um dann zu entscheiden welches System für die folgenden Modernisierungen eingesetzt wird.

Beschreibung der Besonderheiten

Folgende Varianten werden im Feldtest erprobt:

Variante 1: Gas-Brennwertheizungen mit solarer Warmwasserbereitung
Variante 2: Gas-Brennwertheizungen mit solarer Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
Variante 3: Erdwärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung

Den Zuschlag für die Variante 3 erhielt Junkers, d.h. zwei Gebäude mit je 6 Wohneinheiten und 630 m² Wohnfläche wurden mit einer Junkers Wärmepumpe ausgerüstet.

Ausstattung:
– 1 Erdwärmepumpe Supraeco T430
– 1 Pufferspeicher SP 500
– 2 Warmwasserspeicher SK 400-3 ZB

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