Architekturobjekte
Plan International Deutschland, Hamburg
22305 Hamburg, Bramfelder Str. 70
Mit freundlicher Unterstützung von GROHE
Mit freundlicher Unterstützung von GROHE
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
4.094 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das in den 1970er Jahren erbaute Bürogebäude an der verkehrsreichen Straßenkreuzung Bramfelder Straße / Krausestraße in Hamburg Barmbek war in den 1980er Jahren aufgestockt und in den 1990er Jahren um einen zweiten Gebäudeteil erweitert worden. Nach dem Immobilienerwerb durch die Stiftung Hilfe mit Plan im Jahr 2011 führten die Frankfurter Architekten schneider+schumacher eine energetische Fassadensanierung durch, erweiterten das Gebäude-Ensemble um zwei Vordächer, bauten die ehemaligen Büros im Erdgeschoss zu einem Konferenz- und Cafeteria-Bereich um und unterzogen die Büroflächen in den Obergeschossen einer Kernsanierung. Für diese ehemals mit Zellenbüros versehenen Flächen entwickelte designfunktion, Spezialist für die Planung und Einrichtung von Büro- und Arbeitswelten, in enger Zusammenarbeit mit den Architekten eine flächeneffiziente Neustrukturierung, welche die Offenheit und Teamorientierung der Büronutzer fördern soll. Mieter des Gebäudes ist das weltweit aktive Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V.
Bei den architektonischen wie innenarchitektonischen Maßnahmen waren die Einhaltung des Budgets, die Schaffung langlebiger Werte und eine zukunftsorientierte Flexibilität oberstes Gebot. Das Gesamtkonzept sollte flexibel genug sein, die Immobilie gegebenenfalls später auch anderen Unternehmen und Institutionen weiter vermieten zu können. Auch die Option einer weiteren Verdichtung von derzeit 125 auf später 180 Arbeitsplätze sollte für den Fall einer Personalaufstockung bei Plan International gegeben sein.
Open Space: Gute Tageslichtverteilung und mehr Flächeneffizienz
Für die aufgrund baulicher Gegebenheiten verschachtelten Grundrisse (Erschließungskerne, Lichthof, Brandschutzwände) konzipierte designfunktion anhand einer Gebäudeanalyse und Machbarkeitsstudie drei Szenarien. Unter Vorgabe einer Förderung der Mitarbeiter-Teamfähigkeit und – Motivation stellte sich der Open Space als bestmögliche Lösung heraus. Durch die komplette Öffnung des Raumes werden nun auch diejenigen Zonen mit einem Anteil an Tageslicht versorgt, die zuvor aufgrund der großen Raumtiefen und einer angrenzenden Bebauung weniger gut belichtet waren und daher lediglich als Nebenräume genutzt wurden. Neben den Arbeitsplätzen für die 125 festangestellten Mitarbeiter bietet die aus der strukturellen Öffnung resultierende Flächeneffizienz auf allen drei Geschossen Spielraum für die Einrichtung unterschiedlichster funktionaler Nutzungen vom ungestörten, konzentrierten Arbeiten bis zu fachbezogener Kommunikation und informellem Austausch.
Auch der Eingangsbereich, der weiterhin als Foyer und Empfang genutzt wird, erfuhr eine großzügige Öffnung, mit der schneider+schumacher eine direkte Anbindung zu dem neuen Konferenz- und Cafeteriabereich im Erdgeschoss schufen. Die drei mit mobilen Trennwänden versehenen Konferenzräume können zu einem großen Raum vereint werden. Die Räumlichkeiten stehen externen Vereinen und Stiftungen zur Anmietung für Veranstaltungen offen. Bei kostengünstigen Mieten will die Stiftung Hilfe mit Plan, die selbst ihren Standort im Erdgeschoss hat, damit bürgerschaftliches Engagement unterstützen. Daher trägt das Gebäude heute den Namen „Haus der Philanthropie“.
Das Gestaltungskonzept
Für das von designfunktion realisierte Gestaltungskonzept bot sich ein ethnischer Bezug zu der interkontinentalen Tätigkeit des 1937 gegründeten Hilfswerks Plan International an, das in 50 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas an der Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, deren Familien und Gemeinden arbeitet. Im Wesentlichen ist es die Farbauswahl für Materialien und Wände, die das Gestaltungskonzept bestimmt. Für jeden Kontinent, auf dem Plan tätig ist, definierte designfunktion eine eigene Farbwelt, auf welche die Stoffe, Wandfarben, Teppiche und Akustik-Textilien abgestimmt und als Akzentfarben zu den in Weiß, Anthrazit und Grautönen gehaltenen Bürobereichen verwendet wurden. Diese farbliche Differenzierung der jeweils in einem Obergeschoss ansässigen Abteilungen verleiht dem Sitz von Plan International Deutschland Persönlichkeit und Individualität und erweist sich gleichzeitig als praktikables Leitsystem.
Leicht zu bedienen
Einfache, intuitive Steuerung steht bei Armaturen im Vordergrund. Einhebelmischer von GROHE verfügen über eine bedienfreundliche Technologie im Innern: Die Kartusche mit GROHE SilkMove® Technologie minimiert die Reibung so, dass Wassermenge und -temperatur höchst präzise und leichtgängig einzustellen sind – und das über einen langen Zeitraum hinweg, da auch der Verschleiß auf ein absolutes Minimum reduziert ist.
Langlebige Lösungen
GOHE Technologien schaffen Mehrwert durch Effizienz
Nachhaltigkeit ist ein Kernthema für den Einsatz moderner Sanitärtechnik – sowohl in Bezug auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Produkte als auch auf den Umgang mit Ressourcen und Energie. Gebäudezertifizierungen spielen neben der Betriebskostenoptimierung im Objektbau eine wachsende Bedeutung. Daher sind wasser- und energiesparende Lösungen sehr gefragt.
Die GROHE EcoJoy® Technologie trägt in vielen GROHE Armaturen dazu bei, den Verbrauch von Wasser (und Energie) zu senken, ohne dass für den Nutzer dabei Einbußen an Komfort oder Funktionalität entstehen. Darüber hinaus verwendet GROHE für alle Einhebelmischer bereits seit langer Zeit nur hochwertige Kartuschen, die besonders langlebig, verschleißarm und präzise arbeiten. Bei „normalen“ Einhebelmischern fließt in der „Mittelstellung“ des Hebels bereits vorgemischtes Wasser. Dies ist aber nicht immer nötig. Erhältlich sind auch Varianten, bei denen in der mittleren Position nur kaltes Wasser abgegeben wird, um Energie zu sparen, die sonst für die Erwärmung aufgewendet würde.
Hohe Vorlauftemperaturen sind in der Wasserversorgung oftmals nötig, um der Bildung und Vermehrung von Keimen vorzubeugen. Um Nutzern von Armaturen in den Sanitärräumen vor möglichen Verbrühungen zu schützen, empfiehlt GROHE, die Heißwasserseite mit einem vorgeschalteten Thermostat, dem Grohtherm Micro, abzusichern. Das neueste Modell lässt sich besonders einfach auf die thermische Desinfektion einstellen.
Beschreibung der Besonderheiten
Waschtischarmatur Essence
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