Architekturobjekt 6 von 14

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Polizeirevier Feuerbach

70469 Stuttgart, Kärntner Straße 18

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: vautz mang architekten

Südansicht - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Kärntner Straße - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Terrasse - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Ermittlungsraum - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Büros Aufstockung - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Terrasse - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Hof - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Treppenhaus Aufstockung - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Treppenhaus Aufstockung - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Verwaltung - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Schulungsraum - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Flur - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Wache Tresen - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Aufstockung - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Flur - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Bestand - Polizeirevier Feuerbach

© vautzmang

Terrasse - Polizeirevier Feuerbach

© Andreas Körner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: vautz mang architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kärntner Straße 18, 70469 Stuttgart, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

04.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Stuttgart

Rotebühlstraße 100

70178 Stuttgart

Deutschland

Architekt/Planer

vautz mang architekten

Alexanderstr. 136

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 6074797

mail@vautzmang.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Furche Geiger Zimmermann Tragwerksplaner

Kirchheimer Straße 51

73257 Köngen

Deutschland

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Ihr Tischler Thomas Scheibe GmbH

Forstwolfersdorf 35

07570 Harth-Pöllnitz

Deutschland

Bauleistung: Trockenbau

Artukovic Akustikdecken GmbH

Steiermärker Straße 3-5

70469 Stuttgart

Deutschland

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.980 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das 1953 als eingeschossige Maultaschenfabrik erbaute Haus, wurde über 30 Jahre Firmengeschichte hinweg ständig angebaut, aufgestockt, im Innern verändert und schließlich nach Verlagerung des Betriebs in den 80er Jahren zum lokalen Polizeirevier umgenutzt.
Nach weiteren 30 Jahren intensiver Nutzung im 24-Stunden-Betrieb war der Ausbau des gesamten Gebäudes vollständig sanierungsbedürftig.
Die Brandschutz- und Sicherheitsstandards mussten den gültigen Forderungen entsprechend angepasst werden.

Die neue Konstruktion auf dem Bestand musste möglichst leicht sein, da eine Erhöhung der abzutragenden Lasten statisch nicht realisierbar war.
Hieraus entwickelte sich das Konzept für die Aufstockung, die sich als kubische, röhrenartige Holzkonstruktion auf die unterschiedlichen Tragstrukturen aufsetzt.

Beschreibung der Besonderheiten

Die extrem heterogene Mischung aus behaglichen kleinstädtisch-dörflichen Elementen und utilitaristisch-rauhen Kleingewerbe- und Großindustriebauten ist die besondere Eigenheit Feuerbachs und als solche für die Feuerbacher liebenswert - daher sollte sie es auch für alle dort bauenden Architekten sein.
Ziel war, durch eine sorgfältig detaillierte Aufstockung bei Verwendung grundsätzlich einfacher Materialien die vorhandene Situation ernst zu nehmen und so zu ergänzen, dass man sie als "stimmig" wahrnimmt.
Der pragmatisch entstandene Gebäudebestand und die umliegende Bebauung sollten dabei vor dem Neuen nicht "schlecht" aussehen, sondern die Quartiersecke insgesamt an Qualität gewinnen.

Das Innere der Aufstockung ist durch die Holzkonstruktion und eine naturbelassene Schalung, von Holz geprägt.
Wo statisch Beton erforderlich war, wird dieser sichtbar gelassen.
Die äußere Hülle, aus wetterfesten, kunststoffgebundenen Werkstoffplatten ohne Dekoroberfläche, erscheint ebenfalls in der Naturfarbe des Materials.
Farbe kommt dann ins Spiel, wenn die naturbelassenen Materialien „Unterstützung“ benötigen.
So sind einige der Linoleumböden kräftig farbig ausgeführt und Teile der Anstrichflächen erhielten kräftige Farbakzente.
Dies dort, wo es darum geht, die gegebenen Raumsituationen zu verbessern, also etwa einen langen innenliegenden Flur optisch zu weiten und eine frische Arbeitsatmosphäre entstehen zu lassen.

Schlagworte

Holzbau, Polizei, Polizeirevier, Farbe, Aufstockung, Umbau, Holz, HPL-Platten, Fassadenplatten, HPL, hinterlüftete Fassade, Kastenfenster, Holzfenster

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

70

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