Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kapellen, Belgien
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Markenzeichen der Architekten
Das eingespielte Architektenteam ist für seinen unbedarften Umgang mit eigentlich klassischen Formen, Farben und Materialien bekannt. Seit mehr als fünfzehn Jahren entwerfen sie gemeinsam Architektur und interessieren sich dafür, „wie Materialien genutzt und im Gebäudekontext verarbeitet werden können“. Darüber hinaus sehen sie die Grundlagen ihrer Architekturarbeit eher künstlerischen Strategien verpflichtet als der Wissenschaft. Es stehen aber immer rationale Gründe hinter ihren unkonventionellen Lösungen: „Die Frage sei immer der Mehrwert.“
Das Kulturzentrum kommt gut an
Die Bewohner scheinen am neuen Zentrum Gefallen zu finden, was sicherlich damit zusammenhängt, dass die Architekten das Gebäude als Pavillon verstehen, es in seiner vielschichtigen Funktion lesbar gemacht und in Kontakt mit seiner Umgebung gebracht haben. Das Gebäude hat keine wirkliche Rückseite, sodass man aus jeder Richtung kommend andere sorgfältig gestaltete räumliche Situationen für sich entdecken kann. An der Nordseite befindet sich ein kleiner Park mit Bänken, der bei älteren Stadtbewohnern besonders beliebt ist, während die Südseite auf einen großen Platz ausgerichtet ist, der planmäßig als Treffpunkt für Marktbesucher vorgesehen ist.
Eine tolle Herausforderung
In Belgien gilt Daniël Platteau als der Star unter den Dachdeckern und den Metallverarbeitern im Baugewerbe. „Bisher haben wir viel Kupfer oder Zink verarbeitet. Die Verwendung von PREFA Aluminium Wandrauten war deshalb eine tolle Herausforderung“, wie Platteau betont. Zudem verweist er darauf, „dass ihn bei PREFA bisher immer die Farbkonstante und die lange Garantie überzeugt haben, weshalb er gerne mit dem Material arbeitet“. Beim Kulturzentrum musste er das Verlegemuster und die Größen der Rauten beachten, was einer präzisen Vorgehensweise bedurfte. Schließlich ist die Fassade in einem relativ schwachen Radius gebogen, sodass das zylindrische Bauvolumen ummantelt werden konnte. „Jede Raute macht ganz leicht diese Biegung mit. Letztlich stößt man auf genau die Stelle, bei der man angefangen hat. Das Muster muss dann wirklich passen.“
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