Architekturobjekt 22 von 63

Architekturobjekte


Pony Club Aveda Friseure, München

80801 München, Hohenzollernstraße 82

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Pony Club Aveda Friseur - Pony Club Aveda Friseure, München

© Formstelle & Christoph

Pony Club Aveda Friseur - Pony Club Aveda Friseure, München

© Formstelle & Christoph

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© Formstelle & Christoph

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Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hohenzollernstraße 82, 80801 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

02.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

Jörg Kürschner

Perlacher Str. 5

82031 Grünwald

Deutschland

Tel. +49 89 23684540

Bauleistung: Steinmetz

Steininger Steinmetz

Dachauer Strasse 333

80992 München

Deutschland

Tel. + 49 89 15 7 04 110

info@steininger-steinmetz.de

Fachhandel

Stang GmbH & Co. KG

Schleißheimer Str. 389

80935 München

Deutschland

Tel. +49 89 3588180

Verwendete Produkte

MAPEI

Natursteinkleber

Fliesenkleber, Fliesenmörtel

MAPEI

Untergrundvorbereitung

Untergrundvorbereitung

Beschreibung

Objektbeschreibung

Exklusive Marmorbeläge perfekt im MAPEI-System verlegt
Beim Umbau des zum Pony Club gehörenden Friseursalon in der Hohenzollernstraße im bekannten Münchner Stadtteil Schwabing wurde viel Wert auf das Entstehen einer „Wohlfühlatmosphäre“ gelegt – sowohl für die Kunden, als auch für die Mitarbeiter. Zu diesem Zweck wurde unter anderem ein exklusiver Marmorbelag mit gebürsteter Oberfläche verlegt. Bei den dabei anfallenden Untergrund- und Verlegearbeiten setzte der Lieferant und Verarbeiter des edlen Natursteins, das Unternehmen Steininger Steinmetz aus München, auf die speziell für diese Anwendungen entwickelten Spezialprodukte aus dem Profisortiment von MAPEI.

 
Kaum eine Dienstleistungsbranche hat sich in den letzten Jahren so verändert wie das Friseurhandwerk. Dies zeigt sich schon bei einem kurzen Blick auf die immer kreativer klingenden Namen der Geschäfte. Wo man einstmals neben dem „Friseursalon Müller“ höchstens noch „Heidis Friseurstübchen“ oder „Die Schere“ fand, wagt man sich heute zunehmend an mehr oder weniger gelungene Wortspiele wie „Haarmonie“, „Haarscharf“, „Kammbäck“, „Fair Schneiden“ oder „Vorhair Nachhair“ – um nur wenige Beispiele zu nennen. Gut gelungen und im Bewusstsein speziell der Kundschaft ebenso gut angekommen ist der Name „Pony Club“, dem mittlerweile größten inhabergeführten Friseurunternehmen in München.
 
Die richtige Wohlfühlatmosphäre:
Für Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen wichtig

Angefangen hatte alles im August 2003, als der erste Friseursalon dieses Namens in Nymphenburger Straße 174 in Münchner Stadtteil Neuhausen eröffnet wurde. Heute gibt es die „Pony Club Aveda Friseure“, so die genaue Bezeichnung des Familienunternehmens, sechs Mal über das Münchner Stadtgebiet verteilt. Wie auf der Homepage des Pony Clubs zu lesen ist, will man „dauerhaft zu den Besten gehören“ und danach streben sich „täglich zu verbessern“. Wichtig ist es dem Unternehmen aber auch, dass sich nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter wohl fühlen – ganz nach dem Motto „Nur glückliche Mitarbeiter machen unsere Gäste zufrieden“. Daher legte man bei der Gestaltung der Salons von Beginn an auch größten Wert auf ein perfektes und durchdachtes Design, dass sich sowohl an den Wünschen der Kunden, als auch den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientierte und beide gleichermaßen glücklich und zufrieden machen sollte. Aus diesem Grund arbeitet man seit der Gründung des Unternehmens mit dem Architekturbüro Formstelle zusammen. Das Büro wurde 2001 von Dipl.-Ing. Claudia Kleine und Dipl.-Ing. Jörg Kürschner gegründet. Bei der Lösung von Gestaltungsaufgaben spielen nach eigenen Angaben „übergeordnete räumliche und inhaltliche Zusammenhänge“ eine wichtige Rolle. Das Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Raum steht hierbei im Mittelpunkt. Oder, wie es auf der Homepage des Architekturbüros heißt: „Wir erstellen umfangreiche Konzepte und bringen Unternehmensziele in eine authentische, einzigartige und räumliche Dimension“. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist der im Frühjahr 2019 abgeschlossene Umbau der Pony Club Filiale in der Hohenzollernstraße in München. Hier, im Herzen von Schwabing, ist nach Angaben des Unternehmens „ein echtes Schmuckstück“ entstanden – einmal mehr ganz im Sinne des Corporate Designs, aber dennoch ganz individuell gestaltet. Denn, so die Inhaber des Pony Clubs: "Wir wollen unverwechselbar sein und bleiben“.
  
Edler Marmor sorgt für Charme und Glamour
Unverwechselbare und zudem besonders attraktive Geschäftsräume lassen sich zweifelsohne besonders gut mit Hilfe von exklusiven Naturwerksteinen schaffen. Und wenn es um die perfekte Gestaltung ganz persönlicher Lebensräume aus Naturstein geht, dann ist dies in München ganz oft mit dem Namen Steininger verbunden. Das seit 1922 von Steinmetzmeistern familiengeführte Unternehmen Steininger Steinmetz ist einer der führenden Handwerksbetriebe in Süddeutschland. Die Angebotspalette reicht von technisch anspruchsvollen Außenwandbekleidungen über individuell geplante und gefertigte Konzepte für Küchen oder Kochbereiche bis hin zu maßgefertigten Lösungen im hochwertigen Ausbau von Wellness- und Badbereichen. Oder – wie im Falle des Schwabinger Pony Clubs – von individuellen, nicht alltäglichen Geschäftsräumen, bei denen Charme und Glamour gleichermaßen gefragt sind.
 
Zum Einsatz kam hier ein luxuriöser spanischer Kalkstein in Form von „Emperador Gold“. Verlegt wurde der Marmorbelag sowohl am Boden, als auch bei den Bartresen sowie den Toiletten und auf der Treppe. Marmor etwa in Form von Fußböden oder Treppen verleiht Räumen nach wie vor einen zeitlos schönen Glanz. Das Gestein gilt seit jeher als edles Material, doch in letzter Zeit entwickelt es sich im Interior Design zum immer beliebteren Blickfang und wird von Experten als einer der Trends der letzten Jahre gehandelt – auch außerhalb von prunkvollen Hallen. Im Schwabinger Pony Club wurde der Emperador Gold in einer „gebürsteten“ Variante eingesetzt, also einer attraktiven, matten Oberfläche ohne Glanz. Da bei dieser Veredelungsvariante durch das Bürsten der Oberfläche die eigenen Texturen des Steins stärker herausarbeitet, entsteht zudem eine Haptik, die den gebürsteten Naturstein noch plastischer wirken lässt. Eine gebürstete Oberfläche bei Naturstein zeichnet sich daher durch eine sehr samtige Geschmeidigkeit aus, die das Berühren des Natursteins geradezu zu einem sinnlichen Erlebnis macht. Zudem verfügt ein gebürsteter Naturstein auch über eine besonders griffige Oberfläche. Dass gebürstete Oberflächen aktuell sind, unterstreicht auch eine unlängst in einem Interview von dem Natursteinexperten Markus Steininger gemachte Aussage. Dort heißt es: „Im Trend sind anstelle glatt polierter Oberflächen rauere, zum Beispiel gebürstete Texturen. Damit fühlt sich der Stein einfach spannender an, wenn man darauf geht“. Zu den optischen Vorzügen gebürsteter Oberflächen kommen aber auch noch eine ganze Reihe funktionaler, gerade in Geschäftsräumen besonders gefragte und nützliche Vorteile - wie etwa eine leichte Reinigung und Pflege der Beläge. Denn durch das Bürsten wird die Oberfläche ebenmäßiger, wodurch sich Verschmutzungen weniger leicht festsetzen und sich schnell entfernen lassen. Für die Alltagspflege reicht es überwiegend, die Beläge abzukehren, bzw. falls nötig diese mit Wasser und etwas mildem Reiniger zu säubern.
 
Fachgerechte Natursteinverlegung im System
Bei Naturstein handelt es sich – wie schon der Namen sagt – um ein echtes „Naturprodukt“. Deshalb gilt es hier, einige Besonderheiten zu beachten. Vor allem in der Verlegung ist das Naturprodukt Stein um einiges anspruchsvoller als industriell hergestellte Keramikprodukte. So reagieren Natursteine vor allem unterschiedlich auf Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Daher kann es bei nicht fachgerechter Verarbeitung zu Verformungen bzw. Verfärbungen und Ausblühungen in der Natursteinoberfläche kommen. Mittlerweile bietet die Bauchemie jedoch spezielle Natursteinmörtel und -fugen an, mit denen sich das Verlegerisiko ganz erheblich minimieren lässt. Mit seinem spezifischen Know-how und einem gezielt auf die verschiedenen Gesteinstypen abgestimmten Natursteinsortiment, vom Mörtel bis zur Fuge, zählt MAPEI dabei weltweit zu den kompetentesten Anbietern auf dem Gebiet der Natursteinverlegung.
  
Bei dem Münchner Objekt galt es, vor den eigentlichen Verlegearbeiten zunächst die Untergründe fachgerecht vorzubereiten. Zum Einsatz kamen dabei MAPEI-Produkte wie ULTRAPLAN MAXI und PLANITOP FAST 330. Bei ULTRAPLAN MAXI handelt es sich um eine selbstverlaufende, hochbelastbare, schnell erhärtende, rakel- und pumpfähige Bodenspachtelmasse für Schichtdicken von 3 bis 40 mm. Sie dient zur Herstellung von ebenflächigen, glatten und ansatzfreien Untergründen für die nachfolgende Verlegung von Bodenbelagsstoffen aller Art - wie beispielsweise keramische Beläge oder Naturwerkstein. Das Produkt eignet sich zudem besonders für Böden, die einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt sind. PLANITOP FAST 330 ist ein schnell erhärtender, faserverstärkter, hydraulisch abbindender Ausgleichsmörtel zum Glätten horizontaler Oberflächen in Schichtdicken von 3 bis 30 mm – und dies von allen üblichen, sauberen Untergründen wie beispielsweise zementären Estrichen. Vorhandene Estrichrisse wurde mit EPORIP TURBO, einem schnell reagierenden 2K-Polysterharz geschlossen. Zum Grundieren der so vorbereiteten Untergründe wurde mit dem PRIMER G eine sehr emissionsarme, verdünnbare Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich eingesetzt.
 
Im kompletten Bodenbereich arbeitete man bei der Fliesenverlegung mit KERAFLEX VARIO QUICK S1, einem hochwertigen, flexiblen (S1), hydraulisch schnell erhärtenden, variabel einstellbaren Dünnbett-, Mittelbett- und Fließbettmörtel mit verlängerter offener Zeit für keramische Beläge sowie verformungs- und verfärbungsstabile Naturwerksteine bis 15 mm Schichtdicke. Das Material besteht aus hochwertigen Zementen und Zuschlagstoffen mit einer gezielt abgestuften Gesteinskörnung. Je nach Anmachwassermenge ergibt KERAFLEX VARIO QUICK S1 einen leicht zu verarbeitenden bis fließfähigen Mörtel mit hoher Klebekraft und guter Verarbeitbarkeit. Er härtet schnell zu einer wetterfesten Kleberschicht mit hoher Haftfestigkeit aus.
 
Verfugt wurden die Beläge mit MAPEI ULTRACOLOR PLUS im Farbton anthrazit. Bei dieser Flexfuge wurde die Ultracolor-Produkttechnologie, bestehend aus der Verwendung spezieller hydraulischer Bindemittel zur Sicherstellung einer einheitlichen, ausblühungsfreien Farbgebung, durch die MAPEI-BioBlock® - und DropEffect®-Technologie ergänzt. Durch die MAPEI-BioBlock®-Technologie wird die Bildung von Schimmelpilzen und Mikroorganismen auf der Fugenoberfläche bei feuchtem Umgebungsklima verhindert. Durch die DropEffect®-Technologie (Perleffekt) und spezielle hydrophobe Additive werden wasser- und schmutzabweiden Eigenschaften deutlich verbessert sowie die Festigkeit der Fugenoberfläche erhöht.

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