Architekturobjekt 139 von 166

Architekturobjekte


Porsche-Zentrum

Mit freundlicher Unterstützung von Schütz

Außenansicht - Porsche-Zentrum

© Habau GmbH, Firma Flach

Innenansicht - Porsche-Zentrum

© Habau GmbH, Firma Flach

Grundriss - Porsche-Zentrum

© Habau GmbH, Firma Flach

Mit freundlicher Unterstützung von Schütz

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2011

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Beschreibung

Objektbeschreibung

Perfektes Klima für Industrie- und Ausstellungshallen bietet die SCHÜTZ- Industrieflächenheizung. Auch das neue Porsche-Zentrum in Aschaffenburg hat sich für diese Variante der Fußbodenheizung entschieden. Mit dem Kooperationspartner Flach Bad & Heizung wurden über 10.500 Meter PE-Xa Rohre (20 x 2 Millimeter) auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern eingebaut.

Seit über 32 Jahren besteht die Firma Flach Bad & Heizung aus Schweich. Seit über 20 Jahren arbeitet der 47-jährige Reiner Welker, inzwischen als Meister für Heizung & Lüftung, im Bereich der Heizungsinstallation.
Gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern Karl Spieles und Günter Spaeder hat er die Entwicklung der letzten Jahre in der Branche hautnah erlebt. Die Fachleute wissen genau, dass der Erfolg ihres Unternehmens nicht nur von jedem einzelnen der 50 Mitarbeiter abhängt, sondern auch von verlässlichen Zulieferern. Nur durch das Zusammenspiel von pünktlicher Lieferung, hoher Materialqualität und einem zuverlässigen Planungsservice vor und während der Bauphase ist professionelle Arbeit möglich. Für dieses Gelingen steht als sicherer Partner der Haustechnik-
Hersteller Schütz Energy Systems. Seit fast einem Jahrzehnt setzen die FlachInstallateure daher auf die Westerwälder Heiztechnik.

Mehr als nur „Material-Lieferanten“
Bestes Beispiel für die bewährte Kooperation ist die Ausstattung eines großen deutschen Automobil-Handelsunternehmens. Seit 2004 installieren die Heizungsexperten von der Mittelmosel die Heiztechnik in den neuen Autohäusern (Porsche, Lexus, Audi, VW, Toyota) der Löhr-Gruppe mit Sitz in Koblenz. Auf über 4.000 Quadratmetern Fläche wurde in den letzten Jahren u. a. in Trier, Neuwied und Mainz eine moderne Industrie-Flächenheizung von Schütz verlegt. „Die
Zusammenarbeit geht Hand in Hand und weit über das ‚einfache Beliefern mit Material‘ hinaus. So berechnet die Schütz-Planungsabteilung vor jeder Verlegung genau, wie viele Heizrohre und Verteiler für die entsprechende Fläche benötigt wird. Erst dann erstellen wir unsererseits den Verlegeplan und unsere Installateure können loslegen. Das ist Maßarbeit“, beschreibt Reiner Welker die Kooperation. Egal ob Tag oder Nacht – ein Ansprechpartner dieses Lieferanten ist stets schnell zur Stelle. „Schütz fühlt sich für unsere Projekte mitverantwortlich – dafür steht auch die
Gewährleistung: Das Unternehmen garantiert die 1A-Funktionsweise beispielsweise bei Industrie-Flächenheizungen bis zu zehn Jahren.“

Milde Strahlungswärme für Porsche-Liebhaber
Derzeit erhält das neue Porsche-Zentrum in Aschaffenburg eine Industrie-Flächenheizung von Schütz durch die Firma Flach: über 10.500 Meter PE-Xa Rohre (20 x 2 Millimeter) auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern. Damit sich Besucher,Kunden und „Luxus-Flitzer“ in der neuen Ausstellungshalle auch rundum wohlfühlen, wurde ganz bewusst ein modernes Industrie-Flächenheizsystem beauftragt. Denn dies ist eine zeitgemäße Alternative – bspw. zu Luftheizern. Vorteil: Die Flächenheizsysteme sind leise, benötigen nur geringe Vorlauftemperaturen und
arbeiten wesentlich energieeffizienter. Die milde, angenehme Strahlungswärme entsteht genau dort, wo sie auch benötigt wird: unten auf dem Boden, wo Angestellte arbeiten oder Kunden sich ihren zukünftigen Traum auf vier Rädern anschauen. An der Hallendecke, wo keine Wärme benötigt wird, ist es hingegen wunschgemäß kühler. Ebenfalls positiv: Auf Temperatur-Veränderungen reagiert das System schnell und passt sich sofort selbstständig an – per Selbstregeleffekt.
„Die Industrie-Flächenheizung arbeitet wie die normale Flächenheizung eines Einfamilienhauses: konstant, energiesparend, geräuschlos und nahezu unsichtbar“, ergänzt Reiner Welker. Zu beachten sei allerdings ein ganz wesentlicher Punkt, der leider immer wieder von Architekten und Generalunternehmern zu spät bemerkt werde: „Der Einbau einer Industrie-Flächenheizung muss immer vor Baubeginn – so früh wie möglich – geplant werden, denn das System ist nicht nachrüstbar! Sobald der Hallen-Rohbau steht, ist es definitiv zu spät.“

Heizrohre als Teil der Bodenplatte
Der Grund dafür liegt auf der Hand – oder besser gesagt im Boden: Das Industrie-Flächenheizsystem, bestehend aus PE-Xa System-Heizrohren (20 x 2 Millimeter), Edelstahl-Verteilern, Clipp-Schienen und Regelungstechnik, ist – in Teilen – fester Bestandteil der zu errichtenden Bodenplatte. Diese Heizrohre werden direkt im Boden mitverlegt und anschließend mit teilweise bis zu 20 Zentimeter dickem Faserbeton verfüllt. Die noch nicht ganz getrocknete Fläche wird hinterher mit Quarzsand abgerieben, so dass ein glatter, ebener und feiner Untergrund – vergleichbar mit einem Estrich-Belag – entsteht. Nach mindestens 21 Tagen Trocknungszeit und dem anschließenden Aufheizen ist die Hallenfläche dann fertig. Je nach Bauherren-Wunsch kann dann der Bodenbelag aufgetragen werden. In der Regel werden Fliesen oder ein schöner Anstrich bevorzugt. Boden und Flächenheizung sind nun komplett funktionsbereit und die PS-starken
Ausstellungsstücke können „einfahren“…

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