Architekturobjekt 367 von 687

Architekturobjekte


Port House, Antwerpen

2030 Antwerpen, Zaha Hadidplein 1, Belgien

Mit freundlicher Unterstützung von Serge Ferrari

Mit seinem skulpturellen Design und seiner Höhe von 46 m schon von weitem sichtbar, wurde das Port House im Hafenviertel zu einer neuen Landmark in Antwerpen. - Port House, Antwerpen

© Fotos: Serge Ferrari/Fotograf: Eric Borghs

Insgesamt wurden für die „Glasfacetten“ des Diamanten 237 Soltis 92-Screens eingesetzt, davon 186 in einer Neigung von 15° und 51 Screens in einer Neigung von 48°. - Port House, Antwerpen

© Fotos: Serge Ferrari/Fotograf: Eric Borghs

Insgesamt wurden für die „Glasfacetten“ des Diamanten 237 Soltis 92-Screens eingesetzt, davon 186 in einer Neigung von 15° und 51 Screens in einer Neigung von 48°. - Port House, Antwerpen

© Fotos: Serge Ferrari/Fotograf: Eric Borghs

Mit freundlicher Unterstützung von Serge Ferrari

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Zaha Hadidplein 1, 2030 Antwerpen, Belgien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Zaha Hadid Architects Studio London

101 Goswell Road

EC1V7EZ London

Großbritannien (UK)

Tel. +44 20 72535147

Bauleistung: Rollläden und Sonnenschutz

Verano België

Marlylaan 15

1120 Neder-Over-Heembeek

Belgien

Verwendete Produkte

Serge Ferrari

Sonnenschutz-Behänge

Innenliegender Sonnenschutz

Beschreibung

Objektbeschreibung

Schatten für den Diamanten
Mit seinem skulpturellen Design und seiner Höhe von 46 m schon von weitem sichtbar, wurde das Port House im Hafenviertel zu einer neuen Landmark in Antwerpen. Der spektakuläre Entwurf von Zaha Hadid setzte sich 2009 in einem Architektenwettbewerb durch, weil er zum einen dem historischen Gebäudebestand den größten Tribut zollte, zum anderen aber auch durch die facettierte Fassade eine Verbindung zur wirtschaftlichen Bedeutung der Diamanten in der belgischen Metropole darstellt.
 
Die Glasfassade wird durch dreieckige Facetten bestimmt, die jeweils in einer leichten Drehung zueinander angeordnet sind. Sie erinnern an einen Diamantschliff, bilden in Ihrer Gesamtheit jedoch eine trapezförmige Skulptur aus, die über der Feuerwache von 1922 zu schweben scheint - getragen von zwei Säulen im Innenhof und einer im Außenbereich, die wie ein abgewinkeltes Bein selbstbewusst in den Raum ragt. Die Glasfronten reflektieren mit Eleganz die Lichter und das Wasser und bieten ein atemberaubendes Panorama über den Hafen von Antwerpen. Das Gebäude wurde als Headquarter des Unternehmens Portuaire entwickelt und ist seit letztem Jahr die neue Heimat für über 500 Mitarbeiter.

Edler Look, tolle Aussicht
Um die tolle Aussicht zu bewahren, für die Mitarbeiter aber auch gleichzeitig einen hohen Arbeitskomfort ohne Blendeffekte und in einem angenehmen Raumklima zu gewährleisten, wurden über alle Glaselemente insgesamt 1.500 m² Soltis 92 von Serge Ferrari als innenliegende Screens verbaut. Die Tuchwellen wurden dabei verdeckt zwischen Glasfassade und Decke installiert, was zu einer besonders dezenten Integration des Sonnenschutzes führte. So wird dieser nur sichtbar, wenn er aktiviert wird. Der besonders edle Look für die Sonnenschutzgestaltung wird noch verstärkt durch die Auswahl eines zweifarbigen Soltis 92 (92-2068: Alu/Anthrazit). Während die alufarbene Seite eine hohe Reflektion und damit eine hoch wirksame Reduktion des Wärmeeintrags gewährleistet, sorgt der dunkle Anthrazitton für eine perfekte Kombination mit dem Farbklima in den Innenräumen und funktional für eine hervorragende Sicht nach außen.

Sehr anspruchsvolle Anforderungen, Lösung ist Précontraint
Insgesamt wurden für die „Glasfacetten“ des Diamanten 237 Soltis 92-Screens eingesetzt, davon 186 in einer Neigung von 15° und 51 Screens in einer Neigung von 48°. Die oft asymmetrische Form der Screens mit ihren ungleichen Zugkräften sowie die Neigung der Behänge erforderten vom Sonnenschutzmaterial eine exzellente Dimensions- und Flächenstabilität sowie Planlage, die durch die Précontraint Technologie von Serge Ferrari gewährleistet werden konnte. Durch dieses besondere Herstellungsverfahren wird das Gewebe während des Beschichtungsvorgangs von allen Seiten vorgespannt, sodass es sich während Konfektion und Montage bzw. auch im späteren Einsatz nicht verziehen kann.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Eingesetzte Gewebe: Soltis 92 2068 Alu/Anthrazit
Umfang Sonnenschutz: 237 Screens im Gesamtumfang von 1.500 m2
 

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