Architekturobjekt 194 von 249

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Praxis am Dom

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: tbia Thomas Bieber Innenarchitekten

Chefarzt-Zimmer - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Empfangsbereich - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Behandlung 1 - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Chefarzt-Zimmer - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Behandlung 3 - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Behandlung 4, neues Glaselement - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Detail - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Detail - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Detail, aufbereitetes Bestandsmöbel - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Empfangstressen - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Flur mit Leitsystem - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Flur mit Leitsystem - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Leitsystem - Praxis am Dom

© Eva Beck, tbia

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: tbia Thomas Bieber Innenarchitekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

97070 Würzburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

tbia Thomas Bieber Innenarchitekten

Sanderstr. 39

97070 Würzburg

Deutschland

Tel. +49 931 3536773

buero@tbia.de

Bauleistung: Maler, Lackierer

Röthlein RaumVeredelung e.K.

Hauptstraße 62

97523 Schwanfeld

Deutschland

Bauleistung: Beleuchtung

dando-art Lichttechnik

Seeweg 20

97209 Veitshöchheim

Deutschland

Verwendete Produkte

Mflor

Bodenbeläge

Designbelag Mflor Projekt "Smoky Pine"

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

123 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Umgang mit der alten Bausubstanz bildete hierbei einen zentralen Punkt.
So wurden feststehende Objekte, wie z.B. der große Metallschrank an der Rückwand des Empfangsbereichs, beibehalten, jedoch durch neue Fronten in das neue Konzept mit eingearbeitet.
Die bestehende Raumstruktur wurde grundlegend beibehalten, jedoch an einigen Stellen optimiert. Um den langen, schmalen Flur optisch zu verbreitern, wurde beispielsweise der Durchgang zum Röntgenvorraum samt Oberlicht rückgebaut und die Wand geöffnet.
Ein weiterer baulicher Eingriff erfolgte an der einstigen Dunkelkammer, die dank einer Umkonzeptionierung der Röntgenanlage nun nicht mehr erforderlich ist.
Der Raum bekommt nun durch ein Ganz-Glas-Element, dem die Wand zum Flur gewichen ist, ausreichend Licht und die Qualität eines Behandlungsraumes, der sich nun darin befindet.

Die Möbel sind durchgängig in weißen Hochglanz-Fronten gehalten und speziell für die Praxis angefertigt. Die schwarzen Kanten bilden bei jedem Möbelstück einen “Rahmen” und ziehen sich durch die gesamten Praxisräume.

Der PVC Boden in Holzoptik bringt Wärme in die sonst sehr schlicht gehaltenen Praxis-Räume.
Der grau-braune Farbton harmoniert mit der Akzentfarbe Grün, die für die Blickpunkte der Praxis gewählt wurde.
Die Oberlichter zu den Behandlungsräumen, die dem innenliegenden Flur Tageslicht bringen, wurden durch klare Glasscheiben ersetzt, damit die Lichtausbeute an natürlichem Licht, zusätzlich zu den LED-Leuchten, maximal ist.

Das farbige Leitsystem hilft dem Patienten, sich in den Räumlichkeiten zu orientieren.
So führen Türstöcke in einem frischen Grün in die Behandlungsräume, in die man von einem Arzthelfer gebeten wird; sich zurücknehmende hellgraue Türstöcke weisen zu den öffentlichen Räumen, wie WCs und Wartezimmer. Weiße Türstöcke sind nur für das Personal bestimmt.
Das Leitsystem aus Glas, das sich entlang der Wände zieht und die Türstöcke verbindet, greift diese Struktur wieder auf.
Das graue Band, das die öffentlichen Bereiche verbindet verläuft auf einer anderen Höhe als das grüne und ist schmaler.

Das frische Grün des Leitsystems findet sich in allen Räumen der Praxis wieder.
Ein unregelmäßiges Musterbild in den Vertikal-
anlagen und die frisch lackierten Bestands-schränkchen bilden einen Blickpunkt und
sorgen für farbige Tupfer in den Räumen.

Eine satinierte Glasscheibe schafft im Bereich des Empfangs einen zusätzlichen Arbeitsplatz, der vom Tresen abgetrennt ist.
Dieser erhält zusätzlich Licht durch eine hinterleuchtete Glasscheibe, die Glasbausteine aus dem Bestand verblendet.

Der gesamten Praxis ist eine effiziente LED-Beleuchtungslösung zugrunde gelegt. die mit 415 Watt alle Bereiche ausreichend beleuchtet.
Die Effizienz ergibt sich aus mehreren Teilaspekten: neueste LED-Technik und hocheffiziente LEDs kombiniert mit dem passenden Lichtkonzept.

Das Lichtkonzept berücksichtigt die unterschiedlichen Anforderungen an die benötigten Beleuchtungs-
stärken und bringt das Licht zielgerichtet an die Stellen des Raumes, an denen es benötigt wird
(Patientenliegen, Schreibtische, Schränke).
Die filigranen maßgefertigten LED-Leuchten beugen sich dem Konzept der Schlichtheit und geraden Linie und fügen sich dezent in das Gesamtbild mit ein.

Objekte aus der alten Praxis, wie zum Beispiel die Metallschränkchen oder die Schrankfront am
Empfang, wurden bewahrt und in das neue Farbsystem mit eingearbeitet.

Schlagworte

Praxis, LED, Leitsystem, Modernisierung

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