Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer
Praxis für Zahnheilkunde Langewiesen
98704 Langewiesen, Goldener Rand 24
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 12:43 Architekten | Bucher & Prokop PartGmbB
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 12:43 Architekten | Bucher & Prokop PartGmbB
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Goldener Rand 24, 98704 Langewiesen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
04.2012
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Ziegelmauerwerk
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
220 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Ziel war es, ein einheitliches Möbel zu schaffen, das die Funktionen Empfang, temporäre Patientengespräche, Wartebereich und Auslegeware wie Flyer oder Magazine zusammenschließt.
Das Möbel dient somit auch verbindendes Element von Empfang , Flur und Wartebereich.
Im großzügigen, offenen Flurbereich wird man von einem fugenlos über Eck laufenden monolithischen ´All in One - Möbel´ empfangen. Das Möbel umfasst den Empfangsbereich mit einer langgestreckten Theke, und entwickelt sich dann mit einem Höhenversprung zur Wartelounge mit integrierten Sitzschalen.
Gegenüber den Sitzgelegenheiten blickt man auf das bündig in der Wand eingelassene Aquarium, welches auch von dem dahinter liegenden Kinderbereich einsehbar ist, und somit auch eine Blickbeziehung zu diesem ermöglicht. Die an das Aquarium anschliessende Niesche beherbergt die Getränkebar für die wartenden Patienten.
Hinter dieser Wand befindet sich die Wartehöhle für die kleinen Patienten, welche über einen kristallinen Ausschnitt in der Wand welcher sich in seiner Formsprache dem Thekenmöbel anpasst.
Somit wird den Kindern eine Rückzugsmöglichkeit geboten. Durch das Aquarium wird nur der Blick in den Wartebereich frei und somit dringt der Praxisalltag nicht bis zu den kleinen Patienten vor.
Abgelenkt werden diese dann nicht nur durch das zu bestaunende Wasserleben im Aquarium, sondern auch durch die an der Wand hängenden großformatigen Grundplatten für ein Baukastesystem, das nicht nur wie üblicherweise mit Bauklötzen, sondern zum grössten Teil mit Lernspielen und Puzzles bestückten werden kann, und somit eine Abwechslung mit Lerneffekt bietet.
Ein warmer Bodenbelag, und ein stimmiges Lichtkonzept unterteilen die offene Struktur, und lassen das minimalistisch anmutende Design behaglich erscheinen.
Die Wandabwicklung mit den Zugangstüren zu den Behandlungsräumen sind außerdem, ausgehend vom Logo und dessen Farbkonzept der Praxis, mit einer Liniengrafik bespielt.
Auch bei den Behandlungsmöbeln stand das einheitliche Design im Vorgergrund und wurden eigens für die Praxis entworfen und den Arbeitsablauf der Zahnärztinnen zugeschnitten.
Der farblich abgesetzte Sockel der Behandlungszeile arbeitet sich rechter Hand nach oben und wird oberhalb der Arbeitsfläche zum Hygieneoberschrank.
Dieses Konzept zieht sich konsequent durch die ganze Praxis. Das Kinderbehandlunsgzimmer bleibt in seiner Formsprache der Praxis treu, habt sich aber farblich von den restlichen Zimmern ab und schafft so wieder die Verknüpfung zur „Wartehöhle“.
Schlagworte
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