Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2023: Nachwuchspreis
preserve. research. reuse
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Architektur, Niklas Strassacker und Jona Thiele
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Architektur, Niklas Strassacker und Jona Thiele
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Fertigstellungstermin
03.2022
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Bauweise
Stahlmodulbau
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Grundstück am Durlacher Tor stellt den wichtigsten Eingang zum KIT-Campus dar, an dem sich verschiedene Stadt- und Verkehrsachsen treffen. Die derzeitige städtebauliche Situation eignet sich sowohl räumlich als auch funktional allerdings nicht, um der hohen Bedeutung gerecht zu werden.
Im Kontext von Ressourcenschonung und Wiederverwendung werden die Bestandsgebäude auf dem Grundstück bewahrt, wiederverwendet und durch einen multifunktionalen und flexiblen Baukörper, mit einer Fertigungshalle im Erdgeschoss und Büros im Obergeschoss, entlang des Adenauerrings ergänzt, der die Eingangssituation nach Norden hin abschließt. Über dem südlichen Kopfbau des Bestands wird ein Turm in Form eines Hochregallagers vorgesehen, der einerseits ein Lager für Bauteile, Prototypen und Testbauten darstellt und andererseits als heterogener, sich wandelnder Stadtbaustein fungiert und den wissenschaftlichen Charakter des Ensembels im Stadtraum verankert. Gleichzeitig betont er den wichtigen Südwesteingang des KIT-Campus.
Durch das Einbeziehen und Umnutzen von Teilen des Bauingenieursgebäudes im Süden wird durch die verschiedenen Baukörper ein Vorplatz aufgespannt, der sich als „Plus-X“ für den Stadtraum versteht und durch verschiedene öffentliche Nutzungen wie beispielsweise einem Café und flexiblen Arbeitsplätzen für Studierende und Forschende aktiviert wird. Dadurch entsteht ein Ort der Forschung und des Austausches der unterschiedliche Forschungsdisziplinen auf dem Campus vereint. Als Ort für Veranstaltungen und Treffen stellt er des Weiteren einen Mehrwert für die städtische Gemeinschaft dar.
Die Fertigungshalle und die Werkstätten im Bestandsgebäude werden über einen gemeinsamen Werkhof miteinander verknüpft, der als außenliegende Erweiterung von Fertigungshalle und Werkstätten dient. Im Werkhof befindet sich außerdem die Vertikalerschließung, die zu den Büros und den Testbauten im Hochregallager führt. Somit dient der Werkhof als wichtige Schnittstelle der einzelnen Funktionen.
Nachhaltigkeit
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Geothermie
Sekundärenergie
Solarthermie
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