Architekturobjekt 2 von 14

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

12159 Berlin, Handjerystraße 33-36

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ester Bruzkus Architekten

Gemeinschaftsbereich - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Blick zur Bibliothek - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Spiegelbox, Schließfächer - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Konferenzbereich - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Rezeption - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Innengarten und Bankautomaten - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Café - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Blick zur Spiegelbox und zur Rezeption - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Gemeinschaftsbereich - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Blick vom Eingang zum Café - PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

© Noshe

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ester Bruzkus Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Handjerystraße 33-36, 12159 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2022

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung

PSLAB Lichtplanung

Wolframstrasse 20A

70191 Stuttagart

Deutschland

Tel. +49 711 2585950

Fachplanung: Schallschutz, Raumakustik

MMT Network

Helmholtzstr. 2-9 A3.070

10587 Berlin

Deutschland

Tel. 030 31017221

Fachplanung: Tragwerksplanung

Mandelka & Nagel Architekten

Dorfstr. 22

16540 Hohen Neuendorf

Deutschland

Tel. +49 3303 21880

Fachplanung: Gebäudetechnik

Schmitz + Sachse Ingenieurgesellschaft mbH

Luisenstraße 34

12209 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 437366 0

Bauleistung: Tischler

Marko Brux Möbel und Innenausbau GmbH

Handwerkerstraße 25

15366 Hoppegarten

Deutschland

Tel. 03342 425430

Sonstige

Geißler & Lewandrowski Restauratoren GbR

Behaimstraße 28

13086 Berlin

Deutschland

Tel. +49 (30) 8442 8260

Fachhandel

Gunnebo

Carl-Zeiss-Straße 8

85748 Garching

Deutschland

Tel. +49 89 244163500

Architekturfotografie

Noshe

Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 6 I

10179 Berlin

Deutschland

OFFICE@NOSHE.COM

Verwendete Produkte

& Tradition

Möbel

Rely HW31 Stuhl

driade

Möbel

Roly Poly

Hans Wegner

Möbel

CH 20 Stuhl

Hay

Möbel

Bernard Sessel

Llot Llov

Dekorationsartikel

Ada Große Vase

Llot Llov

Holzplatten

Osis Surface

Loehr

Möbel

DL2 Sessel

Menu

Möbel

Eave Dining Sofa

Menu

Möbel

Eave Pouf 75

Menu

Möbel

Eave Sofa, 86

Menu

Möbel

Tearoom Sessel

Milena Kling

Dekorationsartikel

Vasen & Dekorationsobjekte

New Tendency

Möbel

Standard Sofa

Nomad

Möbel

01 Teppich

OBJECT CARPET

Teppich-Belag

Teddy 1000 Teppich

Objekte unserer Tage

Möbel

Fels Hocker

Objekte unserer Tage

Möbel

Richter Tisch

Pedrali

Möbel

Elliot 5470 Tisch

Pedrali

Möbel

Tribeca 3660 Stuhl

Reuber Henning

Möbel

Salt & Pepper Teppich

Santhamargherita

Terrazzo-Platten

Palladio Fenice

Studio Coucou

Möbel

Kaffeetisch Rund

Studio Coucou

Möbel

Kaffeetisch

Studio Coucou

Möbel

Rococo Tisch

Tacchini

Möbel

Julep Sofa

Thomas Wild

Teppichbeläge

Vintage Teppich

Vitra

Möbel

Eames Elefant

Woud

Möbel

Sentrum Tisch

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

5.500 m³

 

Bruttogrundfläche

1.200 m²

 

Nutzfläche

950 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Eine Bank als Wohnzimmer der Nachbarschaft. In einem historischen Postamt in Berlin-Friedenau gelegen, verwandelt der Entwurf von Ester Bruzkus Architekten die ehemalige denkmalgeschützte Posthalle für die PSD Bank Berlin- Brandenburg eG zu einem großzügigen und einladenden Treffpunkt für den Kiez. Neben den traditionellen Bankdienstleistungen wie Geldautomaten, Schalter, Schließfächer und Beratungsräumen finden sich für eine Bank unerwartete Räume wie ein Café, ein einladender Wohnbereich, ein Innengarten, sowie Ausstellungsflächen und öffentliche Konferenzräume. In einer Zeit, in der die meisten Banken ihre steinernen Filialen schließen, öffnet sich die PSD-Bank zu einem Treffpunkt für die gesamte Nachbarschaft.

Das Projekt folgt einer starken sozialen, formalen und materiellen Leitidee. In sozialer Hinsicht präsentiert sich der Ort als gemütliche Lounge, die mit einem einladenden Café aufwartet, in dem man sich ganz wie zu Hause fühlen kann. Das inklusive Konzept soll insbesondere ältere Kunden ansprechen, denen moderne digitale Bankgeschäfte bisweilen unpersönlich und befremdlich erscheinen. Formal beruht der Entwurf auf dem architektonischen Konzept vom „Raum im Raum”, das in der historischen, denkmalgerecht restaurierten Haupthalle angewandt ist und einen Dialog zwischen Alt und Neu inszeniert. In materieller Hinsicht mischt der Entwurf neue Materialien mit historischen: warme und gebeizte Hölzer mit einzigartigen Oberflächen, glänzende Metalle, Terrazzo aus recycelten Materialien ergänzen die historischen Steinböden, die original erhaltenen und aufwändig restaurierten Holzverkleidungen der Stützen sowie die historischen Farben, die unter den Farbschichten der letzten 100 Jahre freigelegt wurden.

Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank wurden beim Umbau vor allem Gewerbe aus dem Mittelstand berücksichtigt. Bei der Möbelauswahl haben wir bei der Auswahl der Objekte mit möglichst vielen Berliner – und deutschen Designern zusammengearbeitet. Die historische, denkmalgeschützte Bausubstanz wurde in den Entwurf integriert. Fußboden, die holzvertäfelten Stützen und die Decke wurden originalgetreu instand gesetzt.
Doch das Projekt ist nicht bloß eine denkmalgerechte Sanierung der historischen Bausubstanz: Es bringt Lebendigkeit und Modernität in den Kiez. Neue Materialien stehen in einem anregenden Dialog mit den alten. Und Jung und Alt sind gleichermaßen willkommen in ihrem eigenen neuen Kiez-Wohnzimmer in der Nachbarschaft.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Projekt folgt einer starken sozialen, formalen und materiellen Leitidee. In sozialer Hinsicht präsentiert sich der Ort als gemütliche Lounge, die mit einem einladenden Café aufwartet, in dem man sich ganz wie zu Hause fühlen kann. Das inklusive Konzept soll insbesondere ältere Kunden ansprechen, denen moderne digitale Bankgeschäfte bisweilen unpersönlich und befremdlich erscheinen.

Nachhaltigkeit

Formal beruht der Entwurf auf dem architektonischen Konzept vom „Raum im Raum”, das in der historischen, denkmalgerecht restaurierten Haupthalle angewandt ist und einen Dialog zwischen Alt und Neu inszeniert.

Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank wurden beim Umbau vor allem Gewerbe aus dem Mittelstand berücksichtigt. Bei der Möbelauswahl haben wir bei der Auswahl der Objekte mit möglichst vielen Berliner – und deutschen Designern zusammengearbeitet. Die historische, denkmalgeschützte Bausubstanz wurde in den Entwurf integriert. Fußboden, die holzvertäfelten Stützen und die Decke wurden originalgetreu instand gesetzt.

In materieller Hinsicht mischt der Entwurf neue Materialien mit historischen: warme und gebeizte Hölzer mit einzigartigen Oberflächen, glänzende Metalle, Terrazzo aus recycelten Materialien ergänzen die historischen Steinböden, die original erhaltenen und aufwändig restaurierten Holzverkleidungen der Stützen sowie die historischen Farben, die unter den Farbschichten der letzten 100 Jahre freigelegt wurden.

Schlagworte

Bank, Café, Büros, Gemeinschaftsbereiche, Ausstellungsfläche, Innengarten, Konferenz

Weitere Dokumente zum Objekt

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