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Architekturobjekte


Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

Mit freundlicher Unterstützung von SAINT-GOBAIN RIGIPS

Das „Quartier 23 – Haus im Stadtpark“ ist eines der zentralen Gebäude im Lüneburger Hanseviertel. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

© q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB, Lüneburg

Zurückgesetzte Geschosse, abgeschrägte Fassaden und geneigte Dachlinien – nach den Entwürfen des Architekturbüros q:arc Architektur I Design ist ein einzigartiger Baukörper entstanden. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

© q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB, Lüneburg

Der monolithische Eindruck der Trennwände entsteht durch die besondere Formgebung und eine professionelle Verarbeitung der robusten Hybridbeplankung. Hierfür war auch die hochwertige Verspachtelung mit „Rigips ProMix Plus“-Feinspachtelmasse unerlässlich. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

© q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB, Lüneburg

„Durch die Verwendung hochwertiger Baustoffe wurde zum einen eine Bausubstanz geschaffen, die entscheidend zum Werterhalt der Immobilie beitragen wird. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

© q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB, Lüneburg

Zum anderen haben wir auf nachhaltige und zudem auch baubiologisch empfohlene Baustoffe gesetzt, um so für einen möglichst hohen Wohnkomfort zu sorgen. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

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Dieser wird zusätzlich durch die strikt nutzerorientierte Innenraumgestaltung unterstützt“, - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

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erklärt Architekt Johannes Jakubeit. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

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Das Hanseviertel in Lüneburg ist nicht nur das jüngste Viertel der Stadt, sondern inzwischen auch eines der begehrtesten. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne entstanden zahlreiche Mehrfamilienhäuser mit viel Lebensqualität in grüner Umgebung. - Quartier 23 – Haus im Stadtpark, Lüneburg

© q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB, Lüneburg

Mit freundlicher Unterstützung von SAINT-GOBAIN RIGIPS

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

21337 Lüneburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Hanse Immobilien GmbH

Schröderstraße 16

21335 Lüneburg

Tel. +49 4131 2883424

info@sparkassen-hanse-immobilien.de

Architekt/Planer

q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB

Neue Sülze 6a

21335 Lüneburg

Deutschland

Tel. 04131 603 66 11

lueneburg@qarc.de

Bauleistung: Trockenbau

Heide - Aktiv - Trockenbau GmbH & Co. KG

Lentenau 42b

21379 Scharnebeck

Tel. +49 4136 911951

info@heide-aktiv-trockenbau.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Hanseviertel in Lüneburg ist nicht nur das jüngste Viertel der Stadt, sondern inzwischen auch eines der begehrtesten Wohnquartiere. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne entstanden zahlreiche Mehrfamilienhäuser mit viel Lebensqualität in grüner Umgebung. Eines der zentralen Gebäude, das „Quartier 23 – Haus im Stadtpark“, nutzt dank einer ausgefeilten Architektur besonders harmonisch den gegebenen Baugrund. Zurückgesetzte Geschosse, abgeschrägte Fassaden und geneigte Dachlinien – nach den Entwürfen des Architekturbüros q:arc Architektur I Design entstand ein einzigartiger Baukörper. In seinem Inneren legten die Planer großen Wert auf Nachhaltigkeit und individuellen Wohnkomfort. Für den hochwertigen Innenausbau war die Heide - Aktiv - Trockenbau GmbH & Co. KG aus Scharnebeck verantwortlich. Mit ihrer innovativen Umsetzung der Entwurfsideen konnten die Mitarbeiter um Geschäftsführer Martin Lübbert nicht nur einen Erfolg bei der 11. Rigips Trophy 2017 I 2018 erringen, sondern wurden auch im Rahmen der in Lissabon ausgetragenen Saint-Gobain Gypsum International Trophy zum Gewinner in der Wettbewerbskategorie Wohnbau gekürt.
 
In dem markanten Mehrfamilienhaus inmitten des Hanseviertels sind 17 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 86 und 144 m2 entstanden. Die natürlich belüfteten, lichtdurchfluteten Wohnungen mit einer Raumhöhe von 2,70 m verfügen über bodentiefe Fenster und innovative Grundrisse, die in Teilen durch eingestellte organisch geformte Freiformen gegliedert sind.
 
„Unser übergeordnetes Ziel war es, ein Gebäude zu entwickeln, das die beiden Aspekte Ökonomie und Ökologie über den gesamten Lebenszyklus des Hauses miteinander vereint“, erklärt Architekt Johannes Jakubeit. „Durch die Verwendung hochwertiger Baustoffe wurde zum einen eine Bausubstanz geschaffen, die entscheidend zum Werterhalt der Immobilie beitragen wird. Zum anderen haben wir auf nachhaltige und zudem auch baubiologisch empfohlene Baustoffe gesetzt, um so für einen möglichst hohen Wohnkomfort zu sorgen. Dieser wird durch eine intelligente Grundrissgestaltung und Erschließung unterstützt.“
 
Wie gemauert
Dieser planerische Ansatz wird bereits in den Treppenhäusern sichtbar. Die Planer entwarfen hierfür eine Wandgestaltung, die den Bewohner über alle Etagen des Gebäudes begleitet. Die Wände bilden geschwungene Treppenwangen und Brüstungen, dienen dabei zugleich als Befestigungselemente für die Handläufe. „Es sollten möglichst schmale Wandkonstruktionen entstehen, die dennoch einen monolithischen und formschönen Eindruck vermitteln“, so Johannes Jakubeit.
 
Für die Realisation dieser wichtigen Ausbauelemente fanden die Architekten in Trockenbauprofi Martin Lübbert einen kompetenten Ansprechpartner. „Die Eigenschaften, die die Treppenhauswände aufweisen sollten, standen von Beginn an fest: Als Bauteil in einem stark frequentierten Gebäudebereich ging es natürlich darum, eine gewisse Widerstandskraft gegen Stöße und Schläge einzuplanen. Darüber hinaus mussten die durch den Handlauf übertragenen Kräfte sicher und dauerhaft von der aussteifenden Konstruktion abgetragen werden“, berichtet Martin Lübbert. Zunächst musste hierfür eine stabile Unterkonstruktion geschaffen werden: Die Brüstungen ohne geschwungene Elementführung wurden mit UA-Profilen verstärkt, die mithilfe von UA-Montagesätzen auf den Rohfußboden gedübelt wurden. Anschließend wurden zusätzliche CW-Profile eingestellt, um die Achsabstände der gesamten Unterkonstruktion auf maximal 312,5 mm zu reduzieren. Dann wurde ein UW-Profil auf die gestellten CW- und UA-Profile gesetzt und alle Profile untereinander verschraubt.
 
„Am Beginn und Ende eines jeden Treppenaufgangs ist die Wand C-förmig eingeschnitten. Um diese gerundeten Bereiche der Brüstung nachbilden zu können, haben wir die UW-Profile vor Ort eingeschnitten und gebogen. Da die CW-Profile an diesen Stellen nicht bis zur Decke geführt werden konnten, bilden an der Rohdecke abgehängte Deckenschürzen den oberen Teil der Treppenwand“, so Martin Lübbert.
 
Robuste Hybridkonstruktion
Um die verstärkte Unterkonstruktion mit einer nicht minder robusten Bekleidung zu versehen, setzte das Ausbauteam auf eine Hybridkonstruktion. In erster Lage wurden zunächst „Rigips Bauplatten RB“ montiert. Als zweite Lage folgte die massive Trockenbauplatte „Rigips Habito“, die über eine besonders hohe Oberflächenhärte verfügt und sich entsprechend robust gegen Stöße und heftige „Rempler“ zeigt. „Wichtig für uns: An einer herkömmlichen Schraube, die in einer mit ,Rigips Habito’ einlagig beplankten Wand verschraubt ist, halten bis zu 30 Kilogramm Gewicht – perfekte Voraussetzungen für die Montage der Handläufe. Die Treppenläufe wurden mit jeweils zwei Schrauben pro Meter befestigt. Entsprechend wirken die Wände, Laibungen und Treppenläufe wie aus einem Guss“, erklärt Martin Lübbert. Der monolithische Eindruck, der durch die Unterkonstruktion und die robuste Hybridbeplankung entsteht, wird von der hochwertigen Verspachtelung mit „Rigips ProMix Plus“-Feinspachtel­masse unterstrichen. „Wer in der Bauphase nicht vor Ort war, wird die Treppenhauswand schlicht für eine Massivwand halten“, so Martin Lübbert weiter.
  
Fließende Formen
Außergewöhnliche Gestaltungsideen prägen auch die Wohnräume. Trennwände sind in unterschiedlichen Freiformen ausgeführt und bieten zum Teil Sitzflächen oder Ablagenischen. Durch sie erhalten viele der 17 Wohnungen einen individuellen Zuschnitt. Die Unterkonstruktionen wurden entsprechend der gewählten Freiform angepasst. Dazu wurden vorgestanzte UW-Profile mit einem reduzierten Ständerabstand von circa 250 mm eingesetzt. Die teilweise sehr engen Radien von bis zu 400 mm wurden mit einer dreilagigen Beplankung ausgeführt: Die Basis bildet eine Lage aus vor Ort eingeschlitzten „Rigips Bauplatten RB“. Darauf montierten die Mitarbeiter von Heide - Aktiv - Trockenbau zwei Lagen der trocken biegsamen
„Rigips GK Form“ (2 x 6,5 mm). Um eine möglichst hochwertige Q 3-Spachtelung zu erzielen, wurden die biegsamen Spezialplatten an einigen Stellen durch die Designplatte „Rigips Die Weiße“ ersetzt. Sie verfügt zum einen über einen sehr glatten und hellen Oberflächenkarton. Zum anderen sind ihre Querkanten ab Werk gefast und lassen sich so ohne Bewehrungsstreifen verspachteln, was einen schnelleren Baufortschritt ermöglicht.
 
Korrosionsgeschützte Außendecken
Alle nach Westen zum autofreien Hanseplatz ausgerichteten Wohnungen verfügen über Loggien oder Terrassen. Die Decken über diesen Freiflächen sollten ebenfalls komplett in Trockenbauweise erstellt werden, wofür Ausbaupartner Rigips eine statische Vorbemessung der Unterkonstruktion hinsichtlich der Windsoglasten erstellte. Durch eine Gebäudehöhe von weniger als 10 m in der Windlastzone 2 und einem zugrunde gelegten Staudruck von 0,65 kN/m2 ergaben sich daraus Abhänger- und Grundprofilabstände von 500 mm, die Tragprofile wurden in einem Achsabstand von 400 mm montiert.
 
„Ein entscheidender Punkt bei der Ausführung von Trockenbaukonstruktionen in geschützten Außenbereichen ist das Thema Feuchte- und Korrosionsschutz. Entsprechend haben wir die gesamte Unterkonstruktion komplett mit speziellen Rigips-Profilen der Korrosionsschutzkategorie C3-hoch ausgebildet. Die Beplankung der Außendecken erfolgte dann mit schimmelresistenten Feuchtraumplatten. Verspachtelt wurden die Flächen mit dem hydrophobierten ,Vario H’-Fugenspachtel“, so Martin Lübbert.  
 
Neben den kreativen Ausbaulösungen, der innovativen Umsetzung der Brüstungskonstruktionen und Freiformen und einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen Architekten und Trockenbauern lobte die Jury der Rigips Trophy an diesem Projekt insbesondere die überzeugende Arbeit im Detail. Geschäftsführer Martin Lübbert und die Mitarbeiter der Heide - Aktiv - Trockenbau GmbH & Co. KG haben nachhaltige Wohnräume mit einer stimmigen Gestaltung geschaffen. Darüber hinaus haben sie aus Expertensicht alle wichtigen Details wie zum Beispiel die Integration der Türzargen und die diversen Nischenausbildungen besonders überzeugend ausgeführt. Gleichermaßen beeindruckt zeigten sich die Juroren der Saint-Gobain Gypsum International Trophy: Die begehrte Auszeichnung in der Wettbewerbskategorie Wohnbau ging im Rahmen dieser „Weltmeisterschaft“ des Trockenbaus erstmals an ein deutsches Ausbauunternehmen.

Auszeichnungen

Weltmeisterlich: Mit ihrer innovativen Umsetzung von Entwurfsideen der Architekten q:arc Architektur I Design, Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB im Quartier 23 konnten die Mitarbeiter der Heide - Aktiv - Trockenbau GmbH & Co. KG um Geschäftsführer Martin Lübbert nicht nur einen Erfolg bei der 11. Rigips Trophy 2017 I 2018 erringen, sondern wurden auch im Rahmen der Saint-Gobain Gypsum International Trophy zum Gewinner in der Wettbewerbskategorie Wohnbau gekürt.

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