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Architekturobjekt 682 von 4.294

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer

Radio House

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Innenarchitektur, Timm Hergert

Sitzterrasse im Erdgeschoss - Radio House

Radiostudio im 1. Obergeschoss - Radio House

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Innenarchitektur, Timm Hergert

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Einzelhäuser

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

06.2022

Zeichnungen und Unterlagen

Schwarzplan 1:5000

Lageplan 1:2000

Grundriss EG 1:100

Grundriss 1. OG 1:100

Grundriss 2. OG 1:100

Schnitt A-A 1:100

Schnitt B-B 1:100

Ansicht Süd 1:100

Ansicht West 1:100

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

170 m²

Wohnfläche

350 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Radio House ist ein kollektiver Ort mit urbaner Außenwirkung. Er schafft vielfältige Angebote zur Kommunikation inmitten einer polymorphen Innenarchitektur – ohne Konsumzwang. Im Erdgeschoss zieht sich eine ausladende Terrasse nahtlos bis in das Gebäude hinein. Die Grenzen zum Stadtraum verschwimmen weiter, wenn sich bei gutem Wetter die bodenhohen Fenster beiseite falten. Eine Cafébar bietet erste Anreize zum Verweilen und zur Betrachtung des angrenzenden Fußgängerboulevards.
Im Obergeschoss befindet sich ein offenes Radiostudio. Hier werden – mit Publikumsbeteiligung – Radiosendungen produziert, Erfahrungen geteilt und nachbarschaftliche Verbindungen geknüpft. Sobald das Haus auf Sendung geht, wird der Stadtraum über die fassadenseitige Leuchtreklame in einen atmosphärischen roten Schein getaucht.
Eine Struktur aus Holzlamellen überformt das Innere des Bestandsgebäudes. Sie erstreckt sich dynamisch über die beiden öffentlichen Geschosse hinweg. Die Lamellen dienen als Leitsystem und nehmen gleichzeitig die Licht- und Tontechnik auf. Sie formen Aufenthaltsbereiche, Sitzmöbel und Stauräume aus und schaffen darüber hinaus eine angenehme Raumkustik.
Das Projekt wird von einer Hausgemeinschaft verwaltet, die in den darüberliegenden Wohngeschossen ihr Quartier bezieht.

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