Architekturobjekt 8 von 12

Architekturobjekte


RAFFINIERTE AKZENTE

68165 Mannheim, Roonstraße 4

Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster

Praxisbeispiel Karl-Friedrich-Gymnasium, Mannheim - RAFFINIERTE AKZENTE

© OLAF WIECHERS

Praxisbeispiel Karl-Friedrich-Gymnasium, Mannheim - RAFFINIERTE AKZENTE

© OLAF WIECHERS

Klassenzimmer mit Lamellenfenster - RAFFINIERTE AKZENTE

© OLAF WIECHERS

Außenansicht - RAFFINIERTE AKZENTE

© OLAF WIECHERS

Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Roonstraße 4, 68165 Mannheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2009

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Lindemann Architekten

H 7 28

68159 Mannheim

Deutschland

Tel. +49 621 407150

mail@lindemannarchitekten.de

Architekt/Planer

Schwöbel und Partner Freie Architekten BDA

E 7 7

68159 Mannheim

Deutschland

Tel. +49 621 12755-0

info@schwoebel-architekten.de

Bauherr

Stadt Mannheim

Rathaus E 5

68159 Mannheim

Deutschland

Tel. +49 621 293-0

stadtverwaltung@mannheim.de

Architekturfotografie

Architekturfotografie + Mediendienstleistungen Olaf Wiechers

Klaus-Groth-Str. 1

21629 Neu Wulmstorf

Deutschland

Tel. +49 40 70972073

co.wiechers@t-online.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Karl-Friedrich-Gymnasium im baden-württembergischen Mannheim blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als reformiertes Pädagogium von Kurfürst Karl Ludwig bereits im Jahre 1664 gegründet, erhielt das Gymnasium 1907, in Erinnerung an den ersten badischen Großherzog Karl Friedrich, seinen heutigen Namen.

Die rund 850 Schülerinnen und Schüler, die von etwa 100 Lehrkräften unterrichtet werden, können zwischen einem altsprachlichen, neusprachlichen, naturwissenschaftlichen und europäischen Profil wählen. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist das Karl-Friedrich- Gymnasium ein Europäisches Gymnasium, an dem zeitversetzt - neben den beiden alten Sprachen Latein und Griechisch - zwei moderne Fremdsprachen unterrichtet werden.

Das im Zeiten Weltkrieg stark beschädigte Schulgebäude wurde 1950 wieder aufgebaut und 1962/63 umfangreich modernisiert. Zeitgleich wurde das Gebäude auch um eine Etage aufgestockt. Nach der Generalsanierung 2009/10 werden gegenwärtig weitere Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Im Zuge der Sanierung wurden im zusätzlichen Obergeschoss auch die Fensteranlagen ausgetauscht. Seither sorgen Lamellenfenster der Firma Fieger aus Birkenau im Odenwald für mehr Transparenz, Wohlbefinden und Sicherheit.

Die Lamellenfenster des Typs FLW 40 mit einer ESG/VSG-Verglasung wurden mit jeweils neun Lamellen ausgestattet, die außen bündig mit dem Rahmen abschließen. Die Fenster sind absturzsicher nach TRAV („Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden  Verglasungen“) ausgeführt. Die geringe Ansichtsbreite der komplett umrahmten Lamellen von nur 28 mm gewährleistet einen maximalen Lichteinfall.

Hauptaugenmerk wurde bei der Installation aber auch auf die Funktion der Lamellenfenster gelegt. Sie dienen als NRWG, d.h. als  natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät und leiten im Brandfall heiße Rauchgase ab, um einen rauchfreien Bereich in Bodennähe und auf Fluchtwegen sicherzustellen. Die Fensteranlagen sind entsprechend geprüft und nach DIN EN 12101-2 zertifiziert. Die Trockenverglasung mit umlaufender Glasgummidichtung garantiert eine Schlagregendichtheit nach DIN EN 1027 Klassifizierung Klasse 8 A.

Um die Sicherheit im Umgang mit den Lamellenfenster im alltäglichen Gebrauch auf ein Höchstmaß zu gewährleisten, wurde das Öffnungsmaß zwischen den Lamellen auf 120 mm begrenzt und die Motoren mit einer Klemmschutzfunktion ausgestattet.

Beschreibung der Besonderheiten

Fieger Produkte:

  • 13 Stück Fenster mit neun Lamellen als NRWG (SmoTec), ESG/VSGVerglasung, Motoren mit Klemmschutzfunktion

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