Architekturobjekte


Rathaus Mannheim

68159 Mannheim, E 5

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Außenansicht - Rathaus Mannheim

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Rathaus Mannheim

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Rathaus Mannheim

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Rathaus Mannheim

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Rathaus Mannheim

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

E 5, 68159 Mannheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Dittel Architekten GmbH

Hölderlinstr. 38

70174 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 469065-50

info@di-a.de

Architekturfotografie

Daniel Vieser . Architekturfotografie

Zierenbergstraße 9

31137 Hildesheim

Deutschland

Tel. 051218752400

info@dv-a.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Folge eines nichtoffenen interdisziplinären Planungswettbewerbs erhielt das Stuttgarter Architekturbüro DIA – Dittel Architekten den Auftrag für die Sanierung des denkmalgeschützten Rathauses in Mannheim. Aus diesem Anlass wird für dieses Gebäude auch ein neues bauliches Corporate Design entwickelt, das bereits den ersten Bauabschnitt, die Neugestaltung des Foyers, prägt. Das neue Foyer ist damit auch ein Pilotprojekt für einen Gestaltungsleitfaden, der Grundlage für alle zukünftigen baulichen Maßnahmen am Rathaus sein wird.

dormakaba Lösungen


Das neue Foyer dokumentiert nicht nur das ästhetische Selbstverständnis der Stadt Mannheim, sondern muss als Schnittstelle zum öffentlichen Raum auch Anforderungen an die Sicherheit erfüllen. Als öffentliches Gebäude muss das Rathaus zudem uneingeschränkt barrierefrei erschlossen sein. Dazu wurde eine Zutrittsanlage von dormakaba installiert, die wirksam den Zutritt zum Gebäude kontrolliert und dennoch nicht massiv in den hellen und freundlichen Raum eingreift.

Durch die besonderen Anforderungen an einen zurückhaltenden Umgang mit einem denkmalgeschützten Gebäude wurden statt raumhoher Elemente eine hüfthohe Anlage mit Personenleitbügeln aus rahmenlos gehaltenem Sicherheitsglas und schlanken Edelstahlpfosten in gerader Linie platziert. Drehsperren und Drehkreuze hätten dem Konzept der Barrierefreiheit widersprochen und hätten zudem den Raum zu sehr geprägt. Die gefundene Lösung ist ein maßvoller Kompromiss zwischen Sicherheit und Raumqualität. Zudem sind die Schwenktüren geeignet für den Einsatz in Flucht- und Rettungswegen. Für Mitarbeiter der Stadtverwaltung öffnen sich die Schwenktüren komfortabel nach Vorhalten einer Chipkarte. Die Leserstandsäule mit Fluchtwegterminal ist den Schwenktüren vorgelagert. So können Rollstuhlfahrer sie ohne Umweg anfahren und die Schwenktür anschließend geradewegs passieren.

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