Architekturobjekt 21 von 62

Architekturobjekte


Reblandhalle Neckarwestheim

74382 Neckarwestheim, Reblandstraße 31

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KRUMMLAUF TESKE HAPPOLD ARCHITEKTEN BDA

Haupteingang - Reblandhalle Neckarwestheim

© www.dietmar-strauss.de 2012

Reblandhalle - Reblandhalle Neckarwestheim

© Copyright: Felix Krummlauf

Foyer - Reblandhalle Neckarwestheim

© www.dietmar-strauss.de 2012

Kultursaal - Reblandhalle Neckarwestheim

© www.dietmar-strauss.de 2012

Kultursaal - Reblandhalle Neckarwestheim

© www.dietmar-strauss.de 2012

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KRUMMLAUF TESKE HAPPOLD ARCHITEKTEN BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Reblandstraße 31, 74382 Neckarwestheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KRUMMLAUF TESKE HAPPOLD ARCHITEKTEN BDA

Theodor-Fischer-Str. 6

74076 Heilbronn

Deutschland

Tel. +49 7131 9529-0

info@kth-architekten.de

Bauleitung (LPH 8)

K&K Ingenieurgesellschaft mbH

Gottfried-Leibniz-Str. 8

74172 Neckarsulm

Deutschland

Tel. +49 7132 341610

info@kk-ingenieuresellschaft.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Peter Bau Statik GmbH

Uhlandstr. 44/1

74072 Heilbronn

Deutschland

Tel. +49 7131 78030

info@peter-baustatik.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

knoll.neues.gruen.gmbh

Achalmstr. 34

71088 Holzgerlingen

Deutschland

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

35.500 m³

 

Nutzfläche

6.800 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

18.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Unser Wettbewerbsbeitrag für den Neubau der Kulturhalle mit Vereinsgaststätte sowie den entsprechenden Nebenräumen wurde im Dezember 2007 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Das Gebäude soll am Ortseingang von Neckarwestheim ein Zeichen setzen, einen städtebaulichen Akzent bilden. Die sorgfältig zueinander angeordneten inneren Funktionsbereiche nehmen intensiven Bezug zur Landschaft auf und berücksichtigen wichtige Sichtachsen wie zum Schloss oder zum vorgelagerten Spielfeld. Insgesamt besteht die Anlage aus 6 Bereichen: Festsaal / Kulturhallenbereich der Gemeinde mit Foyer, Bühne und entsprechenden Nebenräumen, Gaststätte des Sportvereins mit Küche und Nebenräumen, Funktionsbereiche des Sportvereins wie Umkleide / Duschräume, dem Vereins- und Versammlungsraum, der Kegelbahn, dem kommunalen Mehrzweckraum mit direkter Verbindung zur Bühne, Räumlichkeiten des Schützenvereins und der Tiefgarage mit 105 Stellplätzen.

Eingebunden ist die Gesamtanlage in einen großzügigen Außenbereich, der die Anbindung an Straße, benachbarte Schule und zum vorgelagerten Sportplatz herstellt.

Das Zentrum des Komplexes bildet der Hauptsaal mit Bühne. Er ragt als natursteinverkleideter Baukörper selbstbewusst aus der Anlage. Ihm vorgelagert ist ein langer Riegel, dessen weit auskragendes Flugdach als einladende Geste den Eingang zum Foyer markiert. Direkt angeschlossen und autark erschließbar folgt die Vereinsgastronomie.

Um die strenge Form des Hauptsaals legen sich als eingeschossige Bauteile alle restlichen Funktionsbereiche. Vom tiefer liegenden Sportplatz aus bildet der fast 100m lange Riegel des Foyers und der Gastronomie eine beindruckende Kulisse.
Der auskragende Zuschauerbalkon bietet eine hervorragende Sicht auf das Spielgeschehen und lässt das Gebäude scheinbar über dem langgestreckten Betonsockel schweben.

Die Groß-Photovoltaikanlage auf dem Dach des Saals dient der Stromerzeugung, die Warmwasserbereitung erfolgt mittels Solarthermie. Mehr als 50% des Jahres-Wärmebedarfs werden aus der Abwärme des eingesetzten gasbetriebenen BHKW gewonnen. Durch Einsatz einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung in Verbindung mit einer Vorklimatisierung durch einen Außenluft-Ansaugtunnel im Erdreich, wird eine energieoptimierte Klimatisierung ermöglicht.
Parallel zur Baumaßnahme entstand eine Nahwärmeversorgung für die angrenzende Grundschule mit Sporthalle als ganzheitlich nachhaltiges Konzept für die gemeindeeigenen Liegenschaften.

Auszeichnungen

Hugo-Häring-Auszeichnung BDA 2014

Schlagworte

Stadthalle, Kulturhalle, Vereinsheim

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