Architekturobjekt 346 von 755
Nominiert für die Shortlist der Jury 2019 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2019 - Nachwuchsarbeiten


Recover Venice -Neue Ziegelei

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Braunschweig, Architektur, Tabea Oltmanns

Perspektive Außen, Teilansicht - Recover Venice -Neue Ziegelei

© Tabea Oltmanns

Perspektive Außen, Raumübergänge der Industrieebene - Recover Venice -Neue Ziegelei

© Tabea Oltmanns

Perspektive Innen, Bereich Anlieferung Bauschutt - Recover Venice -Neue Ziegelei

© Tabea Oltmanns

Perspektive Innen, Wasserzugang - Recover Venice -Neue Ziegelei

© Tabea Oltmanns

Perspektive Innen, Erfahrungsraum Ofen - Recover Venice -Neue Ziegelei

© Tabea Oltmanns

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Braunschweig, Architektur, Tabea Oltmanns

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

keine

keine

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die gestellte Aufgabe lag darin, ein hybrides Gebäude am Stadtrand von Venedig zu entwickeln. Es soll sowohl eine Produktion beinhalten, wie Lehr-, Forschungs- und Wohnräume. In der Gesamtheit seiner Gestalt und seines Programms soll es helfen Venedig zu 'retten', einer Stadt, welche stark durch natürliche Einflüsse und Folgen des Massentouristmus bedroht wird.

Der Entwurf setzt dabei bei der Aufbereitung der städtischen Bausubstanz an.
Diese ‚Rettung‘ der Bausubstanz der Stadt, ist ein Grundlegender Baustein für ihr Fortbestehen. Gelingt diese nicht, haben weder der Massentourismus, noch die Venezianer eine Chance.

Zugleich soll das Projekt mit seiner Größe ein Augenmerk auf die nötigen „Rettungsmaßnahmen“ lenken und somit für einen Wandel stehen, in der die Stadt sich selbst helfen kann.

Weitere kleine Produktionen in der Stadt sollen angeregt werden, Menschen dadurch ihren Arbeits- und Wohnraum zurückerlangen, um so den Tourismus passiv einzugrenzen.

Damit ist es der Gebäudestruktur dieses Entwurfes zur Aufgabe geworden die Maßstäbe der Industrie und Stadt zu vereinen. Der großmaßstäbliche Körper zeigt sich heruntergebrochen auf die Weiten der angrenzenden Bebauung und übernimmt Teile ihrer Typologie.

Dieses Herunterbrechen der Struktur führt zudem dazu, dass das EG fluide Durchwegt werden kann. Die Verbindung zwischen Park und angrenzender Wasserfront wird so immer wieder gerahmt und lädt zum Entdecken ein. Wobei sich beim Passieren der verbindenden Durchwege die inneren Abläufe des Ziegeleikomplexes offenbaren.

Durch ein Spiel von Verbindungen verschiedener Räume ergeben sich in der gleichmäßigen äußeren Erscheinung des Komplexes unterschiedlichste Raumsequenzen im Inneren.

Über sein Raumprogramm bildet das Gebäude zudem eine Schnittstelle zwischen den Benutzergruppen der Stadt.

Beschreibung der Besonderheiten


  • typologische Verbindung der Stadtgebiet 
  • durchlaufender Produktionsstrang
  • prozessbegleitende Besucherführung durch Auflösung der Struktur 
  • zweite öffentliche Ebene
  • Ziegel als wesentlicher Baustoff, an Stellen der Durchwegung durch Stahlbeton ergänzt

Schlagworte

Ziegel, Ziegelei, Venedig, Tonnengewölbe, Raumsequenzen

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