Regenbogen-Grundschule

Regenbogen-Grundschule Dortmund – Abwechslungsreiche Lern- und Arbeitsbereiche mit Barrierefreiheit

Gemeinsames Lernen und Zusammenleben unter dem Schutz des Regenbogens. Ein Gefühl von Zusammenhalt und Geborgenheit aber auch eine Offenheit nach außen stellt das bunte Schulleben im Dortmunder Stadtteil Mengende dar. Steigende Schülerzahlen und die Erweiterung auf eine 4-Zügigkeit, bewogen die Stadt Dortmund entsprechende Planungsmaßnahmen zu ergreifen. In Zusammenarbeit mit Richter Architekten aus Braunlage, entstanden die Entwürfe für den Erweiterungsbau der Gemeinschaftsgrundschule. Im Rahmen einer Ausschreibung erhielt KLEUSBERG als Totalunternehmer den Zuschlag für gleich zwei Schulbau-Objekte in Dortmund.

Der 3-geschossige Modulbau umfasst ca. 2.400 m². Das offene Ganztagskonzept mit 120 Plätzen soll somit weiter ausgebaut werden. Bei der Planung wurde besonderen Wert auf zeitgemäße Unterrichtsformen gelegt – Cluster statt Frontalunterricht. Flexible Raumnutzungen sollen Aufgabenstellungen in Einzel-, Team- aber auch Klassenarbeit ermöglichen. Variable Raumaufteilungen und -größen bieten abwechslungsreiche Lern- und Arbeitsorte. Besondere Freiflächen für Freizeit und Spielen wurden seitens Richter Architekten beachtet.

Gemeinsame Pausen mit allen Schülerinnen, Schülern und Lehrenden gehören dazu. Daher wurde bei der Planung im Erdgeschoss ein groß überdachter Eingang berücksichtigt, der gleichzeitig als Freisitz der Mensa dient. Unter anderem soll diese mit einer Größe von 300m² auch als Aula, Mehrzweck- und Veranstaltungsraum genutzt werden.

Eine Besonderheit stellt die im Gebäuderücksprung des ersten Obergeschosses angeordnete 30 m² große Terrasse dar. Im Freien können die Schülerinnen und Schüler ihre freie Zeit genießen oder diverse Lernstunden verbringen. Durch unterschiedliche Fensteranordnungen und -größen entsteht insgesamt ein spannendes Erscheinungsbild.

Die Barrierefreiheit wurde durch schwellenlose Zugänge, zwei Meter breite Flure sowie kontrastierende Farbgebungen an Boden, Wand und Decke, taktile Orientierungshilfen und behindertengerechte Ausführungs- und Bedienelemente weiter fortgeführt.  Zwei Treppenhäuser sorgen im Ernstfall eines Brand- oder Amokfall für schnellstmögliche Evakuierung, beide sind mit einem direkten Zugang ins Freie.

Moderne Luft- und Klimatechnik sowie eine entsprechende Dachbegrünung sorgen dafür, dass das Gebäude den neuesten energetischen Anforderungen gemäß GEG entspricht.