Architekturobjekt 128 von 135

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

71299 Leonberg, Marienstr. 3

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: msm Schneck

Innenrenovation der kath. Kirche St.Johannes d.T. mit Neubau eines Gemeindepavillons - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Außenansicht - Renovation und Erweiterung der Kirche St. Johannes d.T.

© Henkel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: msm Schneck

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Marienstr. 3, 71299 Leonberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

12.2007

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

msm Schneck

Rathausplatz 7

73728 Esslingen

Deutschland

Tel. +49 711 233580

d.schneck@msm-schneck.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Kath. Kirchengemeinde St. Johannes d.T. , Leonberg

Architekt/Planer

msm Schneck

Rathausplatz 7

73728 Esslingen

Deutschland

Tel. +49 711 233580

d.schneck@msm-schneck.de

Fachplanung

Dipl.Ing. Markus Binder, Dipl.Ing. BDA Odilo Reutter Kunst Matthias Eder, Leonberg

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

1.420.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Zuge der Innenrenovation der katholischen Kirche St.Johannes d.T. wurde der Wunsch der Kirchengemeinde nach mehr Räumlichkeiten für den Kindergottesdienstraum sowie dazugehörenden Funktionsräume wie WC und Behinderten WC, sowie notwendiger Lagerräume formuliert. Über einen Archtektenwettbewerb wurde die Lösung durch einen freistehenden, den Kirchenhof schützenden Neubau eines solitären Pavillons gefunden.

Durch dieses städtebauliche Kozept soll der Außenbereich ebenso wie der Kircheninnenraum zu einem Ort der Begegnung werden. Das bisher ungeordnete Grundstück wird durch den Pavillonneubau in eine klare Raumfolge mit differenzierten Qualitäten.

Der architektonisch-skulpturale Funktionsneubau wird als Raumskulptur aufgefasst, umhüllt mit großflächigen Tombak-Fassadentafeln, die auf wechselnde Lichtverhältnisse mit unterschiedliucher Farbreflexion reagieren. Zur Straße hin zurückhaltend mit einem ornamentalen Fensterband, zum Pfarrgarten über großflächige Fensterflächen geöffnet, symbolisiert dieser Neubau architektonische Strenge, mit wenigen, einfachen Materialien: Tombak-Muschelkalk-Bronze, eine Einheit mit Vorplatz und bestehendem Kirchenschiff ist die logische Folge.

Auftakt ist der Vorbereich als neuer eigenständiger Kirchplatz mit großer städtebaulicher Qualität. An ihn schließt sich der der durch den Pavillonneubau klar vom Straßenraum abgetrennte, zum Binnengrün hin orintierte Festplatz an. Der Kirchgarten wird zum geschützten Grünraum mit Festwiese.

Ein seither undefinierter Raum wird durch den Bau und die Gruppierung des Pavillons zum gefassten Raum, ein neuer Ort von großer Poesie und städtenbaulicher Kraft ist gewachsen. Privater und öffentlicher Raum verschmelzen zu einem neuen städtebaulichen Quartier.

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