Architekturobjekt 155 von 487

Architekturobjekte


Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

82475 Garmisch-Partenkirchen, Gletschergarten 1

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Marc Gilsdorf für Solarlux GmbH

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Marc Gilsdorf für Solarlux GmbH

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Marc Gilsdorf für Solarlux GmbH

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Marc Gilsdorf für Solarlux GmbH

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Marc Gilsdorf für Solarlux GmbH

Restaurant „Gletschergarten“ - Restaurant „Gletschergarten“ auf der Zugspitze

© Solarlux GmbH

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Gletschergarten 1, 82475 Garmisch-Partenkirchen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

Olympiastraße 31

82467 Garmisch-Partenkirchen

Deutschland

Tel. +49 8821 797-0

zugspitzbahn@zugspitze.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Schreinerei Engelbert Wolf GmbH

Münchener Str. 9

83052 Bruckmühl-Heufeld

Deutschland

Architekturfotografie

MARC GILSDORF FOTOGRAFIE

Zugspitzstraße 35

82467 Garmisch-Partenkirchen

Deutschland

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Dass transparente Architektur auch unter Extrembedingungen gelingen kann, beweist der Glaspavillon auf der Zugspitze in 2.600 Metern Höhe. Der Blick in die imposante Bergwelt wird nur dann noch übertroffen, wenn Aus dem Indoor-Restaurant durch das verschiebbare Dach und die komplett zu öffnenden Glas-Faltwände ein Freiluftsitz auf 2.600 m Höhe wird.
Der Glaspavillon „Gletschergarten“ mit 220 Sitzplätzen und zentral integrierter Showküche bietet eine imposante Panoramasicht auf die umliegende Berg- und Gipfelwelt. Gekrönt wird die Aussicht, wenn sich bei guter Wetterlage das bewegliche Dach bis zur Hälfte übereinander schiebt  und die Glas-Faltwände über die gesamte Fensterbreite geöffnet werden.

Die Glas-Faltsysteme von Solarlux erfüllten als einzige die Vorgaben der Bauherrin, der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Einerseits müssen die Fenster bei Temperaturschwankungen von eisigen -40 Grad bis zu frühlingshaften +15 Grad ihre Dichtigkeit gewährleisten, andererseits dürfen sie bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Km/h (entspricht Windstärke 16) dem dabei entstehenden, enormen Windsog und Winddruck nicht nachgeben.

Insgesamt 46 Elemente, bestehend aus drei 6-flügeligen Glas-Faltwänden und sieben vierteiligen Fensterelementen lieferte Solarlux für die senkrechte Verglasung. Zum Einsatz kamen Hurrikan getestete und vom ift Rosenheim und der A.T.I. in Florida zertifizierten Glas-Faltwände vom „Typ SL 70 e“. 
Neben dem Standhalten von enormen Windkräften bietet dieses System durch den so genannten „mitlaufenden“ Pfosten statisch mehr Möglichkeiten. Die integrierten Flügelbänder erlauben eine bessere Justierung der einzelnen Flügel, so dass auch bei hohen Temperaturschwankungen die Dichtigkeit immer gewährleistet ist.
 

Beschreibung der Besonderheiten

- Einsatz von drei 6-flügeligen Glas-Faltwänden SL 70e
- Glas: „Neutralux“ von Glaswerke Arnold
- Glas-Faltwände müssen Temperaturschwankungen von +15°C bis -40°C aushalten
- Glas-Faltwände halten Windgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h aus (entspricht Windstärke 16)
- Justierung der einzelnen Flügel durch integrierte Flügelbänder

 

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