Architekturobjekt 3 von 7

Architekturobjekte


Restaurant Lazzaro & Caterina in Gallipoli (ITA)

Mit freundlicher Unterstützung von MARAZZI

Restaurant Lazzaro & Caterina in Gallipoli (ITA) - Restaurant Lazzaro & Caterina in Gallipoli (ITA)

© Fabrizio Cirfiera

Restaurant Lazzaro & Caterina in Gallipoli (ITA) - Restaurant Lazzaro & Caterina in Gallipoli (ITA)

© Fabrizio Cirfiera

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© Fabrizio Cirfiera

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© Fabrizio Cirfiera

Mit freundlicher Unterstützung von MARAZZI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Gallipoli, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

08.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

Atelier P

Via Fratelli Bronzetti 9

20129 Milano

Italien

Tel. +39 02 5411 8344

atelierp@atelierp.it

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Gallipoli baut das Mailänder Büro AtelierP ein Fischrestaurant, das zwar keinen Meeresblick bietet, aber doch an dessen Glitzern und die schimmernde Fläche erinnert, dank der Hochglanzfliese aus Feinsteinzeug Crogiolo Lume.

Das Restaurant Lazzaro & Caterina in der Altstadt von Gallipoli hat eine Fläche von rund 300 m² leicht im Souterrain, zu Füßen des historischen Palazzo Presta. Die Architekten Luca Piccinno, Mattia Pareschi und Alessandro M. Cesario vom Mailänder Architekturbüro AtelierP lassen die Entfernung zur Spiaggia della Purità („Strand der Reinheit“), mit ihrem Entwurf, der die Farben und das Glitzern des Meeres aufgreift, vergessen.

Das neue Lokal entsteht durch die Zusammenlegung von vier überwiegend länglich geschnittenen Wohnungen, die die Architekten durch den massiven Einsatz von Crogiolo Lume Fliesen in der Farbe Blue sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden durchlässig und vielfältig gestalten.
„Mit dem Bodenbelag“, so Architekt Pareschi von AtelierP, „wollten wir einen einheitlichen Hintergrund schaffen, jedoch mit leichten Farbvariationen als Highlights, auch wenn das gleiche Material verwendet wurde. Für die maritime Wirkung haben wir die changierenden Mauerziegel Crogiolo Lume für die Wandverkleidung bis auf eine bestimmte Höhe verwendet. So werden die nuancenreichen Effekte verstärkt, die Möbel wie die Sofas und die anderen Oberflächen in Marmoroptik treten hervor“.

Die Inneneinrichtung im Kolonialstil des frühen 20. Jahrhunderts wird durch Details betont: einen alten Schubladenschrank, Plakate aus den 1930er Jahren und Palmwedel als grüne Akzente. Eine Eichenholzbank mit Kissen in der Farbe Havanna verläuft entlang der Wände, neben den geflochtenen Wiener Stühlen und den Tischen in Natursteinoptik in Beige: helle Einrichtungsdetails, die einen Kontrast zu dem Tiefblau der umlaufenden Fliesen bilden. Sandfarbene und tief dunkelblaue Töne.

Auch bei der Verlegung der Fliesen wird gespielt: „Das Format ist nicht nur fortlaufend angebracht“, erläutert Pareschi, „sondern in der Bodenmitte auch im Fischgrätmuster. Es ist eine Art Teppich, der die verschiedenen Räume, auch wenn sie eine Einheit bilden, abgrenzt. Die Oberflächen greifen die Farben der umliegenden Landschaft und die Unregelmäßigkeit handwerklich bearbeiteter Naturmaterialien auf. Die Materialoptik dieser neuen Keramikfliesen ist superb: Die Farbnuancierungen erinnern an Materialien aus einem Steinbruch, unregelmäßig und keine gleicht der anderen. So entsteht eine farbliche Abstufung der Oberflächen, die Atmosphäre wird in Schwingungen versetzt. Hier ist eine Keramikfliese nicht nur eine „Schicht“ zum Verkleiden, es eröffnen sich Kompositionsmöglichkeiten für den Innenarchitekten. Crogiolo Lume ist keine Imitation anderer Materialien, sie hat ihren eigenen Wiedererkennungswert und ihre materielle Identität“.

Das Restaurant liegt zwar teilweise im Halbparterre, doch das natürliche Licht fällt durch die großen Glasfronten zur Dorfgasse hin und reflektiert sich in den Majolika-Fliesen mit ihrer ständig anderen Farbwirkung. Der maritime Eindruck entsteht durch die Wandleuchten von Arturo Álvarez, die an Medusenköpfe erinnern, und 2 Leuchten aus Recycling-Papier von Molo Design, die im Barbereich gleich Meeresanemonen zu schweben scheinen.

„Wir haben die Keramik auch bei anderen Projekten in Mailand verwendet“, erzählt Pareschi: „Häufig Platten in Marmoroptik, da wir ein ästhetisches, kostbar wirkendes Material suchten, aber stabiler und einfach zu reinigen, sowohl im Lauf der Zeit als auch von demjenigen, dem es anvertraut wird. Feinsteinzeug bietet diese Vorzüge und zugleich genaue, zertifizierbare technische Leistungen. Dadurch ist es ideal für Anforderungen im HoReCa-Bereich“.

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