Restaurant Tårnet
1218 Kopenhagen, Christiansborg Slotsplads, Dänemark
Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Christiansborg Slotsplads, 1218 Kopenhagen, Dänemark
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
06.2014
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
2009 wurde die Außenrenovierung des Turms abgeschlossen. Neben der Kupferverkleidung wurde auch die tragende Betonkonstruktion, die an manchen Stellen durchgerostet war, renoviert. Während der Restaurierung wurden die Architekten Henrik Levinsen und Dorthe Andersen gewahr, welch Potenzial in dem großen Turmraum steckt. Eine fantastische Rumpelkammer, 11 Meter hoch, voll mit Statuen, historischen Architekturmodellen und gigantischen Löwenfiguren. Wie aus einer Filmszene, aber einzigartig authentisch und mit einer dicken Staubschicht bedeckt.
Parlamentspräsident Mogens Lykketoft war von der Entdeckung der Architekten und ihrer Idee, ein öffentlich zugängliches Restaurant im Turm einzurichten, begeistert. Die finanziellen Mittel wurden bewilligt und die große Arbeit an der Umgestaltung des Raums für seine neuen Zwecke konnte beginnen. Eine Aufgabe mit vielen technischen Hürden und strengen Auflagen für die Handwerker, denn die parlamentarische Arbeit durfte so wenig wie möglich gestört werden.
Im Juni 2014 wurden der Turm und das enorm populäre Restaurant sowie ein freier Zugang zur Aussichtsplattform, die einen 180 Grad Rundblick über die Dächer von Kopenhagen bietet, eingeweiht. Bei klarem Wetter sieht man bis nach Schweden.
Das Restaurant im Turm bietet Platz für 100 Gäste und wurde am 11 Juni 2014 eröffnet. Der bekannte Küchenchef Rasmus Bo Bojesen führt den neuen Betrieb. Die Bekleidung der Decke erfolgte mit Troldtekt®-Akustikplatten mit einer groben Oberfläche im Farbton natur. Sie sorgen nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern auch für eine optimale Akustik im Restaurant. Die Deckenplatten aus Holzwolle und Zement, also rein natürlichen Rohstoffen, ermöglichen aufgrund der schallabsorbierenden Eigenschaften (Schallabsorptionswert aw = bis 1,0) eine Reduzierung der Nachhallzeiten.
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