Architekturobjekt 3 von 4

Architekturobjekte


Rolf Benz Welt

72202 Nagold, Talstraße 1

Mit freundlicher Unterstützung von ARDEX

Außenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Innenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Innenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Innenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Innenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Innenansicht - Rolf Benz Welt

© Ardex, Witten

Mit freundlicher Unterstützung von ARDEX

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Talstraße 1, 72202 Nagold, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architektur Schneider

Aispach 18

72229 Rohrdorf

Deutschland

Tel. +49 7452 8488-0

info@schneider-rohrdorf.de

Bauleistung: Trockenbau

handwerk mit stil

Hildebrandstr. 59

70191 Stuttgart

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Rolf Benz ist Deutschlands bekannteste, designorientierte Möbelmarke. Weltweit steht sie für besonders hochwertige Polstermöbel von klarer Formensprache, nobler Optik und herausragender Markenqualität. Für das Ausstellungszentrum am Unternehmenssitz in Nagold wünschte sich der Hersteller unlängst eine Neugestaltung, die sowohl das große Produktspektrum als auch ein einheitliches Markenbild vermitteln sollte. Das Ergebnis beeindruckt: Entstanden ist ein eleganter Kubus in hochwertiger Architektur als neues, zentrales Empfangsgebäude verbunden mit drei attraktiven Showrooms. Für einen repräsentativen Auftritt im neuen Rolf Benz-Entrée sorgt ein ganz individueller, charaktervoller Dekorboden, der die großzügige, edle Raumwirkung perfekt zu einem harmonischen Ganzen ergänzt.
 
Mit dem Neubau des Kubus und der Erweiterung der Nagolder Ausstellungsfläche dokumentiert Rolf Benz seinen internationalen Anspruch als Premiummarke. Schon das Empfangsgebäude mit seiner lichten Architektur und dezent geschwungener Formensprache begeistert den Besucher. Der moderne Kubus aus Beton und Glas wurde von Kiefer Architektur, Rohrdorf, als verbindendes Element zwischen zwei bestehenden Gebäudeeinheiten gestaltet. Planerisch keine ganz leichte Aufgabe, galt es doch, in einem historisch gewachsenen Gebäudekomplex zwischen zwei Hallen mit unterschiedlicher Charakteristik und Bauhöhen ein verbindendes Element zu schaffen, zugleich aber auch einen repräsentativen Kundenempfang, welcher die Wertigkeit des Unternehmens widerspiegelt. Mit dem in Form- und Materialwahl bewusst zurückhaltenden, schlichten Kubus entstand ein gelungenes Beispiel moderner, hochwertiger Architektur. Ein echter Blickfang für anreisende Kunden und Besucher.
 
Einheitliche Gestaltung

Was äußerlich eine harmonische Gebäudeeinheit bildet, sollte auch innerlich in der Ausstellung zusammengehören. Gewünscht waren durchgängig gestaltete, großzügige Bodenflächen in weitgehend identischer Optik. Die Herausforderung: Die über 400 qm großen Bodenflächen des neuen Entrées im Zentrum des Gebäudeensembles im Look entsprechend der beiden angegliederten, älteren Hallen zu gestalten. Das Problem: Der dort verbaute Magnesit-Estrich war keine Option. Er hatte sich in der Praxis nicht bewährt.  Gesucht wurde daher für die stark beanspruchten Bodenflächen hier im Empfangsbereich mit dem hohen Publikumsverkehr ein ausgesprochen strapazierfähiges, dabei sehr gestaltungsfähiges und charaktervolles Bodenmaterial, welches auch eine Beziehung zu den bereits bestehenden Flächen schafft. Die Wahl fiel auf PANDOMO Loft von ARDEX. Eine extrem widerstandsfähige Dekorspachtelmasse mit einer außergewöhnlichen Oberflächen-Charakteristik, die sich zudem besonders schnell verlegen lässt.
 
Bodenflächen als Unikat

In Nagold bei Rolf Benz wurde das dünn zu spachtelnde Material PANDOMO Loft in einem lichten Grauton dreimal auf den zugrunde liegenden Zementestrich aufgebracht. Um die geforderte Oberflächenoptik der benachbarten Hallenflächen zu erzielen, verzichtete man bewusst auf die sonst Loft-typische Kratzspachtelung zugunsten eines glatteren, ruhigeren Oberflächen-Looks. Die spezielle Magnesit-Estrich-Anmutung erzielten die erfahrenen Verarbeiter von Handwerk mit Stil aber erst durch einen ganz besonderen Trick: Beim letzten Spachtelgang setzten sie statt der sonst bei hellen Böden üblichen Spezialwerkzeuge auf einfache Metallspachtel. Dadurch erhielt die Bodenoberfläche jenen besonderen Metallabrieb, der sonst unbedingt zu vermeiden ist. Eine Art „used look“. Das Ergebnis überzeugte Planer und Bauherrn vollkommen.

Entstanden ist ein absolutes Unikat: höchst individuelle, großzügige und fast fugenlose verlegte Bodenflächen von ganz eigener Handschrift. Hochwertig in Qualität und Look, passgenau zum Markenversprechen von Rolf Benz. Das vorgegebene Ziel wurde erreicht. Der gewünschte Übergang von Alt zu Neu ist geschaffen. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Bauherr. Seine Erwartungen wurden bestens erfüllt.
 

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