Architekturobjekte


Ronald McDonald Haus Tübingen

72076 Tübingen, Elfriede-Aulhorn-Straße 3

Mit freundlicher Unterstützung von GEZE

Außenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Integriertes Ganzglassystem von GEZE - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Innenansicht - Ronald McDonald Haus Tübingen

© Lothar Wels

Mit freundlicher Unterstützung von GEZE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Elfriede-Aulhorn-Straße 3, 72076 Tübingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Verwendete Produkte

GEZE

Ganzglasschiebetüren

GEZE IGG

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für schwer kranke Kindern bei ihrer Behandlung im Krankenhaus ein angenehmes Ambiente zu schaffen und damit zu ihrem Wohlbefinden beizutragen, ist die Aufgabe der Ronald McDonald Häuser. Im neuesten Ronald McDonald Haus in Deutschland, das in Tübingen eröffnet wurde, können kleine Patienten vor und nach der Behandlung im Universitätsklinikum ihre Familie um sich haben. Das 17. und zweitgrößte Ronald McDonald Haus in Deutschland kann gleichzeitig bis zu 30 Familien aufnehmen. Große Fenster mit lichtdurchfluteten Räumen prägen sein Bild. Die zweite Etage scheint über dem Erdgeschoss zu „schweben“. Entworfen wurde das Gebäude vom Hamburger Architekten und Designer Hadi Teherani. Getragen werden die Häuser von der spendenfinanzierten McDonald's Kinderhilfe. Den größten Teil der notwendigen Mittel erhält die gemeinnützige Stiftung von McDonald's Deutschland, seinen Franchise-Partnern und Lieferanten. Auch zahlreiche private Spender, darunter Prominente wie Henry Maske oder Miroslav Klose unterstützen die Arbeit für die schwer kranken Kinder.

Die offene Architektur im Erdgeschoss des Hauses erzeugt nicht nur eine einladende und helle Atmosphäre. Die durchgängige Fläche dient auch der flexiblen Nutzung, beispielsweise für Veranstaltungen. Geöffnet, abgeteilt und getrennt wird sie mit Manuellen Schiebewandsystemen (MSW) von GEZE. Ihr modularer Aufbau ermöglicht den Einsatz von Systemelementen unterschiedlicher Funktionalität. Diese machen MSW zu einer idealen Lösung für die transparente Raumaufteilung.

Funktionalität und Design

Für die Aufteilung des Erdgeschosses in ein Foyer und einen Speisesaal sorgt eine „T“-förmige Manuelle Schiebewandanlage, bestehend aus drei Teilen. Zwei Manuelle Schiebewandsysteme (MSW), die sich in der Mitte treffen, trennen den großen Speisesaal vom Foyer. Eine dritte MSW teilt den Speisesaal in zwei kleinere auf. Beide Säle können auch bei geschlossenen Schiebewandflügeln separat vom Foyer erreicht werden. Dazu wurden die äußeren Glaselemente der beiden foyerseitigen MSW als Anschlagtüren mit Türdrückern und Bodentürschließern realisiert. Die gleiche Anschlagtür im mittleren Glaselement der MSW schafft eine direkte Verbindung zwischen den beiden kleinen Speisesälen. MSW-Elemente als vollwertige Durchgangstüren sind die Lösung, wenn die MSW-Glasfront nicht komplett geöffnet werden soll. Dank der geführten Kurventechnik ist die gesamte MSW-Anlage, ungeachtet ihres komplexen Verlaufs, einfach in der Handhabung. Zum Öffnen werden die Glaselemente samt Durchgangstür einfach zusammengeschoben und platzsparend im rechten Winkel zur Wand „geparkt“. Der Kraftaufwand beim Verschieben ist minimal.
Die Oberflächen der MSW sind ohne auftragende Teile elegant und puristisch zugleich.

Als so genanntes Integriertes Ganzglassystem (IGG) schafft die MSW durchgängige Glasflächen. Die Profile und das Beschlagsystem sind zwischen den Scheiben der Glaselemente integriert und durch die anthrazitfarbene Emailbeschichtung des Glasrandes nicht sichtbar. Auch die Führungsschienen sind dezent in der Decke integriert. Am Boden werden die MSW-Elemente in Bodenbuchsen arretiert. Ist die MSW geöffnet, so ermöglichen sie eine barrierefreie Passage. Im Erdgeschoss dient eine weitere MSW als IGG der vollständigen Öffnung und flexiblen Nutzung eines Bürobereiches.

Homogenes Design findet man im gesamten Ronald McDonald Haus. Die hoch frequentierten Anschlagtüren mit seitlichen Festfeldern in IGG-Ausführung in den Windfängen und den Zugängen zum Küchenbereich und den Büros sind mit Bodentürschließern ausgestattet. Optisch dezent im edlen GEZE Design sind Bodentürschließer des Typs TS 550 NV in den Boden eingelassen und schließen die Türen sicher. Erhöhte Sicherheit an den schweren Drehtüren aus Glas bieten sie beispielsweise mit ihrer stufenlos einstellbaren Feststellung von 80° bis 165°, der einstellbaren Schließgeschwindigkeit und dem Sicherheitsventil, das versehentlicher Überlastung vorbeugt. Verstärkte, hochwertige Deckplatten gewährleisten eine hervorragende Gesamterscheinung auch nach Jahren.
 

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