Architekturobjekt 39 von 43

Architekturobjekte


Ruhige Balkone an Verbindungsstraße

Hamburg, Schmuckshöhe

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Ruhige Balkone an Verbindungsstraße - Ruhige Balkone an Verbindungsstraße

© Aloys Kiefer

Ruhige Balkone an Verbindungsstraße - Ruhige Balkone an Verbindungsstraße

© Aloys Kiefer

Ruhige Balkone an Verbindungsstraße - Ruhige Balkone an Verbindungsstraße

© Aloys Kiefer

Ruhige Balkone an Verbindungsstraße - Ruhige Balkone an Verbindungsstraße

© Aloys Kiefer

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schmuckshöhe, Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KBNK ARCHITEKTEN GmbH

Große Rainstr. 39a

22765 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 399204-0

office@kbnk.de

Bauherr

Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG

Willy-Brandt-Straße 67

20457 Hamburg

Deutschland

Architekturfotografie

FOTOGRAFIE Aloys Kiefer

Eidelstedter Weg 97

20255 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 40170314

fotografie@aloyskiefer.com

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

16.500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die beiden Hamburger Quartiere Ohlsdorf und Barmbek Nord werden durch die wohnbebaute Fuhlsbüttler Straße verbunden. Direkt an dieser Achse, der sogenannten Schmuckshöhe, steht ein Mehrfamilienhaus, von der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (BGFG) neu gebaut. Diese innerstädtische Lage ist einem hohen Verkehrsaufkommen ausgesetzt, welches akustisch auf die Fassade prallt. Um hier ein angenehmes Wohnen zu realisieren, galt es, die Fassaden- und Balkongestaltung optimal zu lösen – was den Bauherren in Zusammenarbeit mit der ausführenden KBNK Architekten GmbH meisterhaft gelungen ist.

Um zu verhindern, dass der Geräuschpegel der Straße die Aufenthaltsqualität auf den Balkonen und in den dahinterliegenden Wohnräumen schmälert, wurde nach einer geeigneten Schallschutzmaßnahme gesucht. Die Baugenossenschaft entschloss sich zusammen mit der KBNK Architekten GmbH für eine Einhausung der Balkone, bestenfalls mit einer Lösung, die den Balkoncharakter so weit wie möglich bewahrt. Nach einiger Recherche entschieden sich Bauherr und Architekten für Produkte von Solarlux. „In erster Linie bietet die Balkonverglasung von Solarlux einen hohen Schallschutz“, so Norbert Prohl von der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG. „Doch darüber hinaus hat auch die Wohnqualität hinzugewonnen.“ So sind die Balkone nun wesentlich nutzbarer und erweitern den eigentlichen Wohnraum um eine geschützte Freifläche.

Ein großer Vorteil für die Bewohner: Das Ganzglas-Schiebe-Dreh-System lässt sich komplett öffnen. Dazu werden die Flügel jeweils auf eine Seite geschoben und im rechten Winkel aufgedreht. Zurück bleiben ein schmales Glas-Sandwich und der zu 95 % geöffnete Balkon. Im geschlossenen Zustand sorgen schmale Spalte zwischen den Scheibenelementen für eine dauerhafte Belüftung und eine Frischluftzirkulation bei offenen Balkontüren. Ein wertvoller und gleichermaßen nachhaltiger Nebeneffekt: Der gläserne Mantel schützt die Fassadenseite vor Verwitterung durch Wind, Regen und Umwelteinflüsse.

Balkone und Terrassen erschlossen
Die gläserne Einhausung ist der optimale Schallschutz: So schafft die Balkonverglasung mit der Kombination des Schiebe-Dreh-Systems mit dem Rahmen SL 925 Modular eine Absenkung des Umgebungsschalls um Rw = 22 dB. Auf diese Weise wurden 35 Balkone mit insgesamt 183 Glas-Elementen ausgestattet.

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