Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


RW4

72766 Reutlingen, Richard-Wagner-Straße 4

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Danner Yildiz Architekten

Blick auf die Hofeinfahrt - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Dachgarten mit Sauna - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Wohn- und Esszimmer - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Esszimmer - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Treppenaufgang mit integrierter Bibliothek - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Treppenaufgang - RW4

© Photographie: Dominik Hatt

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Danner Yildiz Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Richard-Wagner-Straße 4, 72766 Reutlingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Danner Yildiz Architekten

Doblerstr. 1

72074 Tübingen

Deutschland

Tel. +49 7071 6059810

kontakt@dy-architekten.de

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Dieringer Holzbau GmbH

Im Hitzenried 17

72414 Rangendingen

Deutschland

Tel. +49 7471 984960

info@dieringer-holzbau.de

Bauleistung: Maler, Lackierer

Malerwerkstätte Klaus Post GmbH

Alte Landstraße 57

72072 Tübingen

Deutschland

Bauleistung: Elektroinstallation

Bauer Elektronik

Heinrich-Zeller-Straße 2

72199 Ammerbuch

Deutschland

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

822 m³

 

Nutzfläche

13 m²

 

Verkehrsfläche

26 m²

 

Wohnfläche

223 m²

 

Grundstücksgröße

904 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

89.250 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

504.700 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Villen mit hohen Grenzmauern und Hecken prägen die Nachbarschaft. Im Gegensatz dazu wurde ein offenes Grundstück geschaffen, durch das die Landschaft fließen kann. Der Vorplatz ist ein Ort der Begegnung mit der Nachbarschaft und die Kinder spielen hier mit Freunden aus der Umgebung. Vom Hof im Norden führt eine Erschließungsachse über Rampe, Gebäudesockel und Terrasse in den Gartenbereich im Süden. Orthogonal zu dieser Wegeachse ist die vertikale Erschließung im Wohnhaus angeordnet. Im Erdgeschoss liegen offen gestaltete Begegnungsflächen für das gemeinsame Kochen, Essen und Wohnen. In den oberen Etagen befinden sich die privaten Räume. Kein Dach sondern eine Terrasse bildet den oberen Abschluss des Gebäudes, von der sich ein sagenhafter Ausblick auf die schwäbische Alblandschaft bietet. Hier befinden sich auch eine Sauna mit Dusche und Ruheraum, sowie eine Outdoor-Küche. Die reduzierte Verwendung von Materialien gibt dem Haus seine gelassene Ruhe und schlichte Eleganz. Der Farbdreiklang von schwarzem Stein, braunem Holz und weißer Putzfläche ist außen wie innen konsequent umgesetzt. Das Tiefparterre ist als anthrazitfarbener Steinsockel ausgebildet, der als Rampe aus dem Gelände wächst und auf dem der Kubus steht. Als oberer Abschluss dieses steinernen Sockels ist der Boden im Erdgeschoss ein fugenloser schwarzgrauer Fertigestrich ausgeführt. Im Außenbereich wurden als Belag eine anthrazit durchgefärbte Betonplatten und Feinsteinzeug verwendet. Der weiße Kubus ist in Holztafelbaukonstruktion mit Kerndämmung gefertigt und mit einer weißer Putzoberfläche versehen, die einen starken Kontrast zu dem schwarzen Sockel bildet. Aus dem weichenden Altbau konnte ein alter Pitchpine-Boden erhalten und in den privaten Etagen wieder eingebaut werden. Der über hundert Jahre alte, mit dem Ort verbundene Boden gibt den Räumen einen besonderen Charakter. Die Kinder haben im Tiefparterre mit separatem Zugang und Terrasse ihren eigenen Bereich, der nach dem Auszug der Kinder als abtrennbarer Hausteil vermietet werden kann.

Beschreibung der Besonderheiten

Villen mit hohen Grenzmauern und Hecken prägen die Nachbarschaft. Im Gegensatz dazu wurde ein offenes Grundstück geschaffen, durch das die Landschaft fließen kann. Der Vorplatz ist ein Ort der Begegnung mit der Nachbarschaft und die Kinder spielen hier mit Freunden aus der Umgebung. Vom Hof im Norden führt eine Erschließungsachse über Rampe, Gebäudesockel und Terrasse in den Gartenbereich im Süden. Orthogonal zu dieser Wegeachse ist die vertikale Erschließung im Wohnhaus angeordnet. Im Erdgeschoss liegen offen gestaltete Begegnungsflächen für das gemeinsame Kochen, Essen und Wohnen. In den oberen Etagen befinden sich die privaten Räume. Kein Dach sondern eine Terrasse bildet den oberen Abschluss des Gebäudes, von der sich ein sagenhafter Ausblick auf die schwäbische Alblandschaft bietet. Hier befinden sich auch eine Sauna mit Dusche und Ruheraum, sowie eine Outdoor-Küche. Die reduzierte Verwendung von Materialien gibt dem Haus seine gelassene Ruhe und schlichte Eleganz. Der Farbdreiklang von schwarzem Stein, braunem Holz und weißer Putzfläche ist außen wie innen konsequent umgesetzt. Das Tiefparterre ist als anthrazitfarbener Steinsockel ausgebildet, der als Rampe aus dem Gelände wächst und auf dem der Kubus steht. Als oberer Abschluss dieses steinernen Sockels ist der Boden im Erdgeschoss ein fugenloser schwarzgrauer Fertigestrich ausgeführt. Im Außenbereich wurden als Belag eine anthrazit durchgefärbte Betonplatten und Feinsteinzeug verwendet. Der weiße Kubus ist in Holztafelbaukonstruktion mit Kerndämmung gefertigt und mit einer weißer Putzoberfläche versehen, die einen starken Kontrast zu dem schwarzen Sockel bildet. Aus dem weichenden Altbau konnte ein alter Pitchpine-Boden erhalten und in den privaten Etagen wieder eingebaut werden. Der über hundert Jahre alte, mit dem Ort verbundene Boden gibt den Räumen einen besonderen Charakter. Die Kinder haben im Tiefparterre mit separatem Zugang und Terrasse ihren eigenen Bereich, der nach dem Auszug der Kinder als abtrennbarer Hausteil vermietet werden kann.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

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