Architekturobjekte


RWTH Aachen Zwei

52062 Aachen, Templergraben 55

Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG

Außenansicht - RWTH Aachen Zwei

© Peter Hinschlaeger

Außenansicht - RWTH Aachen Zwei

© Peter Hinschlaeger

Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Templergraben 55, 52062 Aachen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

fischerarchitekten GmbH & Co.KG

Lothringerstr. 61 A

52070 Aachen

Deutschland

Tel. +49 241 94976-0

mail@fischerarchitekten.de

Verwendete Produkte

KLEUSBERG

Modulbau

KLEUSBERG Modulgebäude

KLEUSBERG

Modulbau

Modulares Bauen für Arbeit: Bürogebäude und Sozialgebäude

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nachdem KLEUSBERG bereits im Jahr 2009 das Energy Research Center mit 2.244 Quadratmetern innerhalb von nur 10 Wochen Bauzeit realisiert hat, erhielt KLEUSBERG im Herbst 2012 erneut den Auftrag der RWTH Aachen ein Modulgebäude für das Institut der Experimentalphysik zu errichten. Warum erneut Modulbau? Das Gebäude sollte ebenfalls nach sehr kurzer Bauphase bereits im Frühjahr 2013 den Mitarbeitern und Studenten großzügigen Platz für ihre Arbeit bieten. Und diesmal erstmals auch eine Verbindung zwischen Bestandsgebäude und Neubau bieten.

Mit über 44 Metern Länge und fast 17 Metern Breite erstreckt sich der 3-geschossige Neubau von Norden nach Süden auf dem RWTH-Gelände und wird über eine Brücke im 2. OG des Modulbaus an ein Bestandsgebäude angebunden.

Das zweihüftige dreigeschossige Gebäude mit Mittelzone und nach Norden ausgerichteten Seminarräumen sowie südlich orientierten Büros wird über einen großzügigen Eingangsbereich im Osten erschlossen. Über zwei Treppenhäuser sowie einen Aufzug gelangt man in die oberen Stockwerke, die im 2. OG physikalische Praktikumsräume beherbergen. Die Fassade aus orange-roten Aluminiumpaneelen mit den anthrazit abgesetzten Fensterbändern folgt einer zeitlos klaren Architektursprache, für die das Büro Fischer Architekten aus Aachen verantwortlich zeichnete.

RWTH Aachen Physikgebäude

Entstanden sind Büros mit 66 Arbeitsplätzen, vier neue Seminarräume und fünf Physikräume. „Nur vier Tage hat das gedauert", erzählt Gottschalk, verantwortlicher Architekt. Kniffelig war die Verbindung zum alten Physikgebäude aus den 60er Jahren, das hinter dem Neubau steht. Per Brücke, die vom neuen Gebäude getragen wird und sich an das alte Bauwerk anlehnt, können die Studenten nun hin- und hergehen. „Für das alte Gebäude gab es keine Baupläne mehr", berichtet Gottschalk, was die Anbindung planerisch erschwerte. Dennoch wurde auch diese Herausforderung gemeistert.

Professor Carsten Honerkamp von der Fachgruppe Physik zeigt sich zufrieden: „Für uns ist der Bau natürlich ein großer Wurf. Er kommt genau zum richtigen Zeitpunkt." Je mehr neue Studierende nach Aachen kämen, umso größer sei auch die Gefahr, räumlich an Grenzen zu stoßen, sagt Carsten Honerkamp.

„Aufgrund anwachsender Studentenzahlen wurden für das Sommersemester 2013 weitere Büro- und Unterrichtsräume in räumlicher Nähe zu den Physikinstituten der RWTH benötigt. Planungsstart für das neue Institutsgebäude war im Frühjahr 2012. Die enge Zeitvorgabe bestimmte die Entscheidung zur Ausführung eines Modulbaus. Reiz dieser Aufgabe war, aus mit hohem Grad an industrieller Vorfertigung und standardisierten Details gefertigten Modulen eine individuelle Lösung zu schaffen.“
Prof. Fischer – fischerarchitekten Aachen

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