Architekturobjekte
Sanierung eines Gebäudes in der Hammerbrookstraße in Hamburg
20097 Hamburg, Hammerbrookstraße 73
Mit freundlicher Unterstützung von Linzmeier Bauelemente
Mit freundlicher Unterstützung von Linzmeier Bauelemente
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hammerbrookstraße 73, 20097 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
01.2010
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
3.000 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Gleich mehrere Aufgaben stellten sich bei der Sanierung des Gebäudes Hammerbrookstr. 73 in Hamburg: Wenig Raum für die neue Wärmedämmung, ein relativ hoher Wert für das Schalldämm-Maß und Wunsch des Bauherrn nach einer kostengünstigen Fassadenlösung. Abhilfe brachte ein nach Maß entwickeltes LINIT Verbundelement.
Die EnEV schreibt für die Sanierung von Altbauten im Bereich außen liegender Fenster und Fenstertüren einen U-Wert von 1,30 W/(m2K) vor. Beim Einsatz von Fenstersystemen, in denen Glasflächen mit Dämmpaneelen kombiniert werden, eröffnet die Verordnung einen gewissen Gestaltungsspielraum: Der Einsatz von kostengünstigen Zweischeiben-Verglasungen wird möglich, wenn der dadurch entstandene Wärmeverlust über hochgedämmte Paneele kompensiert werden kann. Möglich wird dies durch den Einsatz hocheffizienter Dämmstoffe wie PUR/PIR mit einer Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) von 024 bis 029. Sie lassen sich nicht nur im Neubau, sondern auch bei der Altbausanierung sinnvoll einsetzen und bieten neben hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften auch ein breites Spektrum an architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Mit Mineralfaser und PUR/PIR gedämmte LINIT Verbundelemente kamen auch bei der Sanierung des Gebäudes Hammerbrookstr. 73 in Hamburg zum Einsatz. Mit dem Dämmstoff-Mix lösten die Entwickler der Herstellerfirma Linzmeier für das ausführende Unternehmen Ing. Albert Balk GmbH & Co. KG ein zusätzliches Problem: Durch die Konzeption eines maßgeschneiderten Brüstungselements ermöglichten sie die Einhaltung der besonderen Schallschutzvorgaben, wobei die Schallschutzprüfung für das neu entwickelte Paneel bereits im Preis enthalten war. Die Wärmeschutz-Vorgaben wurden dank der LINIT Paneele sogar noch unterschritten.
Dämmpaneel nach Maß
LINIT Paneele sind mit verschiedenen Dämmkernen erhältlich, etwa PUR/PIR-Hartschaum (WLS 024 bis 029) bis hin zu Vakuum- Dämmstoff (WLS=0,008). Außerdem werden verschiedene Deckschichten in einer breiten Design-Palette angeboten, zum Beispiel verschiedene Kunststoffe, Furniersperrholz, Schichtholz, Spanplatten, Edelfurniere, Renolit-Folien und glatte oder geprägte Metalldeckschichten für eine moderne Fassadengestaltung. Daneben gibt es LINIT Paneele mit Glasdeckschichten aus emailliertem,
verspiegeltem oder bedrucktem Glas und spezielle Paneele für den Brandschutz.
Bis zur Sanierung hatte das Gebäude Hammerbrookstr. 73 unter anderem als Lehrwerkstatt für ein deutsches Industrieunternehmen gedient. Aufgrund seines schlechten energetischen Standards und hoher Betriebskosten war eine Vermietung der insgesamt sechs Geschosse immer schwieriger geworden.
Wandbau
LINIT Verbundelemente mit Metalloberfläche, die aus Sicht des Architekten Gerrit Rampendahl drei Vorteile brachten: „Sie ermöglichten im Gegensatz zu anderen Varianten die Einhaltung der EnEV-Vorgaben auf engem Raum und darüber hinaus den Einbau einer kostengünstigen Zweischeiben-Verglasung. Drittens lässt sich eine Fassade mit derartigen Paneelen plastisch gliedern.
Sicher. Farbig. Wärmegedämmt.
LINIT Verbundelemente lassen sich nicht nur im Neubau, sondern auch bei der Altbausanierung sinnvoll einsetzen und bieten neben hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften auch ein breites Spektrum an architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten.
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