Architekturobjekt 10 von 10

Architekturobjekte


Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

77652 Offenburg, Hauptstraße 40

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SCHARRER Architektur GmbH

Ansicht Gebäude 3 - Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

© Berthold Scharrer

Eingang - Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

© Berthold Scharrer

Nach der Betonsanierung - Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

© Berthold Scharrer

Aufbringen von Spritzbeton - Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

© Berthold Scharrer

Bewehrungseinbau unter Geschoßdecke - Sanierung eines innerstädtischen Geschäftsgebäudeensembles

© Berthold Scharrer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SCHARRER Architektur GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hauptstraße 40, 77652 Offenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SCHARRER Architektur GmbH

Untermainkai 20

60329 Frankfurt am Main

Deutschland

Tel. +49 69 – 17 53 71 70 – 0

office@scharrer-architektur.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ein Ensemble von drei Gebäuden in der Innenstadt von Offenburg, welches ehemals in seiner Gesamtheit durch die Deutsche Post betrieben wurde, sollte von  Mängeln befreit werden.

Ein Gebäude des aus insgesamt drei Gebäuden bestehenden Ensembles wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und wird derzeit von einer beruflichen Bildungseinrichtung genutzt. Aufgrund dessen erfolgten die Sanierungsmaßnahmen im laufenden Gebäudebetrieb.
Neben der Instandsetzung und Renovierung sämtlicher Holzfenster und -türen, die nach klassischem Vorbild gefertigt wurden, und der Ausführung verschiedener Putz- und Malerarbeiten war die Umsetzung eines Sanierungskonzepts zur Instandsetzung von korrosionsgeschädigten Betonstahldecken über dem Kellergeschoss notwendig. Zur Durchführung dieser Arbeiten war zunächst die erforderliche Baufreiheit durch den Rück- und Umbau von Leitungsanlagen der Elektroinstallationen und Warm-, Kalt- und Abwasserinstallationen herzustellen.

In den anderen beiden Gebäuden des Ensembles - eines davon ebenfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut, das andere in den 50er Jahren - fanden Sanierungsmaßnahmen ebenfalls im laufenden Betrieb statt. Jedoch beschränkten sich die Arbeiten im Wesentlichen auf die Raumbereiche Keller, Obergeschoß und Dach. Hier wurden die Anlagen des äußeren und inneren Blitzschutzes vervollständigt, obsolete Leitungsanlagen und damit verbundene obsolete Installationen, von denen hier viele vorhanden waren, zur Verringerung des Risikos der Brandausbreitung rückgebaut, vorhandene und freigewordene Leitungsdurchführungen verschlossen, Schachtwände hergestellt, Wände und Decken bereichsweise verputzt und gestrichen, Fassadenbauteile instandgesetzt.

Zur Vermeidung einer künftigen Durchfeuchtung von außenliegenden Mauerwerkswänden wurden Bereiche der Asphaltdecke des Innenhofes erneuert, indem vom Gebäude abweisende Gefälle hergestellt wurden.

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