Architekturobjekt 12.497 von 13.798

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Sanierung Heinrich Meier GmbH

75417 Mühlacker, Herrenwaag 31

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: INEXarchitektur BDA

Strassenseite NW - Sanierung Heinrich Meier GmbH

© INEXarchitektur

Strassenseite W - Sanierung Heinrich Meier GmbH

© INEXarchitektur

Rückseite NO - Sanierung Heinrich Meier GmbH

© INEXarchitektur

Strassenseite NW (Nacht) - Sanierung Heinrich Meier GmbH

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Eingang - Sanierung Heinrich Meier GmbH

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Kundenservice - Besprechung - Sanierung Heinrich Meier GmbH

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Flur Besprechung - Sanierung Heinrich Meier GmbH

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Besprechung - Sanierung Heinrich Meier GmbH

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WC - Sanierung Heinrich Meier GmbH

© INEXarchitektur

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: INEXarchitektur BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Herrenwaag 31, 75417 Mühlacker, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.2011

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

INEXarchitektur BDA

Industriestr. 47 WEST

75417 Mühlacker

Deutschland

Tel. +49 7041 814188-0

office@inex-architektur.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Heinrich Meier GmbH, Mühlacker

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Sommer, 75417 Mühlacker

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro Bunse GmbH Heizung Klima

Burenstr. 31

74076 Heilbronn

Deutschland

Tel. +49 7131 76410

info@bunse-gmbh.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

4.465 m³

 

Bruttogrundfläche

902 m²

 

Nutzfläche

850 m²

 

Verkehrsfläche

90 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

95.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

675.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Am Ortsausgang von Mühlacker-Dürrmenz, direkt an der Enz gelegen, steht das Gewerbeanwesen der Firma Heinrich Meier GmbH. Der mit An- und Satteldachaufbau ergänzte Altbau von 1972 war hinsichtlich der technischen Ausstattung und der thermischen Hülle nahezu unverändert. Umstrukturierungen und Prozessoptimierungen führten zur Neuorganisation der Grundrisse.

Eine energetische Überarbeitung der Gebäudehülle und Technik war obsolet. Genutzt wurde diese Tatsache um das Gebäude auch außen neu zu organisieren. Der ursprünglich einfach rechteckige Baukörper wird nun mit einer Aluminium-Patchwork-Fassade klar ablesbar, während die Anfügungen von 1990 und 2010 als Putz- und Sichtbetonkuben abgesetzt sind, so entsteht ein harmonischer Dreiklang.

Das Gebäude präsentiert sich seinen Besuchern nun über streng gegliederte Vorflächen und den neuen - als "Schauvitrine" gestalteten - Eingang. Im Innern wurden Lagerflächen reduziert und den Verwaltungsflächen zugeschlagen. Ein flexibler Objektbereich mit mobilen Trennwänden aus Glas und Holz für Besprechung, Tagung, Konferenz und Hausmesse entstand - überall sind edle Oberfläche in Eichenholz, Sichtestrich und Nadelfilz eingesetzt.

Beschreibung der Besonderheiten

Innovationsgehalt (gestalterisch, baukonstruktiv, anlagentechnisch, funktional, sozial.):

Erneuerung der energetischen Hülle und Energieversorgung. Im Zusammenspiel mit der PV-Anlage entsteht quasi ein Null-Energie-Gebäude. Kontrollierte Raumlüftung mit WRG für erhöhte Raumluftqualität und Konzentrationsfähigkeit,


Maßnahmen zur Umnutzbarkeit:

Einbau einer flexiblen Raumzone mit ca. 130 m², welche mit mobilen Trennwänden in 3 Zonen gegliedert werden kann. Verschiedene Raumschaltszenen sind möglich: Empfang + Besprechung 1 + Besprechung 2 | Empfang + große Besprechung | Hausmesse (130 m²)


Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Raumes:

Sorgsam geordnete Freiflächen und ein neuer Zugang ordnen die Vorflächen im heterogenen Umfeld. Reparatur und Ordnung des äußeren Erscheinungsbildes.


Ergänzende Kurzbeschreibung der technischen Gebäudeausrüstung:

Ca. 70% der benötigten Heizenergie werden durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Verfügung gestellt, Spitzenlasten über den Ölkessel des Bestandes abgedeckt. Kontrollierte Raumlüftung mit WRG. Im Sommer können die Büro- und Besprechungsräume über die Wärmepumpe auch gekühlt werden, so herrschen immer gute Arbeitsbedingungen für langes, konzentriertes Arbeiten.

Sonstiges:

Sämtliche Arbeiten - egal ob Abbruch oder Neubau - wurden im laufenden Betrieb umgesetzt, ebenso der Einbau von Wand- und Bodenheizung.

Auszeichnungen

1. Sonderpreis beim 12. Solar- und Energiepreis 2011 verliehen vom EBZ Pforzheim-Enzkreis

Schlagworte

Energetische Sanierung Gewerbebau, 1. Sonderpreis EBZ Pforzheim-Enzkreis, Nullenergiegewerbebau, Bestandssanierung Gewerbebau, INEXarchitektur

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Öl

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

59,00 kWh/(m²a)

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