Architekturobjekt 3 von 8

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SPSL Architekten Spiecker Sautter Lauer Architekten

Ansicht Haupteingang - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Innenhof und Foyer - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Innenhof - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Erweiterungsbau - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© Miguel Babo

Innenhof2 - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Gelelektrophorese - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Laborraum - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Gelelektrophorese - Sanierung und Erweiterungsneubau Hörsaalfoyer Biologie II/III Universität Freiburg

© MiguelBabo/Photography

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SPSL Architekten Spiecker Sautter Lauer Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

07.2016

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg

Mozartstraße 58

79104 Freiburg

Deutschland

Tel. 0761 5928-0

poststelle.amtfr@vbv.bwl.de

Architekt/Planer

SPSL Architekten Spiecker Sautter Lauer Architekten

Grether Str. 8

79098 Freiburg

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Henn Korn Landschaftsarchitekten Part GmbH

Lörracher Str. 9

79115 Freiburg

Deutschland

Verwendete Produkte

Colt International

Metall-Sonnenschutz-Lamellen-Anlagen

Colt

Forster

Fassadenbausysteme

Forster

HAHN Lamellenfenster

Glaslamellen

HAHN Lamellenfenster

Paul Bauder

Dachabdichtungen

ThermoPlan

Xella Deutschland

Dämmung

Multipor

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

4.200 m³

 

Bruttogrundfläche

1.400 m²

 

Nutzfläche

1.284 m²

 

Verkehrsfläche

450 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

3.500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Vermögen und Bau Baden-Württemberg sollte für die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Institut der Biologie II/III eine Erweiterung und eine Sanierung im Erdgeschoßfoyer durchführen. 
Im Erweiterungsbau, ein kubischer, 2-geschossiger Sichtbetonbau wurden ein großer Laborraum, im Obergeschoß eine Bibliothek eingerichtet. Städtebaulich bildet diese Gebäude einerseits einen markanten Eingang zum Biologiehauptgebäude, andererseits bildet es einen Abschluß im Foyerbereich der Biologie mit seinen angegliederten, ebenfalls kubischen Hörsälen und Seminarräumen. Der Foyerbereich war ursprünglich durch Einbauten verbaut und konnte im Zuge aller Baumaßnahmen wieder frei zugänglich gemacht werden. Die Bauzeit, bei laufendem Institutsbetrieb, dauerte 4 Jahre.
Der Erweiterungsbau ist den 60er-Jahren nachempfunden: Große Fensterbänder mit metallischen, feststehenden Sonnenschutzlamellen und strukturierter Sichtbeton: Die Gebäudeinnenseiten erhielten S3-Oberflächen, die Außenfassade eine feine Holzmaserung. Die Außenwand wurde 2-schalig betoniert mit einer faserfreien, mineralischen Kerndämmung. 
Die komplette Foyerfassade wurde in der Teilung und Proportion der alten Fassade nachgebaut. Zwischen die neu eingestellen Seminarräume wurde verdeckt  ein Brandschutztor eingebaut, das die Foyerfläche brandschutztechnisch vom Hauptgebäude trennen kann. Verbindendes Element im Außenbereich ist der sanierte Innenhof. Ein Backsteinmuster, einem Bild einer Analysenmethode (Gelelektrophorese), symbolisiert die Forschung im Institut.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Der Erweiterungsbau musste oberirdisch halb versetzt auf die Elektrische Technikzentrale des Instituts sowie einer 20KV-Leitung überbaut werden.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

 

Sekundärenergie

Sonstige Heizenergie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Schüler

100

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