Architekturobjekte
Sanierung Wohn- und Geschäftshaus, Marktheidenfeld / D
Mit freundlicher Unterstützung von WAREMA Renkhoff SE
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Marktheidenfeld, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
01.2007
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Modernes Wohnen in historischer Umgebung
Bei der Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses in der unterfränkischen Kleinstadt Marktheidenfeld war nicht nur der sensible Übergang zu der eindrucksvollen Fassade der katholischen Kirche Sankt Laurentius aus dem 18. Jahrhundert sowie zu der alten Stadtmauer in direkter Nachbarschaft gefragt. Auch die grundsätzliche Neugliederung des bislang heterogenen Ensembles musste geleistet werden - und das unter Einhaltung hoher energetischer Standards.
Das Gebäude wurde bis auf die Rohbaukonstruktion entkernt und parallel dazu eine völlig neue Fassadengliederung entwickelt. Dabei beachtete der Architekt Bernd Müller nicht nur die Gestaltungsgrundsätze der Stadtsanierung Marktheidenfeld, sondern hielt auch die Förderrichtlinien der KfW für Gebäudesanierungen im Bestand ein. Um das Gebäude besser in die historische Umgebung einzubinden wurden die vor der Sanierung überwiegend liegenden Fensterformate beigemauert, durch neue stehende Öffnungen ersetzt und die großen, langen Rollladenkästen entfernt. Es sollte eine homogene Putzfassade entstehen auf der der Sonnenschutz nicht als störendes Element in Erscheinung tritt. Dieser Gestaltungswunsch konnte mit dem Vorbaurollladen von WAREMA optimal umgesetzt werden. Durch eine entsprechende Detailausbildung-Aufdoppelungsprofile auf das Fensterprofil nach oben - und die Wärmedämmung des Sturzbereiches werden die Außenrollläden in die Putzfläche eingebunden. Der Rollladenkasten sitzt auf der Außenseite und wird von innen über einen Gurtzug oder wahlweise elektrisch bedient. Farblich ist die Oberfläche an die dunkelgrauen Fenster angepasst. Auch bei den Dachgauben kam der WAREMA Vorbau-Rollladen zum Einsatz. Die kubischen Blechgauben wurden nach vorne vergrößert und ein Sturzbrett als Unterschalung angebracht, so dass dank der geringen Einbautiefe des Rollladens der Eindruck einer homogenen Metallbox entsteht.
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