Architekturobjekt 1 von 10

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Schierker Feuerstein Arena

38879 Wernigerode OT Schierke, Barenberg 19

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH

Schierker Feuerstein Arena - Schierker Feuerstein Arena

© Michael Moser Images

Schierker Feuerstein Arena - Schierker Feuerstein Arena

© Michael Moser Images

Schierker Feuerstein Arena - Schierker Feuerstein Arena

© Michael Moser Images

Schierker Feuerstein Arena - Schierker Feuerstein Arena

© Michael Moser Images

Schierker Feuerstein Arena - Schierker Feuerstein Arena

© Michael Moser Images

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Barenberg 19, 38879 Wernigerode OT Schierke, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH

Heidestr. 50

10557 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 30645103-0

berlin@graftlab.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

schlaich bergermann partner sbp GmbH

Schwabstr. 43

70197 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 64871-0

stuttgart@sbp.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

IMF - Ingenieurgesellschaft Meinhardt Fulst GmbH

Carl-Giesecke-Str. 2

38112 Braunschweig

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

WES LandschaftsArchitektur

Jarrestr. 80

22303 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 278410

hamburg@wes-la.de

Fachplanung: Brandschutz

hhp Berlin Ingenieure für Brandschutz

Rotherstr. 19

10245 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 8959550

berlin@hhpberlin.de

Fachplanung: Bauphysik

Ingenieurbüro Mark Bartel

Kohliwiese 7

38126 Braunschweig

Deutschland

Fachplanung: Beleuchtung

jack be nimble lighting | design | innovation

Heidestr. 52

10557 Berlin

Deutschland

Tel. +49 3081 722406

Bauleitung (LPH 8)

IGS INGENIEURE GmbH & Co. KG

Kantstr. 5

99425 Weimar

Deutschland

Tel. +49 3643 54280

weimar@igs-ib.de

Verwendete Produkte

AST Eis- und Solartechnik GmbH

Eisfläche

Taiyo Europe GmbH

Membrandach

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

25.810 m³

 

Nutzfläche

616 m²

 

Grundstücksgröße

49.201 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das denkmalgeschützte Natureisstadion in Schierke, ein Ortsteil der Stadt Wernigerode am Fuße des Brockens im Harz, erfuhr einen Umbau.
2013 konnte GRAFT die europaweite Ausschreibung für die Reaktivierung des ehemaligen Eisstadions für sich entscheiden und die Jury mit einer unverwechselbaren Dachkonstruktion überzeugen. Aufgabenstellung des Wettbewerbs war die Stadionanlage in eine multifunktional nutzbare Arena zu verwandeln. Diese soll für sportliche als auch kulturelle Veranstaltungen das ganze Jahr über witterungsunabhängig nutzbar sein. Die bestehenden Natursteinterrassen und ein unter Denkmalschutz stehender Schiedsrichterturm aus Holz sollten dabei erhalten und in das neue Bild eingefügt werden. Zwei Funktionsgebäude für die benötigten Sanitär-, Umkleide-, Technik- und Verwaltungsräume sowie für ein angemessenes Gastronomieangebot vervollständigen die Arena.

Der Entwurf von GRAFT zeichnet sich durch eine Dachkonstruktion aus, die sich mit selbstverständlicher Leichtigkeit und Eleganz an nur zwei Punkten niederlässt und das trotz des gewünschten Schutzes vor Regen, Schnee und Sonne den Blick auf die Hänge des Oberharzes und den Harzer Himmel freigibt. Die Dachkonstruktion wurde in Kooperation mit Schlaich Bergermann Partner entwickelt. Sie besteht aus einem Druckring in Stahlbaukonstruktion, einem dazwischen gespannten Stahlseilnetz sowie einer Bespannung mit PTFE-beschichteten Glasfaser-Membran. Die Überdachung nimmt eine Fläche von 2.400 Quadratmetern ein.

Die historische Stadionanlage verwandelt sich in eine multifunktional nutzbare Arena mit hoher touristischer Attraktivität. Die Anlage wurde baulich so verändert, dass sie in den Wintermonaten als überdachte Kunsteisbahn und im Sommer als Fläche für kulturelle Zwecke wie Konzerte und Aufführungen sowie für Sportveranstaltungen und Gesundheitsangebote genutzt werden kann.
An der Ost- und Westseite des Stadions entstanden zwei Neubauten für das gastronomische Angebot und weitere funktionale Flächen. Die Gebäude umgreifen in ihrer Kubatur jeweils einen Fundamentblock der Stadionüberdachung und integrieren diesen optisch in das Bauteil. Sie werden stark in die vorhandene Topographie eingefügt und können so als Teil der Landschaft gelesen werden.

Auszeichnungen

AIT Award 2020: 2. Preis

International Design Award 2020: Silber

Iconic Awards 2019: Innovative Architecture Winner

German Design Award 2019: Special Mention

Schlagworte

Eisstadion, Harz, Revitalisierung, Dachkonstruktion, Graft, SchlaichBergermannPartner, Glasfaser-Membran

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Objektdetails

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