Architekturobjekt 122 von 469

Architekturobjekte


Schindler Campus

12105 Berlin, Schindler-Platz 1

Mit freundlicher Unterstützung von Ecophon Deutschland

Schindler Campus - Schindler Campus

© HGEsch

Schindler Campus - Schindler Campus

© HGEsch

Schindler Campus - Schindler Campus

© HGEsch

Schindler Campus - Schindler Campus

© HGEsch

Schindler Campus - Schindler Campus

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Schindler Campus - Schindler Campus

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Mit freundlicher Unterstützung von Ecophon Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schindler-Platz 1, 12105 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

11.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Gibbins Architekten GmbH BDA

Karl-Marx-Str. 12

14482 Potsdam

Deutschland

Tel. +49 331 747440

info@gibbins.de

Generalplanung

Koimo Development GmbH

Linienstraße 85

10119 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 40633880

office@koimo.de

Architekturfotografie

HG Esch Photography

Attenberger Str. 1

53773 Hennef

Deutschland

Tel. +49 2248 445507

contact@hgesch.de

Verwendete Produkte

Ecophon Deutschland

Akustikdecken

Ecophon Solo™ Matrix

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Aus Zellenbüro wird Multiraum
Mit der Sanierung des sechsgeschossigen Baus durch Gibbins Architekten wurde die historische Architektur weitestgehend erhalten. Das Gebäude strahlt mit seinen klaren Linien, horizontalen Fensterbändern und roten Klinkern Modernität und Sachlichkeit aus, bekommt aber durch Unregelmäßigkeiten wie wechselnde Fensterformate auch Charakter. Der Freiraum auf dem Campus wurde von Hager Landschaftsarchitektur entsiegelt und begrünt, Besucher werden von der Straße über einen breiten Weg auf das Gelände geführt.

Büro ohne Wände
Im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild, hat der Innenraum starke Veränderungen erfahren. Eine neue Arbeitswelt für die Entwicklung von „vertikaler Mobilität“ ist entstanden. Die Büroetagen sind offen und fließend, aber gegliedert. Zu beiden Seiten entlang der Fenster sind große Schreibtischinseln platziert, an denen mehrere Mitarbeiter:innen zusammensitzen können. Mittig befinden sich die Erschließungsgänge und diverse kleinere Räume: geschlossene, halbtransparente Meeting- und Rückzugsbereiche, separate halboffene Nischen, bunte Sitzalkoven. Der Großraum ist zoniert und für unterschiedliche Zwecke ausgestattet. Ergänzend befinden sich in den Foyers kleine, abgetrennte Besprechungsräume und neben dem Treppenhaus Pausenräume, ausgestattet mit Hängestühlen, Sofas und Podien. Die Ausstattung und Möblierungsplanung unterstützten die Deutschen Werkstätten Lebensräume.

Akustik ist Architektur
Sowohl das denkmalgeschützte Bestandsgebäude als auch die Vielfalt an Raumtypen waren eine akustische Herausforderung. Da jede:r Mitarbeiter:in ihre Arbeitsweise und ihren Arbeitsort über den Tag hinweg mehrmals wechselt – von Kollaborationen hin zu fokussiertem Arbeiten – mussten diese Szenarien in Einklang gebracht werden. Mit dem hohen Anteil an Fensterflächen sind die Räumlichkeiten gut belichtet, aber diese typischerweise schallharten Flächen stellten eine weitere akustische Herausforderung dar. Die kommunikativen und ruhigen Bereiche wurden zoniert und akustisch entkoppelt.

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