Architekturobjekt 47 von 68

Architekturobjekte


Schlossbad Niederrhein

41189 Mönchengladbach, Auf dem Damm 107

Mit freundlicher Unterstützung von KWC Aquarotter

Außenansicht - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Innenbecken - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Außenbecken - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Urinale - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Duschen - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Waschtisch - Schlossbad Niederrhein

© Franke Aquarotter

Mit freundlicher Unterstützung von KWC Aquarotter

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Auf dem Damm 107, 41189 Mönchengladbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

02.2008

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BringsArchitekten

Am Steinberg 35

41061 Mönchengladbach

Deutschland

Tel. +49 2161 40605-0

info@bringsarchitekten.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro Rolf Besten

Bergstr. 58

41063 Mönchengladbach

Deutschland

Tel. 02161/243900

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Schlossbad Niederrhein in Mönchengladbach ist ein stark frequentiertes Familienbad mit ganzjährigem Schwimmbetrieb. Die Eröffnung nach dem Umbau des bestehenden Schwimmbades fand am 01. Februar 2008 statt. Die Umgestaltung war für die Niederrheinische Versorgungs- und Verkehr AG (NVV AG) als Betreibergesellschaft die Chance, mit einem elektronisch gesteuerten Wassermanagement die gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften zugewährleisten, gleichzeitig Ressourcen zu schonen und die Betriebskosten zu senken. Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Komfort sind die Parameter für die Anforderungen an Sanitäranlagen im institutionellen Bereich.
Mit dem Umbau des Schwimmbades beauftragte die NVV AG die Architekten und Generalplaner BringsArchitekten. Als Subplaner für den Bereich Haustechnik (ohne Badewasser) wurde das ortsansässige Ingenieurbüro Rolf Besten von den Architekten beauftragt. Die NVV rechnete durch die Erweiterung mit einer deutlichen Erhöhung der Besucherzahlen. In den ersten 2,5 Jahren wurden seit der Eröffnung über 500.000 Badegäste in dem modernen Kombibad gezählt.

Für den Neubau des Schlossbades Niederrhein wurden im Innen-und Freibadbereich 38 Duschplätze sowie 1 behindertengerechte und 4 Außenduschen geschaffen. Bei der Auswahl der Duschköpfe und Armaturen entschied sich die NVV AG für den Einsatz des innovativen Wassermanagementsystems AQUA 3000 open von KWC Aquarotter. Eingebaut wurden in den Sanitärräumen 39 AQUATIMER-Duscharmaturenmit Thermostat, 43 AQUAJET Comfort Duschköpfe und PROTRONIC Urinalspüler.

Dietmar Schmitz, Leiter des Schlossbades:
Die Steuerung und Überwachung der elektronischen AQUATIMER-Duscharmaturen mit Thermostat erfolgt vom Büro aus. „Direkt von meinem Schreibtisch habe ich einen Überblick und Zugriff auf alle Armaturen. Ich kann individuelle Einstellungen vornehmen, Durchflussmengen oder Temperatureinstellungen verändern und erhalte von allen Aktivitäten eine komplette Dokumentation“, berichtet Schmitz über seine Erfahrung mit den elektronischen Armaturen und der Steuereinheit. „ Alle Anforderungen der Arbeitsblätter W 551 und 553 der DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfach e.V. werden mit dem Wassermanagementsystem AQUA 3000 open gesteuert, überwacht und dokumentiert“, sagt Schmitz weiter. Alle 72 Stunden wird automatisch eine Hygienespülung zur Vermeidung von stagnierendem Wasser und zur Vorbeugung gegen Verkeimung über den ECC-Controller veranlasst. Regelmäßig werden Wasserproben von unabhängigen Instituten für mikrobiologische Untersuchungen entnommen.

Dipl.-Ing. Architekt Udo Carmanns, Abteilungsleiter Hochbauprojekte der NVV AG:
„Die elektronischen Armaturen und die Netzwerksteuerung haben sich gut bewährt. Bei unserem letzten Schwimmbadumbau - dem Vitusbad in Mönchengladbach-Rheydt - haben wir noch die Vorgänger-Version der KWC Aquarotter Armaturen eingebaut. Bei weiteren Umbauten unserer Bäder planen wir das System AQUA 3000 open als einheitlichen Standard beim Wassermanagement einzusetzen“, erläutert Carmanns die Zukunftsaussichten.
 

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