Architekturobjekte


Schulcampus Hanhoopsfeld

21079 Hamburg, Hanhoopsfeld 21

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Außenansicht - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 1 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 2 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 3 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 4 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 5 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 6 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Bild 7 - Schulcampus Hanhoopsfeld

© Dipl.-Ing. Olaf Wiechers, Architekt

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hanhoopsfeld 21, 21079 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH

An der Stadthausbrücke 1

20355 Hamburg

Deutschland

Architekt/Planer

AllesWirdGut Architektur ZT GmbH

Untere Donaustrasse 13-15

1020 Wien

Österreich

Tel. +43 1 9610437-0

office@awg.at

Architekturfotografie

Architekturfotografie + Mediendienstleistungen Olaf Wiechers

Klaus-Groth-Str. 1

21629 Neu Wulmstorf

Deutschland

Tel. +49 40 70972073

co.wiechers@t-online.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Besser lernen mit guter Akustik

Nachhallzeiten verringern heißt Lernerfolg steigern
Im Rahmen des Projekts Hanhoopsfeld Hamburg haben die Wiener Architekten „AllesWirdGut“ auf einem topographisch anspruchsvollen und weitläufigen Areal ein dynamisches Ensemble aus sechs Baukörpern – inklusive einer Dreifeld-Sporthalle - für insgesamt mehr als 1.500 Schüler entwickelt. Eingebettet ist der Campus in eine Parklandschaft mit Biotop, Freilufttheater, Anbauflächen und zahlreichen Sitzgelegenheiten. Bei dem Bauprojekt handelt es sich um das größte seiner Art für allgemeinbildende Schulen in Hamburg.

Dynamik und Purismus auf einem außergewöhnlichen Campus
Die wohlproportionierten Solitärgebäude stehen versetzt zueinander, sind in ihrer Höhe dezent gestaffelt und passen sich so perfekt der Dynamik des markanten Geländes an. Optisch wirken die Häuser mit einheitlichen, rostroten Klinkerfassaden absolut stimmig. Hingucker sind dabei insbesondere die weißen Ziegelsteine, die die Fensterflächen raffiniert umrahmen und helle Akzente setzen.

Herzstück und Bindeglied zwischen Stadtteilschule und Gymnasium ist das gemeinschaftlich genutzte Mehrzweckgebäude am Nordrand des Campus. Es liegt auf direkter Blickachse mit den beiden Haupteingängen und bildet dadurch auch städtebaulich einen sichtbaren Bezugspunkt. Innen ordnen sich Küche, Musik- und Kreativräume um eine zentrale Mensa und die Aula.
Ähnlich angeordnet sind auch die Unterrichtsräume in den übrigen Gebäuden, die das zentrale Atrium umschließen. Es dient als Erschließungs-, Unterrichts- und Kommunikationsfläche.

Zusammenspiel aus Material und Farbe
Im Inneren sind alle Gebäude einheitlich puristisch und klar gestaltet und wirken mit großen Fensterfronten und einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept hell, freundlich und großzügig. Wer die Räume betritt, hat das Gefühl, sich unabgelenkt auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Erreicht wird dies unter anderem durch dominante Grau- und Weißtöne kombiniert mit moderner Betonoptik.
Warme Holzelemente – zum Beispiel als Verkleidung der Fensterrahmen, an den Handläufen oder auf den Sitzstufen in der Aula – sowie einige schwarze Details setzen raffinierte Akzente und bilden ein harmonisches Zusammenspiel aus hell und dunkel. Blickfang in der beeindruckenden Aula sind die Konterfeis der Schulnamensgeber Lessing und Humboldt, die das Schulleben genau im Blick zu haben scheinen und dabei eine beruhigende Gelassenheit ausstrahlen.

Gute Akustik in der Schule
Sowohl Schüler als auch Lehrer empfinden einen zu hohen Geräuschpegel in Klassenzimmern nicht nur als störend. Geräuschbelästigungen führen auch zur Verminderung der Konzentrationsfähigkeit und damit zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit. Um dem entgegenzuwirken sind bereits bei der Planung von Unterrichtsräumen entsprechende Maßnahmen zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Nachhallzeit in Abhängigkeit vom Raumvolumen auf das Maß zu begrenzen, bei dem Sprach- und Silbenverständlichkeit optimiert und Störschallpegel reduziert werden. Unter Berücksichtigung verschiedener Parameter, wie z.B. Schallabsorptionsgrad, Materialstärke, Raumhöhe und Mindestabstand zur Rohdecke, lassen sich mit schallabsorbierenden Deckenplatten die gewünschten Ergebnisse erzielen.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Troldtekt-Akustikplatten für optimale Schalldämmung
Um den schallharten Materialien der Wände und der daraus resultierenden fehlenden Schallabsorption entgegen zu wirken, wurden in den Räumen der Lessing Stadtteilschule Troldtekt Akustikplatten verbaut. Auf den Deckenflächen, die sich auf insgesamt mehr als 10.000 Quadratmetern verteilen, fügen sich u.a. die hellgrauen Troldtekt Akustikplatten nicht nur perfekt in das Gesamtbild der Innenarchitektur ein. Sie garantieren durch die ausgezeichneten schallabsorbierenden Eigenschaften des Materials auch eine Verbesserung der Raumakustik im lebhaften Schulalltag. Gleichzeitig erfüllen sie höchste Brandschutzanforderungen (lieferbar in B-s1, d0 sowie A2-s1, d0 nach EN 13501-1).

Akustikplatten von Troldtekt für Decken und Wände bestehen aus zertifiziertem Holz aus dänischen Wäldern und aus Zement, der aus dänischen Rohstoffen hergestellt wird. Sie sind mit dem Cradle to Cradle-Zertifikat der Kategorie Silber ausgezeichnet und erfüllen die neueste Version 3.1 des Cradle to Cradle Certified™-Standards. Die Zertifizierung erfolgte, weil die Akustikplatten keine Schadstoffe enthalten und nach ihrer Nutzung als Nährstoff im biologischen Kreislauf zur Natur zurückkehren können. Auch deshalb sind sie die perfekte Wahl für den zukunftsorientierten Schulcampus.

  • Deckenplatten: Troldtekt Akustikplatten
  • Farbe: Weiß 101 und Spezialfarbe (RAL 7044)
  • Struktur: Ultrafein (1,0 mm Holzwolle)
  • Kantenprofil: Gerade Kante K0
  • Montage: mit Schrauben auf C60-Schienen


 

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