Architekturobjekte
Schulgebäude im neuen „Werksviertel“
81671 München, Haager Straße 18
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Haager Straße 18, 81671 München, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die bayerische Landeshauptstadt München entwickelt ein ehemaliges Industriegebiet im Stadtteil Berg am Laim zu einem neuen, urbanen Wohnquartier. Teil der Planung ist auch ein Schulgebäude für das neue „Werksviertel“. Dieses wurde von RAUM und BAU Architekten BDA / Innenarchitekten BDIA entworfen.
Auftrag war es, eine Schule zu konzipieren, die sich zu einem Ort des aktiven, emotionalen und sozialen Lernens entwickeln kann. Gleichzeitig sollte seine Gestaltung das Schulareal zu einem Ort der Ruhe und Entspannung machen. Das Erscheinungsbild des Hauptgebäudes ebenso wie das der sich integrierten Sporthalle sollten als modern, kindgerecht und individuell wahrgenommen werden, aber auch dem übergeordneten Ziel der Quartiersentwicklung entsprechen, indem der sogenannte „Werkscharakter“ des ehemaligen Gewerbegebiets spürbar bleiben soll.
Kontrast zwischen Sockel- und Obergeschossen
Die von RAUM und BAU entworfene Fassade spiegelt die unterschiedlichen Gebäudezonen der neuen Schule im Werksviertel: So wurde das Erdgeschoss als massiv anmutendes Sockelgeschoss mit einem hellen Klinker als Verblendmauerwerk ausgeführt. Die Obergeschosse stehen hierzu in angenehmem Kontrast mit ihrer leichten, offenen Gestaltung. Als gebäudeumschließendes Element wirken die umlaufenden Fluchtbalkone. Diese sind aus brandschutztechnischer Sicht erforderlich und strukturieren das Gebäude horizontal.
Kontrastflächen befinden sich am Haupteingang, an den Untersichten der Fluchtbalkone und angrenzend an die Fensteröffnungen. Sie wurden kontrastierend zur im Wesentlichen hellen, zurückhaltenden Fassade in einem metallischen dunklen Anthrazit realisiert. Die Holzfenster bilden ein regelmäßiges, ruhiges Raster und gliedern die Fassade.
Das helle Braun der dominierenden Fassadenflächen im Bereich der Obergeschosse greift einen Ton aus der Farbfamilie des Klinkers und Gebäudesockels auf. Realisiert wurden diese Flächen mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und Cembrit Patina Original Fassadentafeln im Farbton P 313.
Im Bereich der außenliegenden Treppenhäuser kamen Tafeln in einer Stärke von 12 mm zum Einsatz, an der Fassade der Obergeschosse von 8 mm. Alle Fassadentafeln wurden sichtbar genietet. Ein Zusatzeffekt dieser Befestigung: 12 mm starke, genietete Tafeln erfüllen die Anforderungen der Ballwurfsicherheit. Entsprechende bauaufsichtliche Zulassungen liegen vor. Gerade an Wänden, die – wie entlang von Treppen – häufiger mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, sorgen die dickeren Tafeln für einen noch einmal höheren Schutz vor Bruch und Instandsetzungskosten.
Wartungsarm und langlebig
Faserzementtafeln haben als Fassadenbekleidungen vor einer außen liegenden Dämmung den Vorteil, dass sie generell deutlich robuster gegen mechanische Beschädigungen sind als verputzte Außendämmungen. Gleichzeitig sind sie UV-beständig sowie resistent gegen Algen- und Schimmelbefall. Das senkt die Instandhaltungskosten. Deshalb gehören Faserzementtafeln zu den besonders langlebigen und auf Dauer kostengünstigen Formen der Fassadengestaltung nicht nur an öffentlichen Gebäuden. Cembrit Patina Original Fassadentafeln sind darüber hinaus als nicht brennbar klassifiziert und vollständig recycelbar. Deshalb sind sie als Bekleidung für wirklich jeden Gebäudetyp zugelassen und leisten zugleich einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen.
Lebendig, natürlich, individuell
Fassadentafeln der Serie Cembrit Patina Original sind in elf natürlichen Farben lieferbar. Schon bei ihrer Montage entsteht ein angenehm lebendiges Bild, denn aufgrund ihrer Materialität sind sie einander zwar ähnlich, aber doch individuell verschieden. Durch den Verzicht auf eine Beschichtung bleiben die produktionsbedingten Strukturmerkmale der Fasern sichtbar. Sie dürfen im Laufe der Jahre auf die Witterung reagieren und reifen. Mit ihrer authentischen Oberfläche signalisieren Tafeln der Patina Designline deshalb in den Augen vieler Architekten Natürlichkeit, Lebendigkeit und Individualität.
Auftrag war es, eine Schule zu konzipieren, die sich zu einem Ort des aktiven, emotionalen und sozialen Lernens entwickeln kann. Gleichzeitig sollte seine Gestaltung das Schulareal zu einem Ort der Ruhe und Entspannung machen. Das Erscheinungsbild des Hauptgebäudes ebenso wie das der sich integrierten Sporthalle sollten als modern, kindgerecht und individuell wahrgenommen werden, aber auch dem übergeordneten Ziel der Quartiersentwicklung entsprechen, indem der sogenannte „Werkscharakter“ des ehemaligen Gewerbegebiets spürbar bleiben soll.
Kontrast zwischen Sockel- und Obergeschossen
Die von RAUM und BAU entworfene Fassade spiegelt die unterschiedlichen Gebäudezonen der neuen Schule im Werksviertel: So wurde das Erdgeschoss als massiv anmutendes Sockelgeschoss mit einem hellen Klinker als Verblendmauerwerk ausgeführt. Die Obergeschosse stehen hierzu in angenehmem Kontrast mit ihrer leichten, offenen Gestaltung. Als gebäudeumschließendes Element wirken die umlaufenden Fluchtbalkone. Diese sind aus brandschutztechnischer Sicht erforderlich und strukturieren das Gebäude horizontal.
Kontrastflächen befinden sich am Haupteingang, an den Untersichten der Fluchtbalkone und angrenzend an die Fensteröffnungen. Sie wurden kontrastierend zur im Wesentlichen hellen, zurückhaltenden Fassade in einem metallischen dunklen Anthrazit realisiert. Die Holzfenster bilden ein regelmäßiges, ruhiges Raster und gliedern die Fassade.
Das helle Braun der dominierenden Fassadenflächen im Bereich der Obergeschosse greift einen Ton aus der Farbfamilie des Klinkers und Gebäudesockels auf. Realisiert wurden diese Flächen mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und Cembrit Patina Original Fassadentafeln im Farbton P 313.
Im Bereich der außenliegenden Treppenhäuser kamen Tafeln in einer Stärke von 12 mm zum Einsatz, an der Fassade der Obergeschosse von 8 mm. Alle Fassadentafeln wurden sichtbar genietet. Ein Zusatzeffekt dieser Befestigung: 12 mm starke, genietete Tafeln erfüllen die Anforderungen der Ballwurfsicherheit. Entsprechende bauaufsichtliche Zulassungen liegen vor. Gerade an Wänden, die – wie entlang von Treppen – häufiger mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, sorgen die dickeren Tafeln für einen noch einmal höheren Schutz vor Bruch und Instandsetzungskosten.
Wartungsarm und langlebig
Faserzementtafeln haben als Fassadenbekleidungen vor einer außen liegenden Dämmung den Vorteil, dass sie generell deutlich robuster gegen mechanische Beschädigungen sind als verputzte Außendämmungen. Gleichzeitig sind sie UV-beständig sowie resistent gegen Algen- und Schimmelbefall. Das senkt die Instandhaltungskosten. Deshalb gehören Faserzementtafeln zu den besonders langlebigen und auf Dauer kostengünstigen Formen der Fassadengestaltung nicht nur an öffentlichen Gebäuden. Cembrit Patina Original Fassadentafeln sind darüber hinaus als nicht brennbar klassifiziert und vollständig recycelbar. Deshalb sind sie als Bekleidung für wirklich jeden Gebäudetyp zugelassen und leisten zugleich einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen.
Lebendig, natürlich, individuell
Fassadentafeln der Serie Cembrit Patina Original sind in elf natürlichen Farben lieferbar. Schon bei ihrer Montage entsteht ein angenehm lebendiges Bild, denn aufgrund ihrer Materialität sind sie einander zwar ähnlich, aber doch individuell verschieden. Durch den Verzicht auf eine Beschichtung bleiben die produktionsbedingten Strukturmerkmale der Fasern sichtbar. Sie dürfen im Laufe der Jahre auf die Witterung reagieren und reifen. Mit ihrer authentischen Oberfläche signalisieren Tafeln der Patina Designline deshalb in den Augen vieler Architekten Natürlichkeit, Lebendigkeit und Individualität.
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