Architekturobjekte
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Königsbrunn-, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
08.2012
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
„Ich hatte von Anfang an die Vision einer hügeligen Spiellandschaft“, so Landschaftsarchitekt Franz-Josef Eger der Landschaftsarchitekten BDLA Eger & Partner aus Augsburg über die auffallenden dreidimensionalen Spielflächen. Insgesamt wurde auf beiden Schulhöfen eine Fläche von 820 m² playfix®, dem fugenlosen Fallschutzbelag, verlegt.
Ein gemeinsamer Workshop von Architekt, Bürgermeister, Schulleitung und einem engagierten Lehrerkreis hatte das Ziel, die neuesten pädagogischen Erkenntnisse über kindergerechte Freizeitflächengestaltung in die Planung der Schulhöfe einfließen zu lassen. Das Ergebnis sei ein Anforderungsprofil gewesen, das dem Bewegungsdrang von Kindern aller Alterstufen gerecht werde und ihnen die Möglichkeit gebe, ausgiebig herumzutoben sowie ihren individuellen Spieltrieb zu fördern. Die erarbeitete Idee fand im Bauausschuss der Stadt Königsbrunn rege Zustimmung, sodass das Projekt technisch realisiert werden konnte.
Die Wahl des unverzichtbaren Fallschutzbelages fiel dabei auf playfix®. Durch einen Messebesuch sei Franz-Josef Eger auf den Belag aufmerksam geworden und sah seine Vision verwirklicht. Sand, Rindenmulch oder ähnliche fallschutzbietende Materialien kämen für eine Applikation auf hügeligen Flächen nicht in Frage. Für die auf den Pausenhöfen integrierten Spielgeräte bietet playfix® zudem zuverlässigen Fallschutz gemäß EN 1177. Die farblichen Gestaltungsmöglichkeiten, die playfix® dabei biete, seien ein willkommener Nebeneffekt gewesen, so Eger, denn neben der Form an sich, würden die Hügel durch ihre farblichen Abgrenzungen die Sinne der Kinder und Jugendlichen einmal mehr ansprechen. Ansprechend sei auch das sehr gute Kosten-Nutzen-Verhältnis von playfix®. In der Anschaffung teure Spielgeräte können den Bewegungsdrang einer großen Anzahl von Kindern in Schulpausen nicht in dem Maße ausgleichen, wie eine kreativ gestaltete Spielfläche, so Franz-Josef Eger.
Seiner Meinung nach müsse mehr für die Steigerung der Qualität von Außenanlagen getan werden. Das Feld von Spielplatz- und Schulhofsanierungen sei riesig und ebenso finanzierungsbedürftig wie z. B. der Bereich der Gebäudesanierungen. Dass er mit seiner Gestaltungsidee in den Königsbrunner Schulen absolut richtig lag, spürte Eger schon während der Bauphase. So musste die Baustelle immer ausreichend gesichert werden, damit die Schulkinder nicht schon vor der Fertigstellung auf den Hügeln herumtoben. Doch nicht nur von den Schülern und Lehrern, auch aus Nachbarkommunen dringen positive Rückmeldungen vor. Eger erklärt sich die erfreuliche Resonanz wie folgt: „Als Planer müssen wir den Spagat zwischen kreativer Gestaltung und den Anforderungen bewältigen. In Königsbrunn ist uns dies mehr als zufriedenstellend gelungen.“
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