Architekturobjekte


Schulhort 'Tidsmaskinen'

2300 Kopenhagen, Wittenberggade 8, Dänemark

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Außenansicht - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Turm von innen - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Bild 2 - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Deckenansicht - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Treppengang - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Verbindungsweg - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Außenansicht - Schulhort 'Tidsmaskinen'

© Helene Høyer Mikkelsen, Architektin

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wittenberggade 8, 2300 Kopenhagen, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BBP Arkitekter A / S

Bredgade 25E

1260 Kopenhagen

Dänemark

Beschreibung

Objektbeschreibung

Spiel mit der Geometrie

Tidsmaskinen – „Zeitmaschine“ – heißt die neue Erweiterung des Horts der Lergravsparken-Schule in Kopenhagen. Der Schulhort besteht aus insgesamt drei Gebäuden, deren Grundstock eine alte Villa bildet, die für den neuen Zweck saniert wurde. Von der Villa aus gelangt man durch einen neuen Glasgang in einen siebeneckigen Turmneubau, dessen drei Etagen für Theaterspiel, körperliche Bewegung und Musik genutzt werden.

Die drei Baukörper fungieren als Ganzes, und auch der Turm orientiert sich baulich an der Umgebung, wodurch sich das Ensemble sehr gut ins Stadtviertel einpasst. Gebaut wurde der Turm aus klassischen roten Mauerziegeln, die ihm ein markantes Äußeres verleihen und zugleich hervorragend mit den Wohnhäusern des Viertels, ihren Erkern und Dachgauben harmonieren.

In der klassizistischen Villa wurden einige Räume mit historischen Möbeln eingerichtet, unter anderem ein altes Wohnzimmer, die Bibliothek und der Kaufmannsladen. Daher rührt der Name „Zeitmaschine“. Im Erdgeschoss des Turms wurde ein Theater eingerichtet. Die Obergeschosse sind für Bewegung und Musik vorgesehen. Das siebeneckige Form des Turms wirkt einladend und fördert einerseits die Bewegung, ermöglicht aber auch konzentriertes, stilles Spielen.

Ruhige Räume

Der Turm der Zeitmaschine wirkt außergewöhnlich, unbekannt. Dennoch haben es die Planer von BBP Arkitekter vermocht, ihn harmonisch erscheinen zu lassen. Dank der Verwendung roter Mauerziegel innen und außen wirkt der Turm im Kontext weniger auffällig, als man meinen sollte. Die sieben Kanten und Ecken, die runden Fenster und das sternförmige Dach mit spitzen Satteldachgiebeln sind bekannte geometrische Elemente, und die Ziegel vermitteln Wärme und Stofflichkeit.

Sämtliche Raumdecken im Turm sind mit Akustikplatten von Troldtekt ausgestattet, die die Stofflichkeit erhöhen und dabei die Akustik dämpfen. Im zweiten Obergeschoss, dessen Decke bis zu den sieben Firsten des sternförmigen Dachs offen ist, wurden die Troldtekt-Platten mit Holzleisten eingefasst, was die besondere Geometrie hervorhebt. Die Decken und Fußböden in allen drei Etagen spiegeln diese Gestaltung wider. Die interessanten Decken wirken fast wie dekorative Elemente in den Räumen, was unter anderem deshalb gut funktioniert, weil auf unnötige Installationen wie Luftauslässe verzichtet wurde.

Die Lüftung arbeitet verdeckt, die Zuluft strömt durch besondere Akustikplatten vom Typ Troldtekt Ventilation in die Räume ein. Wegen des geringen Platzbedarfs der Lüftungsdecke profitieren die Räume von einer größeren Deckenhöhe.
 

Beschreibung der Besonderheiten


  • Deckenverkleidung: Troldtekt Ventilation
  • Farbe: Weiß 101
  • Struktur: Extrem fein (0,5 mm Holzwolle)
  • Kantenprofil: 5 mm Fase, K5

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