Architekturobjekte
Schulzentrum Rehau
95111 Rehau, Pilgramsreuther Str. 32
Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL
Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Pilgramsreuther Str. 32, 95111 Rehau, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das in den 1950er- bis 1970er-Jahren errichtete Schulzentrum Rehau soll bis 2020 sukzessiv in eine zeitgemäße Bildungseinrichtung des 21. Jahrhunderts umgewandelt werden. Erstes bauliches Ergebnis der Initiative „Schulprojekt 20_20“ ist ein Neubau, der als Prototyp für alle weiteren Bauabschnitte dient.
Zu den wichtigsten Entwurfszielen von Architekt Hermann Beyer aus Döhlau zählte die Verwendung von „natürlichen Baustoffen, die sich für ästhetische Gestaltungs-details ebenso eignen wie für den harten Schulalltag.“ Bei der Fassade entschied er sich daher für unglasierte Fassadenkeramik des System KeraTwin im eleganten Querformat. Im Innenbereich verwendete er die Serie EMOTION für die Cateringküche und die Serie PASADO z.B. für Treppen, Flure, Pausenhalle, Mensa und Sanitäranlagen.
Im Vergleich zu anderen Bodenbelägen bieten Keramikfliesen in diesen Anwendungs-bereichen klare funktionale und ästhetische Vorteile. Zum einen sind sie langlebig, ökologisch unbedenklich, wirtschaftlich, farb- bzw. lichtecht und nicht brennbar – ein Sicherheitsfaktor, der im Ernstfall entscheidend ist, nicht nur hinsichtlich der Vermeidung von Brandlasten, sondern auch weil selbst bei starker Hitzeentwicklung keine Ausdünstungen oder gefährlichen Rauchgase entstehen. Zum anderen erlau-ben Großformate mit Kantenlängen von bis zu 90 cm die Realisierung großzügiger, eleganter und repräsentativer Architekturkonzepte, die überhaupt nichts mehr zu tun haben mit früheren nach Bohnerwachs riechenden Schul-Zweckbauten.
Für Fensterbrüstungen und Treppenvorderkanten wurden von AGROB BUCHTAL eigens für dieses Projekt einteilige Winkelplatten gefertigt. Sie wirken sehr massiv und kontrastieren zugleich angenehm mit den ansonsten graubraunen Keramikfliesen. Resultat ist eine reizvolle Gestaltungslösung, die nebenbei das Treppensteigen für Menschen mit oder ohne Sehbehinderung sicherer und komfortabler macht. Ausschlaggebend bei der Wahl des Bodenbelags war für Hermann Beyer unter anderem, „dass die unregelmäßige Textur von Fliesen der Serie PASADO Assoziationen an natürliche, erdverbundene Materialien weckt, ohne dabei die Optik von Natursteinen zu imitieren.“ Die bewusst neutral-zurückhaltende Farbsprache der Keramikfliesen vermittelt eine dezente Noblesse, die der Architekt als Hintergrund für die Buntheit und Vielfältigkeit betrachtet, die Schüler und Schülerinnen ins Gebäude bringen. Wohldosierte Akzente setzt er mit nicht-keramischen Wandflächen z.B. in kräftigem Intensivrot, frischem Pistaziengrün oder warmen Terracotta-ähnlichen Tönen.
Nicht nur für besondere Raumerlebnisse, sondern auch für eine bessere Raumluft sorgen die Wandfliesen der Serie PASADO in den Sanitärräumen: Die dauerhaft in die Glasur eingebrannte HT-Veredelung baut Luftschadstoffe wie z.B. Formaldehyd oder störende nutzungstypische Gerüche ab und verbessert so das Raumklima nachhaltig ohne Einsatz von Chemie, Apparaturen oder Energie. Darüber hinaus wirkt HT antibakteriell und ist extrem reinigungsfreundlich: Dank hydrophiler Oberfläche bildet Putzwasser einen dünnen Film. Dadurch werden Verschmutzungen unterspült und können ohne großen Aufwand entfernt werden, so dass die Unterhaltsreinigung entsprechend unkompliziert ausfällt. Im Außenbereich bewirkt die HT-Veredelung der Fassadenkeramik überdies einen „Self-washing“-Effekt, der jeden Regenschauer zum kostenlosen und umweltfreundlichen Reinigungsvorgang werden lässt.
Aspekte der Langlebigkeit und der gleichbleibenden Qualität sind beim Schulzentrum Rehau von besonderer Bedeutung – schließlich wird die Modernisierung des gesamten Komplexes erst 2020 vollständig abgeschlossen sein. Damit am Ende kein dreidimensionales Puzzle, sondern ein einheitliches Ergebnis entsteht, sind hochwertige Materialien gefragt, die nicht nur gut aussehen, sondern sich auch langfristig rechnen. Architekt und Bauherr vertrauen daher aus guten Gründen auf AGROB-BUCHTAL-Qualitätskeramik made in Germany: Als einer der wenigen Fliesenhersteller weltweit bietet diese Marke keramische Lösungen für Fassaden und ein umfassendes Portfolio von Wand- bzw. Bodenbelägen für Innenbereiche. Dies erlaubt gestalterisch fein abgestimmte Konzepte und führt zu einer spürbaren Vereinfachung von Kommunikations- und Logistikprozessen zwischen Hersteller, Planer und Bauherr. Darüber hinaus offeriert das Unternehmen eine überdurchschnittlich hohe Servicequalität durch persönliche Beratung, projektspezifische Bemusterung und planerische Begleitung
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