Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Vandersanden
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Großbritannien (UK)
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
09.2023
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das extravagante, markante Gebäude, inspiriert von georgianischen Terrassen und viktorianischen Herrenhäusern der Gegend, setzt einen neuen stilvollen Akzent im Londoner Stadtbezirk Westminster. Von der Materialauswahl bis hin zu den präzisen Proportionen und den sanften Kurven der gewellten Fertigteilplatten wurde jedes Architekturelement sorgfältig konzipiert, damit das Gebäude perfekt ins Straßenbild passt. Hier kamen die extravaganten Handformverblender von Vandersanden ins Spiel.
Das beeindruckende architektonische Ensemble in der Cosway Street besteht aus 49 modernen Wohnungen rund um einen Gemeinschaftsgarten. Der Clou: Vandersanden-Verblender auf Fertigteilplatten ermöglichten den Bau in Rekordzeit. Und außerdem einen zarten vertikalen Farbverlauf durch fein nuancierte Fugenfarben, die dem gewaltigen Baukörper eine zusätzlich beschwingte Leichtigkeit verleiht.
Prefab-Platten für Gleichmäßigkeit
Das renommierte Londoner Architektur- und Planungsbüro David Miller Architects (DMA) hat das Projekt nach Erteilung der Baugenehmigung übernommen. Die Vision: ein Gebäude zu erschaffen, als wäre es gleichmäßig aus Stein gemeißelt. Für die Konstruktion entschied sich das Team um Projektarchitektin Sundas Rohilla für Prefab-Teile (engl.: „prefabricated“, vorgefertigte Fertigteile für die Gebäudehülle), die die Kreativen mit drei unterschiedlichen Handformverblendern von Vandersanden bestückten.
Projektarchitektin Sundas Rohilla von David Miller Architects: „Der Entwurf für die Cosway Street war sehr komplex, und nur durch die Vorab-Fertigung der Fassadenteile konnten unsere präzisen Vorgaben eingehalten und eine einwandfreie Qualität des Mauerwerks erzielt werden.“ Decomo aus Belgien fertigte und lieferte insgesamt 285 Fertigteilplatten, um die insgesamt 3.500 Quadratmeter der Fassaden zu verkleiden. Aufgrund der unterschiedlichen Krümmungen der Fassade musste Decomo die Vandersanden-Verblender vor dem Verkleben auf verschiedene Größen zuschneiden. Auf insgesamt 117 verschiedene Formen für jede der drei Ziegelfarben.
Wuchtiges Aussehen aufgebrochen
Architektin Rohilla: „Die Vadersanden-Verblender auf den Fertigteilplatten der Hauptfassaden kontrastieren herrlich mit dem traditionellen Mauerwerk der Balkone. Und das Wuchtig-massige Aussehen des Gebäudes haben wir mithilfe den eleganten Vandersanden-Handformverblendern, den leichten Farben, eleganten Texturen und den beschwingten, wellenförmigen Prefab-Teilen aufbrechen können.“
Die Wahl der Fassadensteine spielte dabei eine entscheidende Rolle und sollte mit dem gewünschten Design in Einklang stehen. „Wir mussten zwingend die Rot-, Gelb- und Grautöne der umliegenden Gebäude aufgreifen. Die Verblender ‚Cayenne‘, ‚Toscane‘ und ‚Lima‘ von Vandersanden erfüllen diese Anforderung perfekt“, fährt Rohilla fort. „Sie harmonieren hinreißend mit der Pigmentierung der Betonschwellen und -kappen sowie mit den Farben der Fenster und Balkongeländer.“
Leichtigkeit durch Farbgradient des Mörtels
Um die Wuchtigkeit des Gebäudekomplexes zu reduzieren, entschied sich DMA nicht nur für die unterschiedlichen Ziegelfarben, sondern auch durch eine zarte Abstufung (Gradient) der Mörtel- und damit Fugenfarben. „Insgesamt setzten wir fünf verschiedene Mörtelfarben ein, wobei sich der dunkelste jeweils am Fuß der Fassade und der hellste ganz oben befindet“, sagt Rohilla. „Dank der Mörtelwahl brauchten wir auch nur diese drei Verblender verwenden, um den Effekt der Leichtigkeit des rieseigen Komplexes zu erzielen.“ Ein interessantes Detail bei dem Projekt Cosway Street: Die 285 Fertigteilplatten hat Decomo bereits in seinem Werk in Belgien verfugt, sodass das finale Fassadenantlitz möglichst rasch ausgeführt werden konnte.
Vandersanden war von Beginn an ein heißer Kandidat für die Lieferung der Fassadenverblender. Projektarchitektin Rohilla: „Wir haben Vandersanden-Produkte bereits bei einem früheren Projekt im Londoner Stadtteil Westminster eingesetzt. Und wir verwenden sie momentan sogar noch für zwei weitere Objekte. Als größte Vorzüge betrachten wir die konsistenten, perfekt passenden Farbtöne. Aber auch die Textur der Handformverblender war ein ausschlaggebendes Kriterium. Darüber hinaus schätzen wir das Engagement Vandersandens für eine nachhaltigere Zukunft sehr.“
Denn Vandersanden, wie auch das Architekturbüro DMA, verfolgen denselben Ansatz für Nachhaltigkeit und kollektives Wohlbefinden. „Weil Vandersanden seine Environmental Product Declarations (EPDs) sehr offen gestaltet, sind Vergleiche mit Produkten anderer Hersteller denkbar einfach. Nachhaltigkeit scheint in der Vandersanden Unternehmenskultur fest verankert zu sein. Das finden wir sehr beeindruckend“, meint Sundas Rohilla.
„Zusammenarbeit einfach großartig!“
Nach der Kooperation mit dem Familienunternehmen gefragt, sagt Projektarchitektin Rohilla: „Einfach großartig! Die Vandersanden-Produkte haben uns geholfen, hochwertige Wohnungen zu bauen. Alle Beteiligten sind stolz auf die Ästhetik des Gebäudes – und das ist den Verblendern zu verdanken. Außerdem war Vandersanden von Anfang an unglaublich hilfsbereit und reaktionsschnell.“ Während des Auswahlprozesses legte Vandersanden bereits Muster und erste Angebote vor. Im weiteren Prozess arbeitete Vandersanden direkt und eng mit dem Designteam von DMA und dem Prefab-Hersteller Decomo zusammen, um die Qualität der insgesamt 3500 Quadratmeter Fassadenfertigteile abzusichern.
Der Entwurf für die Cosway Street stammt übrigens von Bell Phillips, und er wurde von David Miller Architects als ausführenden Architekten und Bauunternehmer Osborne umgesetzt.
Beschreibung der Besonderheiten
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Wohneinheiten
49