Architekturobjekt 119 von 302

Architekturobjekte


Sct. Knuds Gymnasium

Mit freundlicher Unterstützung von RHEINZINK

Gesamtansicht - Sct. Knuds Gymnasium

© RHEINZINK

Blaugraue Fassade - Sct. Knuds Gymnasium

© RHEINZINK

Detail - Sct. Knuds Gymnasium

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Mit freundlicher Unterstützung von RHEINZINK

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Odense, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

C & W Arkitekter A/S

Kullinggade 31 31

5700 Svendborg

Dänemark

Bauleistung: Fassade

Porsholdt-Andreasen A/S

Ladelundvej 78

6650 Brørup

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das war lange ein gewohnter und vertrauter Anblick für die Schüler und Lehrer des Sct. Knuds Gymnasium in Odensee: Rechts das Hauptgebäude aus den 1950er Jahren, links der architektonisch stark abweichende Anbau aus den 1970er Jahren, dazwischen ein Verbindungsbau mit Haupteingang und Sanitäranlagen. Letzteres sollte renoviert werden. Doch so einfach wollten es sich die Architekten nicht machen. Sie sahen eine Chance zur allgemeinen Aufwertung des in die Jahre gekommenen Ensembles. „Wir schlugen der Schulleitung vor, ein völlig neues Gebäude mit neuem Material zu kreieren, das Hauptgebäude und Anbau sowohl trennt als auch vereint“, so Architekt Mogens Milling von C & W Arkitekter.
 
Der neue, zweigeschossige Verbindungsbau erweist sich als neue Attraktion, sobald man den Innenhof betritt und auf die spielerische RHEINZINK -Fassade blickt. Eine raffinierte Lösung, die sich mit einem wilden Linienmuster deutlich von sonst üblichen, geradlinigen Zinkbekleidungen unterscheidet und so für eine Lebendigkeit im Schulalltag sorgt. Nicht nur optisch, auch technisch überzeugte die blaugraue RHEINZINK-Fassadenbekleidung. „Wir haben uns für RHEINZINK entschieden, da es über seine gesamte Lebensdauer wartungsfrei ist und wir das individuelle Linienmuster ohne Abstriche bei der Dichtigkeit realisieren konnten“, berichtet Mogens Milling. „Einige Erker des Schulgebäudes waren bereits mit Zink bekleidet, so bestand kein Anlass, zum Gesamteindruck des Gebäudes weitere Materialien hinzuzufügen“.
 
Eine Verbindung zwischen zwei sehr unterschiedlichen Gebäuden ist architektonisch eine große Herausforderung. Dass es gelingen kann, haben die Architekten bewiesen. Sie hatten eine klare Idee und wollten eine eindeutige Botschaft widerspiegeln: Die beiden Bestandsgebäude wirken im neuen Gesamtensemble wohltuend neutral, so dass die Rheinzink-Fassade als Gestaltungselement seine Wirkung erzielt und zur Aufwertung des Innenhofes beitr.gt, ohne die vertraute Atmosphäre für Schüler und Lehrer zu beeinträchtigen.
 

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